Türk­vi­zyon-Semi­fi­na­le 2013: das Vogelstimmengate

Soeben ging das Semi­fi­na­le der aller­ers­ten Türk­vi­zyon zu Ende: eine rund­weg fabel­haf­te Show mit einem hoch­gra­dig erfri­schen­den Musik­mix aus Bil­lig­dis­co, ori­en­ta­li­schen Kla­ge­lie­dern und Kehl­ge­sän­gen, rui­niert aller­dings durch die him­mel­schrei­en­den Fehl­ent­schei­dun­gen der Jury, die erkenn­bar nur nach Natio­na­li­tät abstimm­te und aus­schließ­lich die engs­ten poli­ti­schen Freun­de der Tür­kei durch­wink­te. Was beson­ders pikant erscheint, wenn man bedenkt, dass der vom tür­ki­schen Fern­se­hen offi­zi­ell haupt­säch­lich ins Feld geführ­te Grund für das Fern­blei­ben des Lan­des vom Euro­vi­si­on Song Con­test (und die Grün­dung der Türk­vi­zyon) die Unzu­frie­den­heit mit der Re-Instal­la­ti­on der Euro­vi­si­ons­ju­ry war! Immer­hin: im Fina­le am Sams­tag ent­schei­den allei­ne die Zuschau­er per SMS [Nach­trag: taten sie nicht, auch im Fina­le blieb es beim Jury-Ent­scheid] – nur ist es da zu spät, eini­ge der bes­ten Bei­trä­ge sind bereits ausgesiebt.

Wet­ten, so was haben Sie noch nie gese­hen: Çıl­dız Tanna­keşe­va (Keme­ro­wo).

Die Show selbst über­zeug­te durch einen hohen Pro­duk­ti­ons­stan­dard (vor­bild­lich: ein Gebär­den­dol­met­scher) und erwies sich mit ihrer Kon­zen­tra­ti­on auf die Songs und ledig­lich ergän­zen­dem Tanz als ein Fest für Grand-Prix-Tra­di­tio­na­lis­ten. Nach dem über­ra­schend bereits um 17:30 Uhr (!) erfolg­ten Start fiel zwar zunächst der Ton aus, doch Gott sei Dank nur für ein paar Minu­ten. Zudem traf es ledig­lich den Ope­ning Act, eine Bal­lett­ein­la­ge, die ein wenig an Dschinghis Khan erin­ner­te, nur dies­mal authen­tisch. Kein Ton­aus­fall hin­ge­gen bei den gefühlt mehr­stün­di­gen Anspra­chen zahl­rei­cher Funk­tio­nä­re im Anschluss dar­an – lei­der! Die Hal­le schien nur halb­voll: nach dem Bericht eines Freun­des, der nach Eskişe­hir gereist war, wuss­ten die meis­ten Ein­woh­ner dort noch ges­tern nichts von dem Event. Trotz­dem schien die Stim­mung ganz gut. Die 24 Semifinalist/innen tra­ten in alpha­be­ti­scher Rei­hen­fol­ge ihrer Her­kunfts­re­gi­on auf, sor­tiert natür­lich nach der tür­ki­schen Länderbezeichnung.

Kat­ja Ebstein hat ange­ru­fen und will ihren Dress vom ESC 1980 zurück: der Ver­dien­te Bari­ton des Vol­kes, Artur Mar­lu­jo­kov (Altai).

Und bereits beim ers­ten Bei­trag des Nach­mit­tags aus der auto­no­men rus­si­schen Repu­blik Altai hät­ten wohl locker 70% der durch­schnitt­li­chen Eurovisionszuschauer/innen wie­der abge­schal­tet. Artur Mar­lu­jo­kov gab im creme­wei­ßen Sei­den­an­zug sei­ne bes­te Çetin-Alp-Imi­ta­ti­on, nur dass ‘Ope­ra’ (TR 1983) sich gegen Art­urs patrio­ti­sches Epos ‘Altayım Menin’ (‘Mein Altai’) gera­de­zu Hele­ne-Fischer-haft aus­nimmt. Wie­so er es ins Fina­le schaff­te, erscheint mir unbe­greif­lich, im Gegen­satz zum put­zi­gen Fərid Həsə­nov aus, Sie mer­ken es schon an den komi­schen Kopf­über-əs, Aser­bai­dschan. Wie sein dies­jäh­ri­ger Vor­na­mens­vet­ter beim rich­ti­gen ESC über­zeug­te er weni­ger durch Stimm­kraft als durch jugend­li­ches Aus­se­hen und einen schmis­si­gen Pop­song. Sowie durch eine sub­til homo­ero­ti­sche Show mit extrem woo­fi­gen Tän­zern und schwar­zem Leder. Zu allem Über­fluss schien Fərid auch noch einen Jacken­är­mel im Getüm­mel des Dark­rooms ver­lo­ren zu haben – das Rönt­gen­bild möch­te ich kei­nem ana­to­li­schen Radio­lo­gen erklä­ren müs­sen! ‘Yaşa’ (‘Leben’) kam jeden­falls zu Recht weiter.

