Bel­gi­en 2009: Lie­be mich, Kohlewagen

Der King lebt – und nicht nur im Kühl­re­gal! Der 43jährige Elvi­si­mi­ta­tor Patrick Ouc­hè­ne ali­as Copy­cat ver­tritt in Mos­kau das Land der Frit­ten und der beleuch­te­ten Auto­bah­nen mit einem Song namens, pas­sen­der­wei­se, ‘Copy­cat’. Ges­tern prä­sen­tier­te ihn der wal­lo­ni­sche Sen­der RTBF der vor Span­nung zit­tern­den Welt­öf­fent­lich­keit. Und wie schon ver­mu­tet, han­delt es sich um einen schlim­men Rück­fall in eine der fins­ters­ten Zei­ten der Pop­mu­sik – es ist *schau­der* Rock’n’Roll! Immer­hin hat es etwas Tröst­li­ches, dass Deutsch­land in die­sem Jahr nicht der ein­zi­ge Teil­neh­mer bleibt, der sich mit ame­ri­ka­ni­schen Klän­gen aus einer fer­nen, fer­nen Ver­gan­gen­heit bla­mie­ren darf. Immer­hin beweist der Elvis-Imi­ta­tor zumin­dest text­li­chen Sinn für Humor. Das macht die Sache musi­ka­lisch zwar auch nicht erträg­li­cher, schafft aber einen Hauch von Sympathie.


Mit eige­ner Zei­chen­trick­fi­gur! Ho-ha!

[Nach­trag 13.03.2009] Sinn für Humor, wenn auch unfrei­wil­li­gen, beweist ein Häuf­lein Bel­gi­er, Mit­glie­der des ört­li­chen Elvis-Preß­wurst-Fan­clubs Elvis­Mat­ters. Die for­dern näm­lich von der EBU die Dis­qua­li­fi­ka­ti­on des bel­gi­schen Bei­trags, des­sen ket­ze­ri­scher Text vol­ler “Hass und Bit­ter­keit” das Anse­hen des ein­zi­gen, ewi­gen Kings beschmut­ze. Mei­nen die völ­lig ernst! Ob die ihr Vor­bild bei den vier gro­ßen Frau­en aus Miami suchten?


Hunk-a-hunk-a-burn­in-Love

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