Schott­land bald mit eige­nem Eurovisionsbeitrag?

Nicht nur auf dem Bal­kan gras­siert die Abspal­teri­tis: im Sep­tem­ber 2014 ent­schei­den die Ein­woh­ner Schott­lands in einem Refe­ren­dum über eine mög­li­che voll­stän­di­ge Eigen­stän­dig­keit vom Ver­ei­nig­ten König­reich. Soll­te das klap­pen, dürf­te sich die Teil­neh­mer­lis­te des Euro­vi­si­on Song Con­test erwei­tern: die im Regio­nal­par­la­ment von Edin­burgh über die Mehr­heit ver­fü­gen­de Scot­tish Natio­nal Par­ty, trei­ben­de Kraft hin­ter der Sezes­si­on, plant in die­sem Fall eine eigen­stän­di­ge schot­ti­sche TV-Sta­ti­on – und die Teil­nah­me am Grand Prix. Dies könn­te ab 2017 der Fall sein: bis dahin soll der neue staat­li­che Sen­der SBS im Betrieb sein und über die EBU-Mit­glied­schaft, die man expli­zit im Hin­blick auf die Song-Con­test-Teil­nah­me bean­tra­gen will, ver­fü­gen. Eine höhe­re Schot­ten­rock- und Dudel­sack­dich­te beim euro­päi­schen Gesangs­wett­be­werb bleibt den­noch eher unwahr­schein­lich: in allen Mei­nungs­um­fra­gen leh­nen die Schot­ten die voll­stän­di­ge Los­lö­sung von Lon­don bis­lang mehr­heit­lich ab.


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Ein eige­ner schot­ti­scher Euro­vi­si­ons­bei­trag ab 2017?

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