Kann mal jemand das Büb­chen da weg­ho­len und den bär­ti­gen Kerl nach vor­ne stel­len, bit­te? (AZ)

Ein Botox­mons­ter (Dia­na Ish­ni­ya­zo­va) im schlim­men Kleid – mit Pelz­be­satz! – betrat für Basch­kor­to­stan die Büh­ne und schied mit einem wir­ren Mix aus Eth­no und Pop sowie unme­lo­di­schem Geschrei eben­so zu Recht wie­der aus. Ähn­lich furcht­ba­res Gekreisch kam aus Bela­rus, aller­dings konn­te die von dor­ti­gen Grand-Prix-Vor­ent­schei­dun­gen bereits ein­schlä­gig bekann­te Gunesh Aba­so­va durch eine div­aes­ke Ver­spä­tung beim After-Auf­tritt-Inter­view in Sachen Cool­ness punk­ten. Alles an ihrer Dar­bie­tung war üppig: ihre Fri­sur, ihr Swa­rov­ski-Kleid und ihre ziem­lich zähe Gei­gen­bal­la­de. Sie zog eben­so ins Fina­le wie die bos­ni­schen Rocker von Emir & the fro­zen Camels. Deren Num­mer kam ange­mes­sen schräg her­über und erin­ner­te in ihren bes­ten Momen­ten ein wenig an den genia­len Laka (BA 2008). Ob der eben­so schrä­ge, eine Spur dis­har­mo­ni­sche Har­mo­nie­ge­sang gewollt war oder nur nicht gekonnt? Man weiß es nicht! Sehr schön ihr visu­el­ler Schluss­gag aus der Abtei­lung “Humor der fünf­zi­ger Jah­re”, als die besun­ge­ne ‘Ters Bosan­ka’, die zän­ki­sche Bos­nie­rin, auf der Büh­ne erschien, ein Nudel­holz schwingend.

Wirk­te gar nicht zickig, trotz Teig­roll­ge­rä­tes: die ‘Ters Bosan­ka’ (BA).

Nun folgt ein Fün­fer­pack Nichtfinalist/innen, begin­nend mit der schwer lei­den­den (und eben­so schwer atmen­den) Gag­au­sie­rin Lud­mi­la Tukan, der es auch nichts half, dass sie sich am Schluss ihrer dra­ma­ti­schen Welt­schmerz­bal­la­de zu Boden warf. Geor­gi­en schick­te einen pein­li­chen Berufs­ju­gend­li­chen mit schma­ler Kra­wat­te (ist die nicht seit den Neun­zi­gern ver­bo­ten?), Vier­tel-Iro­ke­sen und einem halb­ga­ren Dis­co­song; der Irak (bzw. die in der Gegend um Kir­kuz leben­de Volks­grup­pe der ira­ki­schen Türk­me­nen) einen wasch­ech­ten Bedui­nen, des­sen Ober­hemd mich aller­dings dar­an erin­ner­te, dass ich noch mei­ne Weih­nachts­ge­schen­ke ein­pa­cken muss. Eldar Zha­nikaev, der mit Kaba­di­no-Bal­ka­ri­en und der Nach­bar­re­pu­blik Karat­schai-Tscher­kes­si­en gleich zwei Län­der ver­trat, wirk­te ein wenig irre, was sich noch dadurch ver­stärk­te, dass er sich stän­dig gegen den Kopf tipp­te. Scha­de ist es aller­dings um Vla­di­mir Dor­ju aus Cha­kas­si­en: ein asia­tisch anmu­ten­der Sum­or­in­ger mit gebro­che­ner Boxer­na­se und fett­glän­zen­der Gesichts­haut, der mit unglaub­lich tie­fer Stim­me vor sich hin röchel­te und dabei abwech­selnd klang wie eine leben­de Maul­trom­mel und Har­vey Fier­stein als mit Damen­bass sin­gen­de Drag Queen in Das Kuckucks­ei.

Mei­ne Stimm­bän­der wären danach hin: Vlad­mir Dor­ju (Cha­kas­si­en).

