Jung, par­ty­af­fin und tole­rant: Tho­mas Schrei­ber geht auf ESC-Roadshow

Seit andert­halb Wochen ken­nen wir ers­te Details über den deut­schen Vor­ent­scheid 2018, und seit die­sem Diens­tag zieht der deut­sche Euro­vi­si­ons­ver­ant­wort­li­che Tho­mas Schrei­ber vom NDR gemein­sam mit dem neu­en Dele­ga­ti­ons­lei­ter Chris­toph Pel­lan­der sowie den für den auf­wän­di­gen sta­tis­tisch-tech­ni­schen Part des neu­en Vor­auswahl­ver­fah­rens Zustän­di­gen Dani­el Kora­ny (Simon-Kucher & Part­ners) und Wer­ner Klötsch (diga­me) durch die Lan­de, um inter­es­sier­ten Euro­vi­sio­nis­tas das recht kom­pli­zier­te Ver­fah­ren zu erläu­tern, vor allem aber um die zuletzt auch unter den ein­hei­mi­schen Fans ziem­lich schlech­te Stim­mung umzu­dre­hen. Und so stan­den beim gest­ri­gen Ter­min im Les­bisch-Schwu­len Kul­tur­haus (LSKH) zu Frank­furt am Main – in wel­ches die Road­show aus­wich, weil beim Hes­si­schen Rund­funk auf­grund meh­re­rer Auf­zeich­nun­gen und Ver­an­stal­tun­gen alle geeig­ne­ten Räu­me bereits belegt waren – zwar zunächst die detail­lier­ten Aus­füh­run­gen zur Ermitt­lung und Zusam­men­set­zung des Euro­pa-Panels und der inter­na­tio­na­len Jury im Vor­der­grund. Doch sie spiel­ten gar nicht die ent­schei­den­de Rol­le, zumal man ohne­hin inhalt­lich nichts maß­geb­lich Neu­es gegen­über den bereits bekann­ten Fak­ten erfuhr. Als viel inter­es­san­ter erwies sich der Dia­log mit den anwe­sen­den Grand-Prix-Fans und der dabei gewon­ne­ne Ein­druck, dass der NDR nach einer län­ge­ren Pha­se ziel­lo­sen Gestol­pe­res in Sachen Vor­ent­scheid und teil­wei­se selbst­ver­schul­de­ter (Naidoo­ga­te), aber auch fremd­ver­ur­sach­ter Kri­sen (Küm­mert­gate) einen wirk­li­chen Neu­an­fang ver­sucht. Im Hin­blick auf die vie­len ähn­lich lau­ten­den Ver­spre­chen der Ver­gan­gen­heit war vie­len zwi­schen­zeit­lich ja der Glau­be dar­an abhan­den gekom­men, inso­fern soll­te die Road­show wohl auch ein biss­chen See­len­mas­sa­ge für die Fans sein, ohne die, das räum­te Schrei­ber selbst ein, der Grand Prix “nicht kann”. Was aller­dings umge­kehrt auch gilt: eine klas­si­sche Co-Abhängigkeit.

Der legen­dä­re Schock­mo­ment beim Vor­ent­scheid 2015: Andre­as küm­mert sei­ne Wahl nicht.

