FR 2018: Mer­ci, la France!

Wo zur Höl­le sind Luxem­burg und Mona­co, wenn man sie braucht? Acht Lie­der umfass­te das ges­tern kurz vor Mit­ter­nacht mit einer mas­si­ven Sen­de­zeit­über­zie­hung zu Ende gegan­ge­ne Fina­le der Desti­na­ti­on Euro­vi­si­on, des fran­zö­si­schen Grand-Prix-Vor­ent­scheids für Lis­sa­bon. Acht Lie­der, für die man sich neben Frank­reich wei­te­re Abneh­mer­län­der wünsch­te, weil sie alle­samt (!) eine Berei­che­rung für den euro­päi­schen Wett­be­werb dar­ge­stellt hät­ten. So exzep­tio­nell hoch lag das musi­ka­li­sche Niveau der öffent­li­chen Vor­ent­schei­dung, wel­che der ver­ant­wort­li­che Sen­der France 2 nach meh­re­ren Jah­ren inter­ner Aus­wah­len schein­bar mal eben aus dem Ärmel schüt­tel­te (Cha­peau!). Denn nur ein Song konn­te gewin­nen, und das hei­mi­sche Publi­kum, wel­ches mit sei­ner Ent­schei­dung die zehn­köp­fi­ge inter­na­tio­na­le Jury klar über­stimm­te, traf eine so muti­ge wie mer­vel­lieu­se Wahl: es dele­gier­te das Elek­tro­pop-Pär­chen Madame Mon­sieur mit dem for­mi­da­blen Chan­son ‘Mer­cy’ nach Por­tu­gal, einem wun­der­bar ein­gän­gi­gen und ohren­schmei­cheln­den Lied, das eine zutiefst berüh­ren­de, hoff­nungs­vol­le und huma­nis­ti­sche Geschich­te erzählt.

Wer da nicht pleu­rie­ren muss, der hat kein Herz. Oder kann kein Fran­zö­sisch! Madame Mon­sieur mit dem gran­dio­sen ‘Mer­cy’.

Näm­lich die eines auf der Flucht vor dem Krieg in der Hei­mat ins fried­li­che Euro­pa mit­ten auf hoher See gebo­re­nen Mäd­chens, von einem “freund­li­chen Boot” in letz­ter Sekun­de geret­tet vor der “unend­lich blau­en Wei­te” des Was­sers. Im Gegen­satz zu so vie­len ande­ren, an deren erschüt­tern­des und für unse­re angeb­li­che Wer­te­ge­mein­schaft so unend­lich beschä­men­des Schick­sal sie mit den Zei­len “Ich bin all die­se Kin­der / die das Meer nahm / ich wer­de hun­dert­tau­send Jah­re leben / ich nen­ne mich Gna­de” erin­nert. Poe­tisch, unauf­ge­regt, nicht anklä­ge­risch for­mu­liert und damit in sei­ner emo­tio­na­len Wir­kung um so bestür­zen­der kommt der rein fran­zö­si­sche Text daher. Der mit die­ser Sprach­wahl bewusst das Risi­ko in Kauf nimmt, auf inter­na­tio­na­ler Büh­ne uner­hört zu blei­ben; dar­auf aber, dem Bei­spiel eines gewis­sen Sal­va­dor Sobral (→ PT 2017) fol­gend, schlicht­weg pfeift. Damit stell­ten unse­re gal­li­schen Nach­barn ein­mal mehr unter Beweis, wie tief ihnen die euro­päi­sche DNA tat­säch­lich im Blut steckt. Denn das unse­ren Kon­ti­nent kenn­zeich­nen­de The­ma der Ver­bun­den­heit der Völ­ker und der Viel­falt, es zog sich wie ein roter Faden durch die kom­plet­te Sen­de­rei­he der Desti­na­ti­on Euro­vi­si­on.

Das Bes­se­re ist der Feind des Guten: Nas­sis net­te Pop-Num­mer ‘Rêves du Gam­in’, deut­lich stimm­si­che­rer per­formt als noch im Semi, ging lei­der den­noch unter.

