Ang­gun und die Meis­ter­schaf­ten im Boden­tur­nen (1. Pro­be FR)

Wer glaub­te, bei der heu­ti­gen ers­ten Pro­be Frank­reichs die Ant­wort auf die Fra­ge zu erfah­ren, ob Ang­gun ihren Titel live denn nun meis­tern kann oder nicht, sah sich ent­täuscht. Ganz der Pro­fi, der sie ist, schon­te die Indo­ne­sisch­stäm­mi­ge ihr klei­nes biss­chen Stim­me für das Fina­le und flüs­ter­te sich eher durch ihren chart­kom­pa­ti­blen Elek­tro­pop­song, als dass sie ihn wirk­lich sang. Übri­gens kei­nes­falls auf­ge­fan­gen durch ihren zwei­köp­fi­gen, gemischt­ge­schlecht­li­chen Begleit­chor, der wohl die strik­te Anwei­sung erhal­ten hat­te, sich zurück­zu­hal­ten, um den Star nicht zu über­tö­nen. Drei männ­lich-viri­le Boden­tur­ner zogen um Ang­gun her­um eine sport­li­che Show ab. Und die 38jährige gele­gent­lich an ihren drei losen Braut­schlei­ern, die ver­mu­ten las­sen, das zu dem Ensem­ble noch ein wei­ßes Braut­kleid (auch eins der modi­schen The­men der dies­jäh­ri­gen Euro­vi­si­on) gehört, das wir heu­te aller­dings noch nicht zu Gesicht beka­men. Mh. Das riecht für mich alles ein wenig nach Ortal: modern und pro­fes­sio­nell, aber doch nicht rich­tig zündend.


Ser­tab Ere­ner hat ange­ru­fen und will ihre Cho­reo­gra­fie zurück (FR)

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