Er teil­te das zutiefst unge­rech­te Schick­sal, von der igno­ran­ten Jury ver­schmäht zu wer­den, mit sei­nen Kehl­ge­sang-Kol­le­gin­nen aus Keme­ro­wo und Tuwa. Sai­lyk Ommun (‘Cavi­dak’) wirk­te nicht zuletzt dank ihres aus­ge­fal­le­nen Kop­schmu­ckes optisch wie eine Welt­raum-Prin­zes­sin, ihre Tän­zer beglei­te­ten sie in stil­ech­ten Enter­pri­se-Kos­tü­men. Ihr Gesang lässt sich am ehes­ten als Mischung aus Krei­schen, Zischen, Jodeln und Schrei­en beschrei­ben – ein biss­chen so wie Nina Hagen auf Pil­zen. Sehr stran­ge und sehr geil. Den Höhe­punkt aber lie­fer­te Çıl­dız Tanna­keşe­va, die scho­risch-scha­ma­ni­sche Vogel­stim­men­imi­ta­to­rin aus Keme­ro­wo. Auf­grund ihres schon fast nicht mehr mensch­li­chen, tie­fen Knur­rens und ihrer eher bri­kett­ar­ti­gen Figur ver­moch­te man zunächst kaum, sie einem Geschlecht zuzu­ord­nen, geschwei­ge denn einer Spe­zi­es. Auch sie hechel­te, grunz­te und schrie, pro­du­zier­te dann aber eine Fül­le exo­ti­scher Vogel­lau­te, so dass man bei­na­he das Gefühl bekam, sich in einem nächt­li­chen Urwald zu befin­den. Dazu lief trip­pi­ger Ambi­ent – wer ger­ne mal auf psy­che­de­li­sche Rei­sen geht, für den könn­te sich ihre Musik als wah­rer Schatz erweisen!

Sie ist nicht vom sel­ben Stern: Say­lik Ommun aus Tuwa.

Raus flo­gen außer­dem die [Nach­trag: zu die­sem Zeit­punkt noch] ukrai­ni­sche Halb­in­sel Krim mit einem Mix aus Bar-Jazz und tür­ki­schen Kla­ge­ge­sän­gen; Maze­do­ni­en mit mit­tel­mä­ßi­gem und struk­tur­lo­sem Hard­rock sowie einem – beson­ders im Kon­trast zu sei­nen jugend­lich-viri­len Tän­zern – aus­ge­spro­chen ver­lebt wir­ken­den Sän­ger, der sei­nem Out­fit nach zu ver­mu­ten wohl in der sel­ben Leder­knei­pe ver­kehr­te wie sein aser­bai­dscha­ni­scher Kol­le­ge (viel­leicht soll­te Fərid mal bei ihm nach sei­nem Ärmel suchen?); ein extrem höl­zer­ner Rumä­ne, den auch die hüb­schen For­ma­ti­ons­ar­me zum Schluss sei­nes Ori­ent-Dis­co-Titels nicht mehr ret­te­ten, sowie ein lebens­er­fah­re­nes Dis­co­flitt­chen aus Jaku­ti­en, die schon fast kli­schee­haft benann­te Olga Spi­ri­do­no­va, die ihrem etwas platt gedrück­ten Gesicht nach zu urtei­len bei der Türk­vi­zyon nicht zum ers­ten Mal in ihrer Kar­rie­re mit einem Kame­ra­mann kol­li­dier­te. Ihre unsicht­ba­ren Backings (oder das Ton­band) mach­ten gesang­lich einen ziem­lich guten Job, sie eher nicht so.

Erin­nert optisch an ‘Opa’ Schorsch Alkai­da & Friends (GR 2010): Ikay Yus­uf (MK).

Nicht ganz nach­voll­zieh­bar ist das Wei­ter­kom­men von Ali­na Sha­ripzha­no­va aus Tatar­stan, der nicht nur das Kinn fehl­te, son­dern auch ein als sol­cher klas­si­fi­zier­ba­rer Song, sowie des Koso­va­ren Ergin Karaha­san, der zwar eine hübsch bil­li­ge Eth­no-Dis­co-Num­mer vor­wei­sen konn­te, aber den Ein­druck ver­brei­te­te, als lei­de er wäh­rend sei­nes Auf­trit­tes kör­per­li­che Qua­len. Der Zuhö­rer ob sei­ner Stim­me übri­gens auch. Dass die tür­ki­sche Band Man­ev­ra trotz eines eher halb­ga­ren Poprock­lied­chens und einer eher schwa­chen Per­for­mance, aus der ledig­lich der nied­li­che Flö­tist optisch wie musi­ka­lisch her­vor­stach, wei­ter­kam, ver­wun­dert weni­ger – nach den Zuschau­er­re­ak­tio­nen in der Hal­le zu urtei­len, hät­ten die Juro­ren bei einem nega­ti­ven Pla­zet um ihr Leben fürch­ten müs­sen. Nilü­fer Usma­no­va, die usbe­ki­sche Hera Björk, sang zwar zum Stei­ner­wei­chen, hat­te aber einen extrem bil­li­gen Acht­zi­ger­jah­re-Dis­co­schla­ger im Gepäck: das zog bei den über­wie­gend älte­ren Juro­ren, die mit ihrem Durch­win­ken eine der raren rich­ti­gen Ent­schei­dun­gen des Nach­mit­tags trafen.

