Im Jahr Eins n.N. (nach Nicole) hielt sich Ralph Siegel aus der deutschen Vorentscheidung komplett heraus. Kein “Projekt Titelverteidigung” wie drei Jahrzehnte später bei einem anderen großen Eurovisionsegomanen: Onkel Ralph wusste, zumindest damals, dass sich die Magie des Augenblicks nicht einfach wiederholen lässt. Leider hielt die Einsicht nicht sonderlich lange vor… Ansonsten blieb alles wie gehabt: abgehalfterte Schlagerstars und unbekannte Sternchen sangen (noch immer unter der selben Lichtorgel wie schon 1979!) eine Auswahl ermüdender Schlichtschlager. Während da draußen gerade die Neue Deutsche Welle mit der ungezügelten Kraft eines Tsunamis durch die Charts brandete und sehr zum nur mühsam unterdrückten Missfallen von Dieter-Thomas Heck selbst in seiner ZDF-Hitparade der ‘Major Tom’ mit seiner ‘Sennerin vom Königssee’ auf ’99 Luftballons’ im ‘Sauseschritt’ durch den ‘Sternenhimmel’ düste, siebten die geschmacklich konservativen Hörer:innen der ARD-Schlagerwellen in den Radio-Vorwahlen gnadenlos alles aus, was auch nur im Entferntesten nach Subversion oder Spaß klang. Die deutsche Vorentscheidung blieb somit, vermutlich zum Wohlgefallen des verantwortlichen Bayerischen Rundfunks, ein Hort der spießig-heilen Schlagerwelt, ein Bollwerk gegen modernen Deutschpop, gegen das echte Leben.
Saufen statt rauchen: die NDW-Formation Lilli Berlin reflektiert über die Schwierigkeiten des Nikotinentzugs (plus Playlist mit sieben der rausgewählten Beiträge aus der Radiovorrunde 1983).
Zu den rausgewählten Fegern zählte die Punkband Lilli Berlin, die sich mit ihrer ironischen Hymne auf ‘Ostberlin (Wahnsinn)’ gerade einen Fankreis in der Hauptstadt aufgebaut hatte und deren Leadsängerin Uschi Lina stimmlich ein bisschen an die fantastische Nina Hagen erinnerte. Jürgen Thomas kam als Leiter des Juliane-Werding-Fanclubs zum Schlager. Unter dem Pseudonym Der wilde Jürgen hatte er mit der Alliterationssingle ‘A‑A-A‑A Anneliese’ 1982 einen Achtungserfolg. Sein Vorentscheidungsvorschlag ‘Tanzstunde’ wusste mit tighten Beats und augenzwinkerndem Text zu gefallen. 1994 outete er sich und veröffentlichte in Zusammenarbeit mit Isabel Varell das schwule Liebeslied ‘Nur mit ihm’. Der bereits zum zweiten Mal in Folge von den Radiohörer:innen aussortierten Ute Berling war im Vorjahr mit der deutschen Einspielung von ‘Bette Davis Eyes’ ihr einziger Hit gelungen. Ihr musikalisch wie lyrisch topaktueller Elektrobeat-Schlager ‘Computerspiele’ fiel hingegen durch. Als absolut grandiose Trashperle erwies sich die absurde Dada-Nummer ‘Daddys Dattelmonopol’: wohl beim Texten ein bisschen zu viel Dattelschnaps getrunken? Eine Erwähnung verdient zudem der erst im Jahre 2019 auf Tonträger veröffentlichte, süffige Dixieland-Schlager ‘Al Capone’, unter dem Pseudonym Chicago Gang gesungen von Albin Berger, dem damaligen Frontmann der – man glaubt es kaum – Flippers!
Erinnert optisch ein bisschen an Benny (‘Skateboard’), klingt nur leider viel schlechter: der Bravo-Boy Holger Thomas (plus Playlist mit allen Vorentscheidungsbeiträgen).
