Bel­gi­en schickt Lau­ra. Nein, Airis. Quatsch, Iris!

Vor weni­gen Minu­ten gab der flä­mi­sche Sen­der die Reprä­sen­tan­tin Bel­gi­ens für Baku bekannt. Es ist die erst sech­zehn­jäh­ri­ge Lau­ra van den Breul, bis­lang (ahem) bekannt unter dem Künst­ler­na­men Airis, den sie für ihre inter­na­tio­na­le Kar­rie­re (ahem) aber in Iris ändern will. Iris ent­springt, wie schon Tom Dice, dem Sonic-Label-Stall. Das ist eine Art fan­finan­zier­te Plat­ten­fir­ma, die ihre Künst­ler unter ande­rem nach der Popu­la­ri­tät der Acts auf sozia­len Netz­wer­ken wie Face­book oder last.fm signt – und nach der Bereit­schaft der Anhän­ger, mit Anteils­schei­nen zu je 10 € die Pro­duk­ti­ons­kos­ten zu finan­zie­ren (soge­nann­tes “Crowd­sour­cing”). Mit der Nomi­nie­rung der Bil­lig­lö­sung steht bereits die drit­te Inter­pre­tin für Baku fest. Aller­dings noch immer kein Song, der wird erst spä­ter bekannt gege­ben. Iris ver­öf­fent­lich­te erst die­sen Som­mer ihre ers­te Sin­gle ‘Won­derful’: die klingt wie der übli­che Bene­lux-Seicht­kram. Soll­te ihr Grand-Prix-Song von ähn­li­chem Kali­ber sein, dürf­te wohl in der Qua­li­fi­ka­ti­ons­run­de Schluß sein.

httpv://youtu.be/eeiYk6biZq8
Iris (hier noch als Airis): ‘Won­derful’. Hm. Eher nicht. 

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