In den Hän­den einer talen­tier­te­ren Sän­ge­rin, sagen wir C.C. Catch, käme das gut: ‘Unut­gin’ von Nilü­fer (UZ).

Fazi­le Ibrai­mo­va aus der Ukrai­ne über­zeug­te die Tra­di­tio­na­lis­ten hin­ge­gen eher mit dem anfäng­lich übers Gesicht gezo­ge­nen Schlei­er, der im Ver­lauf der Dar­bie­tung aller­dings fiel, und der ein­zi­gen Rückung des Jahr­gangs, wäh­rend das nord­zy­pri­sche Duo Gom­ma­lar (wenn ich nicht irre, Geschwis­ter) allei­ne schon aus poli­ti­schen Grün­den wei­ter­kam: ein Aus­schei­den des tür­kisch besetz­ten Nord­teils der grie­chi­schen Mit­tel­meer­in­sel aus­ge­rech­net im selbst ernann­ten Mut­ter­land wäre eben­so undenk­bar wie 0 Punk­te aus Athen an Niko­sia beim ech­ten Grand Prix. Ihr Song? Ein schier end­lo­ser Grab­ge­sang. Selbst ein zwi­schen­durch zur Auf­lo­cke­rung ein­ge­streu­tes “La la ley” mute­te an wie eine wüten­de Ankla­ge, auch auf­grund der durch­gän­gig tod­erns­ten Gesich­ter der Bei­den, wun­der­bar kon­ter­ka­riert indes durch so anmu­ti­ge wie absur­de, ruck­ar­ti­ge Hand­be­we­gun­gen beim Singen.

Haben nichts zu lachen: die Nordzyprer.

Blei­ben noch mei­ne bei­den Lieb­lings­ti­tel unter den Finalist/innen. Beim kir­gi­si­schen Bei­trag ‘Kay­gır­ba’ ist es nicht so sehr die merk­wür­di­ge Musik, die ein biss­chen an das ein­lul­len­de Plin­ka­plonk erin­nert, das man hier­zu­lan­de ger­ne in Chi­na-Restau­rants als Hin­ter­grund­be­rie­se­lung ein­setzt, son­dern die etwas bie­der wir­ken­den Asia­ten von Çoro, die sich da als Boy­group insze­nier­ten, was einen völ­lig sur­rea­len Effekt erzeug­te. Mein Lieb­ling im Band-Line-Up ist natür­lich der lus­ti­ge Typ mit den dicks­ten Augen­brau­en seit Bre­sch­new, der sich an der kir­gi­si­schen Vari­an­te des Ban­jo kom­plett ver­aus­gab­te. Rock’n’Roll! Rich­tig gut sind aber die Kol­le­gen von Rin’­Go: ker­ni­ge kasa­chi­sche Hip-Hop­per und Beat­bo­xer, deren mit zahl­rei­chen “Opa! Opa!”-Rufen gespick­ter Song ‘Bir­lik­pen Alğa’ auch beim ESC frag­los gut ankä­me. Noch nicht mal der kata­stro­pha­le Ton und die nicht min­der unfä­hi­ge Kame­ra­ar­beit wäh­rend ihres Auf­trit­tes konn­ten den posi­ti­ven Ein­druck schmä­lern. Die müs­sen bit­te gewin­nen am Sams­tag, und dann zum rich­ti­gen Grand Prix kommen!

Die bes­ten der Fina­lis­ten: Rin’­Go aus Kasachstan.