Es zeig­te sich in dem pral­len, wohl­sor­tier­ten Neben­ein­an­der der ver­schie­dens­ten musi­ka­li­schen Sti­le, die jede ein­zel­ne der drei Desti­na­ti­ons-Sen­dun­gen präg­te. Es bewies sich in der vom schwe­di­schen Melo­di­fes­ti­valen über­nom­me­nen klu­gen Stra­te­gie, die Außen­sicht und den Rat inter­na­tio­na­ler Juror/innen ein­zu­ho­len. Es mani­fes­tier­te sich als i‑Tüpfelchen in der Idee, den Euro­vi­si­ons­chef der EBU, Jan Ola Sand, in die Sen­dung ein­zu­la­den, der dort dafür warb, die Desti­na­ti­on Euro­vi­si­on künf­tig jedes Jahr auf die­se Wei­se abzu­hal­ten (oui, s’il vous plaît!). Es visua­li­sier­te sich durch die man­nig­fal­ti­gen Migra­ti­ons­hin­ter­grün­de etli­cher der auf­tre­ten­den Interpret/innen, wel­che die bele­ben­de kul­tu­rel­le Viel­falt des Ein­wan­de­rungs­lan­des Frank­reich ganz en pas­sant illus­trier­te, ohne davon ein Auf­he­bens zu machen. Und es fand sei­nen Aus­druck dar­in, dass in der drei­köp­fi­gen, im Desti­na­ti­ons‑Finale auf die rei­ne Kom­men­tie­rung redu­zier­ten fran­zö­si­schen Jury mit Isa­bel­le Bou­lay völ­lig selbst­ver­ständ­lich eine Fran­ko­ka­na­die­rin saß.

My Name is Lou­ka, I live on the second Flo­or: der ita­lie­nisch­stäm­mi­ge Lou­ka, der sich stimm­lich gegen­über dem Semi immens ver­bes­ser­te, misch­te die Spra­chen – und wur­de Letz­ter. Dabei waren er und sein Song alles ande­re als schlecht: ande­re waren bloß besser.

Ein Bra­vo zudem für die schö­ne und abkup­fe­rungs­wür­di­ge Idee, die acht Konkurrent/innen vor ihrem jewei­li­gen Wett­be­werbs­bei­trag ein wei­te­res Lied gewis­ser­ma­ßen zum Warm­wer­den sin­gen zu las­sen. Und ihnen hier­für im gest­ri­gen Fina­le sogar einen eta­blier­ten Star an die Sei­te zu stel­len. So stimm­te bei­spiels­wei­se der letzt­plat­zier­te Lou­ka, der mit sei­nem fluf­fi­gen Gute-Lau­ne-Pop­song ‘Mam­ma mia’ schlicht das Pech hat­te, zwi­schen sie­ben ande­re, gleich gute bis her­aus­ra­gen­de Titel zu gera­ten, den Hit ‘Came­le­on’ des Rap­pers Maît­re Gims an. Und zwar gemein­sam mit jenem Meis­ter, was uns eini­ge schö­ne Brom­ance-Momen­te bescher­te. Denn die Che­mie zwi­schen den bei­den ker­ni­gen Bur­schen stimm­te erkenn­bar. Genau so wie zwi­schen dem The-Voice-Gewin­ner Sli­ma­ne Neb­chi und der aus der­sel­ben Cas­ting­show ent­sprun­ge­nen, fan­tas­ti­schen Emmy Liya­na. Emmys Kon­kur­rent und aktu­el­ler The-Voice-Sie­ger Lisan­dro Cuxi gab zusam­men mit sei­ner bereits län­ger eta­blier­ten Duett­part­ne­rin Nol­wenn Leroy (Anspiel­tipp: ihr hoch­dra­ma­ti­sches ‘Cas­sée’) in memo­ri­am an die ver­stor­be­ne Cran­ber­ries-Lead­sän­ge­rin Dolo­res O’Riordan gar deren Hit ‘Zom­bie’ zum Bes­ten. Nur lei­der in einer der­art zah­men, süß­li­chen Ver­si­on, dass Dolo­res dabei ver­mut­lich im Grab rotierte.