Zwei Din­ge sind es im Wesent­li­chen, wel­che den NDR dazu beweg­ten, das Vor­auswahl­ver­fah­ren neu auf­zu­set­zen: zum einen der Sach­ver­halt, dass das beim hei­mi­schen Vor­ent­scheid abstim­mungs­be­rech­tig­te ARD-Publi­kum einen deut­lich höhe­ren Alters­durch­schnitt auf­weist als der (mit maxi­mal 1% ver­schwin­dend gerin­ge) voten­de Teil der Zuschau­er­schaft beim inter­na­tio­na­len Wett­be­werb, den Tho­mas Schrei­ber in sei­nem Vor­trag als “jung, par­ty­af­fin und tole­rant” kenn­zeich­ne­te. Was sich sehr schön am Bei­spiel Con­chi­ta Wurst (→ AT 2014) fest­ma­chen lässt, die im Tele­vo­ting die vol­le Punkt­zahl aus Russ­land erhielt, obwohl die dor­ti­ge Bevöl­ke­rungs­mehr­heit bekannt­lich ziem­lich wenig Ver­ständ­nis für einen schwu­len Mann auf­bringt, der in die Büh­nen­rol­le einer bär­ti­gen Frau schlüpft. Über­spitzt gesagt: es sind euro­pa­weit vor allem die Homos und ihre Ver­bün­de­ten, die beim Grand Prix abstim­men, wäh­rend in Deutsch­land, wo das Anruf­ver­hal­ten tra­di­tio­nell deut­lich aus­ge­präg­ter ist als in ande­ren Natio­nen (gut jede vier­te der beim Con­test abge­ge­be­nen ins­ge­samt rund 8 Mil­lio­nen Voten stam­me aus ger­ma­ni­schen Brei­ten­gra­den), auch Oma Hinz und Opa Kunz zum Hörer grei­fen. Vor allem dann, wenn die ARD dazu ein­lädt. So stell­te Schrei­ber her­aus, dass in die­sem Mill­en­ni­um die die ein­zi­gen Top-Ten-Plat­zie­run­gen für Deutsch­land in den Jah­ren her­aus­spran­gen, als sich Ste­fan Raab (→ DE 2000) und Pro­Sie­ben mit sei­nem deut­lich jün­ge­ren Publi­kum am Aus­wahl­ver­fah­ren betei­lig­ten. Mit Aus­nah­me natür­lich von Michel­le im Jah­re 2001 (was man viel­leicht, die­ser ket­ze­ri­sche Ein­wurf sei mir gestat­tet, als Hin­weis dar­auf lesen mag, dass wir es durch­aus mal wie­der mit Schla­ger ver­su­chen könn­ten). Das ein­hun­dert­köp­fi­ge “Euro­pa-Panel”, für das über Anzei­gen in sozia­len Netz­wer­ken bereits 15.000 Inter­es­sier­te rekru­tiert wor­den sei­en, soll daher – sicher­ge­stellt durch ein ent­spre­chen­des Aus­wahl­ver­fah­ren mit Fokus auf Alter und Musik­ge­schmack – näher am Puls der abstim­men­den Men­schen außer­halb Deutsch­lands lie­gen, die schließ­lich über das Wohl und Wehe unse­res Bei­trags mit ihren Anru­fen ent­schei­den, als das bis­he­ri­ge Aus­wahl­gre­mi­um aus Sen­der­ver­ant­wort­li­chen und Musikindustrie-Vertretern.

Ver­sam­mel­te 2014 das homo­phi­le euro­päi­sche Euro­vi­si­ons­pu­bli­kum hin­ter sich: Öster­reichs bär­ti­ge Kai­se­rin Con­chi­ta I.

Der zwei­te Punkt erscheint mir per­sön­lich als der wich­ti­ge­re, streif­te er doch auch den Part der anschlie­ßen­den Song­aus­wahl, der in der bis­he­ri­gen Pres­se­ar­beit des NDR aller­dings ein biss­chen kurz kam, obwohl sich gera­de hier­an in den letz­ten Jah­ren die größ­te Kri­tik von Fan-Sei­te ent­zün­de­te. Nun gab es hier­zu im LSKH fak­tisch eben­falls nicht viel Kon­kre­tes – erst nach der fina­len Aus­wahl der fünf Finalist/innen wird für jeden Act ein pas­sen­der Song gesucht, – den­noch stimm­te die Bot­schaft mil­de hoff­nungs­froh. Soll doch das neue Ver­fah­ren, bei der kei­ne direk­te Bin­dung an eine fes­te Plat­ten­fir­ma mehr erfolgt, einen grö­ße­ren Abstand zur hei­mi­schen Musik­in­dus­trie bie­ten, die den Vor­ent­scheid in der Ver­gan­gen­heit vor allem als natio­na­le Wer­be­flä­che für die neu­en Alben ihrer Acts nutz­te, ohne dabei den inter­na­tio­na­len Wett­be­werb im Blick zu haben. Zumal die­ser, wie das Aus­blei­ben euro­pa­wei­ter Hits nach ‘Eupho­ria’ (→ SE 2012) zeigt, mitt­ler­wei­le aus kom­mer­zi­el­ler Sicht ohne­hin wei­test­ge­hend wie­der unin­ter­es­sant ist und nur noch als TV-Event funk­tio­niert, bei dem “Geschich­ten erzählt” wer­den, der aber kei­nen Anschluss mehr an den (ohne­hin in die Bedeu­tungs­lo­sig­keit absin­ken­den) Musik­markt bie­tet. Wie Schrei­ber ver­riet, befän­den sich unter den 200 Acts, wel­che man dem Euro­pa-Panel aus­su­chen und “ins Sieb hin­ein­gie­ßen” wol­le, auch etli­che, die von ihrem Glück noch gar nichts wüss­ten. Schnit­ten die­se dann bei den Fans gut ab, so die Hoff­nung des Ham­bur­gers, kön­ne man mit die­sem Argu­ment even­tu­ell auch Bands oder Künstler/innen über­zeu­gen, die bei einer Direkt­an­spra­che durch den Sen­der auf­grund von Image-Beden­ken, dem men­ta­len “Jäger­zaun der Ber­li­ner Hips­ter”, sonst gleich abwin­ken würden.

Waren 2014 fürs NDR-Club­kon­zert vor­ge­se­hen, beka­men dann aber vor lau­ter Cool­ness kal­te Füße: AnnenMayKantereit.