Türk­vi­zyon 2013, Semifinale

Song Con­test des tür­ki­schen Kul­tur­rau­mes. 19.12.2013 in Eskişe­hir, Türkei.
#Land / Repu­blikInter­pretSongFina­le?
01Altai (RU)Artur Mar­lu­jo­kovAltayım Meninja
02Aser­bai­dschanFərid Həsə­novYaşaja
03Basch­kor­to­stan (RU)Dia­na IshniyazovaKuray Şar­kısınein
04Weiß­russ­landGunesh Aba­so­vaSon hati­ra­larja
05Bos­ni­enEmir & the fro­zen CamelsTers Bosan­kaja
06Gag­au­si­en (MD)Lud­mi­la TukanVer­nis Lubovnein
07Geor­gi­enEynar Bal­a­kişi­yevKal­bi­ni Saf Tutnein
08Cha­kas­si­en (RU)Vla­di­mir DorjuTus çirin­denein
09Türk­men­e­li (Irak)Ahmed Duz­luKer­kü­k’­ten yola Çıkaknein
10Kaba­di­no-Bal­ka­ri­en (RU)Eldar Zha­nikaevAdam­dı Biz­ni Atıbıznein
11Kasach­stanRin’­GoBir­lik­pen Alğaja
12Keme­ro­wo (RU)Çıl­dız TannakeşevaŞoriya’nın Ununein
13Kir­gi­si­enÇoroKay­gır­baja
14Krim (UA)Elvi­ra SarihalilDağların Ellarınein
15Koso­voErgin Karaha­sanŞu Pri­zenja
16Nord­zy­pernGom­ma­larHavalanıyorja
17Maze­do­ni­enİlk­ay YusufDüş­ler­de Yaşamaknein
18Usbe­ki­stanNilü­fer UsmanovaUnut­ginja
19Rumä­ni­enGenghiz Erhan CutcalaiAy Ak Shatırnein
20Sacha (Jaku­ti­en) (RU)Olga Spi­ri­do­no­vaSulus Uon­na Tuunnein
21Tatar­stan (RU)Ali­na ŞaripjanovaÜpkel­emimja
22Tuwa (RU)Sai­lyk OmmunCavi­daknein
23Tür­keiMan­ev­raSen, Ben, Bizja
24Ukrai­neFazi­le IbraimovaElmalımja

8 Comments

  • Höchst erfri­schend Dei­nen Bei­trag zu lesen. So erspart man sich die kom­plet­te Sen­dung, so kom­pri­miert, wie es hier dar­ge­stellt wird.
    Und ich stim­me Dir in so gut wie allem zu, nach­dem ich den Recap gese­hen habe. Nur in einem Punkt nicht:
    Ali­na Sha­ripzha­no­va aus Tatar­stan war für mich die klas­si­sche ESC-Teil­neh­me­rin (vom Lied­chen her, nicht von dem asia­ti­schen Ste­war­des­sen-Out­fit). Bei dem gan­zen Gejal­la für west­li­che Ohren eine wirk­li­che Erho­lung. Und gut gesun­gen hat´se auch. Selbst ohne Kinn.
    Aus mei­ner Sicht ver­dient weiter. 🙂

  • Was für ein fabel­haf­ter Über­blick! Habe Trä­nen gelacht. Und am Ende hat­te ich trotz 80% ver­pass­ter Show ähn­li­che Favoriten.

  • Ich sehe schon, ich habe gar nichts verpasst!

    Ange­sichts des Schnell­durch­lau­fes schien die Musik da OK gewe­sen zu sein, aber der Lächer­lich­keits­fak­tor steigt mal wie­der, dies­mal durch das Stimm­ver­hal­ten der Jury.
    Und das Geklin­gel zwi­schen den Bei­trä­gen im Schnell­durch­lauf nervt massiv !!!

  • Der Schnell­durch­lauf gibt nur einen unzu­rei­chen­den Ein­druck, vie­les wirkt erst rich­tig schön (oder rich­tig schön graus­lig), wenn es sich in sei­ner gan­zen Län­ge und Pracht ent­fal­tet. Ansons­ten hast Du mit allem Recht, bis auf den ers­ten Satz. 🙂

  • Olli, du hast da was falsch ver­stan­den: Die Tür­kei hat nur was gegen Jurys, solan­ge die gegen den tür­ki­schen Bei­trag stim­men. Ansons­ten fin­den sie Jurys auch total supi. ^^

    Und gene­rell ver­ste­he ich nicht, war­um man für 24 Teil­neh­mer ein Semi­fi­na­le ein­bau­en muss. Der rich­ti­ge ESC nudelt doch auch so vie­le Teil­neh­mer im Fina­le durch /die dann aber alle nur höchs­tens 3 Minu­ten sin­gen dürfen)

  • Machen die Mal­te­ser doch auch jedes Jahr: Im Semi Reduk­ti­on gera­de mal von 24 auf 16.

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