Bril­le: Fiel­mann. Die fabel­haf­te Emmy Liya­na hät­te ich ger­ne in Lis­sa­bon gesehen.

Das gemein­schaft­li­che Warm­sin­gen erzeug­te eine wun­der­ba­re posi­ti­ve Ener­gie, die sich auch auf die anschlie­ßen­den Solo-Auf­trit­te der Finalist/innen mit ihren eige­nen Wett­be­werbs­ti­teln über­trug. Mit den Duet­ten klopf­ten die ein­ge­la­de­nen eta­blier­ten Künstler/innen den teils noch am Anfang ihrer Kar­rie­re ste­hen­den Desti­na­ti­ons‑Finalist/innen sinn­ge­mäß auf die Schul­ter, wobei der quir­li­gen Emmy ein wei­te­rer Rit­ter­schlag zuteil wur­de: sprach ihr im Ein­spie­ler gar die öster­rei­chi­sche ESC-Kai­se­rin Con­chi­ta Wurst (→ AT 2014) ihren Segen aus! Dass die Zweit­plat­zier­te des Jury­vo­tings im Gesamt­ergeb­nis mit ihrer her­vor­ra­gen­den Kampf­hym­ne OK ou KO auf einem ent­täu­schen­den vier­ten Rang lan­de­te, ver­dank­te sie dem Publi­kum, das sich mög­li­cher­wei­se durch ihre flei­ßig hin­ter ihr tan­zen­den Dop­pel­gän­ge­rin­nen irri­tiert sah. In Sachen Büh­nen­bild bewies das fran­zö­si­sche Fern­se­hen aller­dings durch­aus ein Händ­chen: wie der char­mant auf­ge­reg­te Mode­ra­tor Garou beton­te, woll­te France 2 das Sta­ging im Fina­le gegen­über den (bereits beein­dru­cken­den) Semis noch­mals stei­gern. Was auch klapp­te! Für jeden der acht Bei­trä­ge ent­warf man ein neu­es, ela­bo­rier­tes Set­ting. Wodurch die Show zum abwechs­lungs­rei­chen Ver­gnü­gen geriet, selbst wenn man die bei­den Halb­fi­na­le gese­hen hat­te und die Lie­der bereits kannte.

Man sah vor dem inne­ren Auge qua­si, wie Igit im klapp­ri­gen Citro­ën 2CV mit einer bren­nen­den Gita­nes Mais zwi­schen den Fin­gern, einer Fla­sche Bor­deaux im Hand­schuh­fach und einem Baguette unter der Ach­sel auf der Suche nach sei­ner Gelieb­ten durch Euro­pa tuckert. So fran­zö­sisch war die­ses Lied!

Am deut­lichs­ten zeig­te sich der Unter­schied bei dem Sin­ger-Song­wri­ter Igit (heißt wirk­lich so, sah aber ganz und gar nicht igitt aus), des­sen extrem fran­ko­phi­ler Spiel­do­sen-Wal­zer ‘Lis­boa Jéru­sa­lem’ eine anrüh­ren­de Lie­bes­ge­schich­te unter Zuhil­fe­nah­me des beim ESC stets belieb­ten Städ­te-Name­drop­pings erzähl­te. Igit erhielt im Fina­le Unter­stüt­zung durch drei Pup­pen­spie­le­rin­nen und eine geschlechts­neu­tra­le Mario­net­te, mit wel­cher er inter­agier­te und der er am Schluss gar ein hand­ge­säg­tes Holz-Herz über­reich­te. Damit ver­la­ger­te sich den Schwer­punkt der Semi­fi­nal-Insze­nie­rung, die sich auf das Anpin­nen der besun­ge­nen Metro­po­len auf der vir­tu­el­len Land­kar­te kapri­zier­te und somit eher tech­nisch und kalt wirk­te, auf die per­sön­li­che Ebe­ne. Und erreich­te zumin­dest mein Herz: frem­del­te ich im Halb­fi­na­le noch ein wenig mit sei­nem dahin­ge­ras­pel­ten Lied, so erging ich mich beim Zuschau­en im Fina­le im fort­ge­setz­ten Hach­en und Seuf­zen. Der bedau­erns­wer­te Igit muss­te als neu­es­tes Opfer des Split­vo­ting-Para­do­xons her­hal­ten: an vier­ter Stel­le plat­ziert sowohl bei den Zuschauer/innen als auch den Jurys, reich­te es zusam­men­ad­diert nur für den fünf­ten Rang.