Auch der neue Fokus auf das Fin­den von “kan­ti­gen” (Schrei­bers Lieb­lings-Buz­zword) und kon­tro­ver­sen Acts wur­de von allen Show­roa­dies aus­führ­lich betont, und zwar so inten­siv, dass man bei­na­he den Ein­druck gewin­nen konn­te, es sei dies­mal tat­säch­lich ernst gemeint und man wol­le die “rund­ge­lutsch­ten” Bei­trä­ge der letz­ten Jah­re (so ein Fan) end­lich hin­ter sich las­sen. Denn die Zuschauer/innen, auch hier­für lie­fer­te der Vor­trag zahl­rei­che Bei­spie­le von Lor­di (→ FI 2006) bis zum “But­ter­fass” (→ PL 2014), belohn­ten nun mal den­je­ni­gen, der sich aus der brei­ten Mas­se her­aus­hebt und im Gedächt­nis bleibt – auch dies kei­ne neue Erkennt­nis. Anders aller­dings die Jury, deren oft­mals kom­plett abwei­chen­des Abstim­mungs­ver­hal­ten (Fun-Fakt-Nug­get für die Fans: die beim Con­test von 2007, wo noch rei­nes Tele­vo­ting galt, für den Fall von Tele­fon­aus­fäl­len bereit­ge­stell­te Back-up-Jury wer­te­te damals den deut­schen Ver­tre­ter Roger Cice­ro auf Rang 1!) man durch die Ein­be­zie­hung der inter­na­tio­na­len Jury mit abbil­den wol­le. Wobei man gezielt sol­che Men­schen her­aus­su­che, die in den letz­ten Jah­ren bereits anders­wo einen Ein­satz als Juror hat­ten und dabei mög­lichst nahe am tat­säch­li­chen Gesamt­ergeb­nis abstimm­ten, also über ein Händ­chen für Sie­ger­ti­tel ver­füg­ten. Bei der Song­aus­wahl, auch dies hört man ger­ne, wol­le man ver­su­chen, eine deut­lich brei­te­re Gen­re­aus­wahl zu berück­sich­ti­gen als zuletzt – wobei dies natür­lich auch von den durch das Panel und die Jury aus­ge­wähl­ten fina­len Fünf und den zu ihnen pas­sen­den musi­ka­li­schen Sti­len abhin­ge. Dass es mit zwei brä­si­gen Alb­um­fül­lern wie 2017 nicht getan ist, scheint jeden­falls ange­kom­men zu sein. Ein wenig Mit­leid konn­te man mit dem deut­schen Euro­vi­si­ons­ver­ant­wort­li­chen bei­na­he schon bekom­men, als er zwi­schen­drin aus dem Näh­käst­chen plau­der­te und unter ande­rem von sei­nem ver­ge­be­nen Kampf erzähl­te, ‘Per­fect Life’ nach dem Vor­ent­scheid im Remix noch ein biss­chen euro­vi­si­ons­taug­li­cher auf­pep­pen zu las­sen, oder von Wel­len­chefs hei­mi­scher Radio­sta­tio­nen, die sich beharr­lich wei­ger­ten, die von ihnen selbst (!) aus­ge­such­ten deut­schen Bei­trä­ge über die Anten­ne des eige­nen Sen­ders gehen zu lassen.

Jury­lieb­ling Roger: beim heu­te gül­ti­gen Jury-Tele­vo­ting-Mix hät­te es 2007 zu einem Top-Ten-Platz gereicht.