Der Prinz von Bel Air hat aus den Acht­zi­gern ange­ru­fen und will sei­ne Fri­sur zurück. Oh, und nur jemand wie Lisan­dro kann eine mit lila­far­be­nen Pail­let­ten bestick­te Jeans­ja­cke rocken, ohne dabei schwul zu wirken.

So erfreu­lich der Sieg von Madame Mon­sieur, so schmerz­lich der zwei­te Platz für Lisan­dro Cuxi, ein trotz sei­ner Jugend bereits mit allen Show-Was­sern gewa­sche­ner, hoch talen­tier­ter (und extrem gut aus­se­hen­der) jun­ger Mann mit por­tu­gie­si­schen Wur­zeln, der mit dem mit­rei­ßen­den Pop­song ‘Eva’ nicht nur das Gen­re der Mam­mage wie­der­auf­er­ste­hen ließ, also des der eige­nen Mut­ter gewid­me­ten Lie­des, son­dern es auch gleich­zei­tig moder­ni­sier­te. Haf­tet sei­nem Song doch so gar nichts Tra­gi­sches an, im Gegen­satz bei­spiels­wei­se zu dem wun­der­bar kit­schi­gen Trä­nen­zie­her ‘Mother’ von Axel Hir­soux (→ BE 2014). Um den mit einer erstaun­li­chen Büh­nen­prä­senz, berech­tigt gro­ßem Selbst­ver­trau­en und fan­tas­ti­schen Dance-Moves geseg­ne­ten Lisan­dro, der den von ihm im ers­ten Semi­fi­na­le aus­ge­sand­ten Lena-Vibes schwer­lich eine Stei­ge­rung hin­zu­fü­gen konn­te und mög­li­cher­wei­se des­we­gen ver­lor, ist es wirk­lich ver­dammt scha­de. Denn er hät­te mit sei­nem Bei­trag in Lis­sa­bon den Pott abräu­men kön­nen. Quel­le Dommage!

Lus­tig: der islän­di­sche Juror Felix Berg­s­son, der sei­ne 12 Points an Mon­sieur Madame gab, trug ihnen zu Ehren einen schwar­zen Rollkragenpulli!

Vor­ent­scheid FR 2018 (Fina­le)

Desti­na­ti­on Euro­vi­si­on. Sams­tag, 27. Janu­ar 2018, aus den Stu­di­os de France – Bât 217, Paris. 8 Teilnehmer/innen. Mode­ra­ti­on: Garou.
#Interpret/inTitelTVJuryGesamtPlatz
01Lou­kaMam­ma mia00700801508
02Max Cin­na­monAllieurs03605409006
03Emmy Liya­naOK ou KO03008211204
04Madame Mon­sieurMer­cy11806818601
05Nas­siRêve du Gamin01803004807
06Lisan­dro CuxiEva07209016202
07IgitLis­boa-Jéru­sa­lem05006011005
08Malo’Ciao08902811703

Was denkst Du: wel­che Chan­cen hat ‘Mer­cy’ beim ESC?

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6 Comments

  • Eine musi­ka­lisch wär­men­de Decke, in die ich mich beim Hören ger­ne ein­wi­ckeln las­se, ansons­ten aber trau­ri­ger­wei­se kei­ne Nach­hal­tig­keit bei mir auf­weist. Da ist kein Impuls vor­han­den, der mich dafür zum Hörer grei­fen ließe.

    Ansons­ten: Ja, ger­ne noch etwas an Mona­co und Luxem­bourg ver­tei­len (außer Lou­ka und Max, die bräuch­te ich nicht / noch nicht beim ESC)!

  • Die­ser Vor­ent­scheid war so gut, da kommt sicher kein ande­rer auch nur in die Nähe, nicht mal der Schwedische.
    Ich habe mich bei allen 8 gut unter­hal­ten und wür­de sie alle gern beim ESC wiedersehen.
    Mer­ci wird auch ganz weit vor­ne in Lis­sa­bon lan­den, das Lied ist groß­ar­tig und sie singt es live so als wäre es eine Studioaufnahme.
    Und Dan­ke für den ESC Kalen­der, so hab ich die Show auch live mit­be­kom­men inklu­si­ve der dra­ma­ti­schen und über­ra­schen­den Punktevergabe!

  • Hehehehe)))))da ist abet einer begeis­tert. Und womit? Mit Recht.
    So einen lieb­li­chen Bei­trag hab ich glaub noch nie von dir gelesen.
    Ich hät­te für die Schweiz ger­ne Igit.
    Weiss übri­gens jemand, ob so ein anwer­ben aus­ge­schie­de­ner ve-teil­neh­mer grund­sätz­lich mög­lich wäre? Da gibts ja sicher irgend ein reglement

  • Das Regle­ment für die natio­na­len Vor­ent­schei­dun­gen ist sei­tens der EBU ganz den jewei­li­gen Sen­dern über­las­sen. Solan­ge ein Lied nicht gegen die eiser­nen EBU-Geset­ze ver­stößt (3 Minu­ten, 1. Sep­tem­ber, 6 Per­so­nen etc.), könn­te es rein theo­re­tisch an belie­big vie­len Vor­ent­schei­dun­gen teil­neh­men – wenn die jewei­li­gen TV-Sta­tio­nen das zulassen.

    In man­chen Län­dern gibt es aller­dings tat­säch­lich Regeln, die genau das ver­bie­ten: in Mol­da­wi­en z.B. flog die­ses Jahr eine Bewer­be­rin raus, die es mit ihrem Lied zuvor schon in Weiß­russ­land ver­sucht hat­te. Das kann sich aber von Jahr zu Jahr und Land zu Land stets ändern.

    Die ein­zi­ge EBU-Bestim­mung hier­zu lau­tet, dass ein Künst­ler immer nur ein Land pro Jahr ver­tre­ten darf. Ich Tro­je haben ja 2003 sowohl am pol­ni­schen wie am deut­schen Vor­ent­scheid teil­ge­nom­men (aller­dings mit ver­schie­de­nen Lie­dern) und in Polen auch gewon­nen. Dar­auf­hin ent­schied die EBU, dass sie, selbst wenn sie auch in Deutsch­land gewön­nen, nur für ein Land antre­ten dürf­ten. War dann aber eh nicht der Fall. 

    Was Igit angeht: Maze­do­ni­en und Kroa­ti­en suchen mei­nes Wis­sens zur­zeit noch einen Ver­tre­ter, aber ob dort ein der­ma­ßen fran­zö­si­sches Lied Chan­cen hätte? 😉

  • Nas­si hat auch einen ganz her­vor­ra­gen­den Text – der das neue hoff­nungs­vol­le­re Lebens­ge­fühl von ban­lieu-kids unter Prä­si­dent Macron beschreibt – so inter­pre­tie­re ich es zumindest

  • seit dem ers­ten hören läuft mer­cy bei uns in hea­vy rota­ti­on und treibt mir immer noch trä­nen in die augen. ich wünsch­te, euro­pa könn­te das lieben!

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