Bie­tet das neue Aus­wahl­ver­fah­ren also nun die Chan­ce, beim Euro­vi­si­on Song Con­test end­lich mal wie­der ein Ergeb­nis im obe­ren Tabel­len­be­reich zu errei­chen? Oder gießt uns der NDR doch nur wie­der alten Wein in neue Sie­be, Ver­zei­hung, Schläu­che? Muss man die teil­wei­se Abga­be der Aus­wahl­ho­heit an das Euro­pa-Panel als Flucht vor der Ver­ant­wor­tung lesen oder als beklat­schens­wer­tes Ein­ge­ständ­nis, dass die eige­ne Fokus­sie­rung auf schein­ba­re Main­stream-Taug­lich­keit nichts bringt? Setzt der stär­ke­re Abstand zur Musik­in­dus­trie tat­säch­lich krea­ti­ve Kräf­te frei und trägt dem NDR eigen­stän­di­ge­re, auf­fäl­li­ge­re Songs mit höhe­rer Wie­der­erkenn­bar­keit zu oder öff­net der Sen­der nur die Schleu­sen für die Müh­se­li­gen und Bela­de­nen, wie sie sich gera­de auf der Inter­net­platt­form des san­ma­ri­ne­si­schen Sen­ders ver­sam­meln, den­je­ni­gen mit der grö­ße­ren “Sche­re zwi­schen Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung”, wie Schrei­ber so schön im Hin­blick auf einen Teil der Kandidat/innen bei Unser Star für Baku 2012 häm­te? Wir wer­den es rela­tiv zügig erfah­ren, denn schon in paar Wochen ste­hen die hoff­nungs­vol­len 20 fest, wenig spä­ter die fina­len Fünf, die neben Stim­me nun auch Per­sön­lich­keit mit­brin­gen sol­len. Doch alles steht und fällt mit den Songs und ihrer Prä­sen­ta­ti­on, die übri­gens beim (noch nicht ter­mi­nier­ten) Vor­ent­scheid in ähn­li­cher Form erfol­gen soll wie auch spä­ter auf der Lis­sa­bon­ner Büh­ne. Und mit dem Quänt­chen Glück (oder Pech), das man lei­der nicht gene­ral­stabs­mä­ßig pla­nen kann. Die Mühe, die der NDR nun für die Bei­trags­fin­dung auf­wen­det und die Mühe, die er sich macht, die Fans wie­der mit ins Boot zu holen, um eine posi­ti­ve Grund­stim­mung für das deut­sche Lied zu erzeu­gen, die muss man jeden­falls anerkennen.

Gut, dass uns wenigs­tens das Bewegt­bild erspart bleibt: einer der Inter­net­be­wer­ber in San Marino.

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9 Comments

  • Der Jun­ge aus Weiß­russ­land, von dem ich nach der Zei­le “come into me from within” rich­tig Panik bekom­men habe, ist eine bekann­te Figur: Er lei­det (oder litt) an Krebs und wur­de, weil er ein gro­ßer Euro­vi­si­on-Fan ist, u.a. schon von Teo und Uza­ri & Mai­mu­na unter­stützt. Letz­te­re haben sogar sei­net­we­gen ihre Per­for­mance von “Time” über­ar­bei­tet. Mit dem Ergeb­nis, dass sie für Außen­ste­hen­de ent­täu­schend saft­los wirkte.

    Auf gar kei­nen Fall gehört er auf die Eurovision-Bühne.

    So. Zum eigent­li­chen The­ma kann ich sagen, dass ich Tho­mas Schrei­bers per­fi­de Metho­de, um eta­blier­te, “kan­ti­ge” Künst­ler zur Teil­nah­me zu bewe­gen, bewun­de­re. Ich hof­fe, dass es die rich­ti­gen trifft und es dann auch klappt.

  • Ver­gli­chen mit dem, was sich da andeu­tet, wur­den in den Mona­ten seit Kiew wirk­lich wesent­lich schlim­me­re Sze­na­ri­en aus­ge­malt und obwohl ich unter Schrei­ber auch sowas wie Duld­sam­keit gelernt habe, ertap­pe ich mich schon wie­der bei einem Hauch Hoff­nung, dass da viel­leicht sogar was rich­tig gutes bei raus­kom­men könn­te. Sofern das tat­säch­lich ein­tre­ten soll­te, ist mir rela­tiv egal, wel­che Plat­zie­rung dabei raus­springt (eigent­lich war das 2016 auch schon der Fall … nun, fast).

    Polens But­ter­fass-Come­back war übri­gens 2014.

  • Ein paar Lich­ter sind Herrn Schrei­ber nach 5 Bruch­lan­dun­gen wohl end­lich auf­ge­gan­gen. Gewon­nen ist damit aber noch gar nichts.
    .

  • In Mün­chen stand in der Prä­sen­ta­ti­on noch „Jung, par­ty­af­fin und gay“…

  • @Micha: In Frank­furt auch. “Jung, par­ty­af­fin, tole­rant (gay)”. Oder wie Herr Schrei­ber mit Blick aufs Publi­kum mein­te “So wie Sie”. 🙂

  • @Christian: Das hat der Herr Schrei­ber beim Ter­min in Frank­furt erzählt. Als ein Beleg dafür, wie stark die Ergeb­nis­se der Jurys von denen der Zuschauer/innen abwei­chen. Das Gegen­bei­spiel war Lor­di: hät­te es 2006 schon den Jury-Tele­vo­ting-Mix gege­ben, wür­de Finn­land noch immer auf sei­nen ers­ten Euro­vi­si­ons­sieg warten…

  • Wäre mir lie­ber sie wür­den mit die­sem auf­wen­di­gen Ver­fah­ren den Song suchen, die pas­sen­den Inter­pre­ten fin­den sich doch viel leich­ter als umgekehrt?
    Hof­fent­lich ver­las­sen Sie bei der Song­aus­wahl auch die übli­chen Pfa­de sonst wirds wie­der schwer trotz der gan­zen Mühen bei der Sängersuche.

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