Im Vergleich mit der jugendlich-rotzfrechen Attitüde, welche die NDW in die deutsche Musikszene spülte, sahen die gesitteten Schlagerstars aus den Siebzigern nun natürlich ziemlich alt aus. So wie Costa Cordalis. Der hatte sich von seinem knappen Scheitern drei Jahre zuvor zwar erholt und versuchte es noch mal, blieb aber mit einem diesmal selbst geschriebenen, saft- und kraftlosen Schlagerchen erfolglos. Auch in den Charts: dort konnte der gebürtige Grieche erst nach einer inhaltlichen Neuausrichtung als Ballermann-Saufschlager-Interpret Ende der Neunziger wieder reüssieren. Im Jahre 2004, als dort noch echte F‑Promis mitmachten und nicht nur perpetuell recycelter Fickformat-Bodensatz, gewann er die erste Staffel des damals hochumstrittenen RTL-Dschungelcamps. Und spendete seine Siegprämie der Kinderkrebshilfe: Hut ab! Cordalis starb 2019 auf Malle. Der gelernte KFZ-Mechaniker und für seine extrem eng sitzenden Jeans bekannte Schönling Holger Thomas hatte 1976 die Wahl zum Bravo-Teen-Boy gewonnen und konnte daraufhin einen Plattenvertrag klarmachen. Ein richtiger Hit wollte ihm jedoch nie gelingen, erst recht nicht mit ‘Susi Schmidt’, und nach seinem zehnten Platz bei dieser Vorauswahl zog sein Label dann den Stecker. Keinen Eindruck auf dem deutschen Schlagermarkt hinterließ auch Angela Branca, die heute mit einem Partner als “Duo Zweiklang” für Feiern buchbar ist.
July Pauls Job war es wohl, Ingrids Stimme herunterzuberteln. Hat nicht geklappt.
Ingrid Peters’ Mutterschafts-Loblied ‘Viva la Mamma’ schaffte es auf Rang 2 sowie zumindest noch in die ZDF-Hitparade, wenn auch nicht in die richtigen Charts. Es illustrierte einen zumindest schrittweisen gesellschaftlichen Fortschritt: betonte Conny Froboess’ 1962er Migrationsschlager ‘Zwei kleine Italiener’ noch die Fremdheit der Gastarbeiter:innen im kalten Deutschland und ihren (oder eher: unseren) baldigen Rückkehrwunsch, so erzählte Ingrids Lied die Geschichte einer trotz anfänglicher Ablehnung durch die Nachbarschaft (dankenswerterweise “nur” in Form eines fremdenfeindlichen Graffitis, damals zündete man noch nicht gleich Häuser an) rasch erfolgreich integrierten sizilianischen Auswandererfamilie. Mit “Pizza, Wein und Cappuccino” vermochte “La Mamma” nämlich die bekanntlich durch den Magen gehende Liebe der kulinarisch wenig verwöhnten saarländischen Ureinwohner:innen zu erkochen. Zugleich zeichnete der Schlager jedoch ein von bedingungsloser Aufopferung bestimmtes Frauenbild, das sicherlich die uneingeschränkte Zustimmung von Eva “Mutterkreuz” Herman gefunden hätte. Interessanterweise stammte er aus der Feder von Michael Hoffmann, einer Hälfte des Siegerduos, der sich hierzu musikalisch in sehr weiten Teilen von Ricchi & Poveris 1981er Sanremo-Beitrag (und europaweitem Tophit) ‘Sarà perché ti amo’ inspirieren ließ.
Glauben Sie nicht? Hören Sie selbst: hier ist das Original zu ‘Viva la Mamma’.
Vergeblich auf den Mutterschaftsbonus setzte hingegen Wencke Myhre. Für ihre Tollkühne-Stehpinkler-Hymne ‘Wir beide gegen den Wind’ rekrutierte sie ihren zehnjährigen Sohn Dan, der im Refrain mitkrähte. Die Teilnahme an der deutschen Vorentscheidung kostete Wencke ihren sicheren Grand-Prix-Startplatz im Heimatland Norwegen: an ihrer Stelle durfte der notorische Jahn Teigen Europa mit ‘Do Re Mi’ erquicken. Aber auch bei uns klappte es nicht. Vermutlich, weil Frau Myhre in ihrem musikalisch wie textlich ziemlich halbgaren Schlager samt Kind vor dem (gewalttätigen?) Ehemann davonlaufen wollte, anstatt sich weiter in ihr Schicksal zu fügen, wie sich das für eine Frau und Mutter nun mal gehört… ‘Unendlich weit’ war der Weg für Veronika Fischer, zumindest kulturell. In der DDR ein gefeierter Star mit zahllosen Erfolgsalben, konnte sie nach ihrer 1981 erfolgten Ausreise im Westen nie so recht Fuß fassen. Erst nach dem Fall der Mauer spielte sie wieder vor vollen Hallen. In München allerdings verendete ihr aufgeblasener, träger Depri-Schlager, von dem man Dank ihrer viel zu leise ausgesteuerten Stimme kaum etwas verstand, auf dem vorletzten Platz. Sicherheitshalber packte ihre Plattenfirma zwar noch die von der Fischersfrau eingesungene Version von Wenckes Konkurrenz-Fluchtlied auf die B‑Seite ihrer Single. Den Verkäufen half es aber nicht.
Niedlich und nachdenklich zugleich funktioniert nicht: Wencke & Dan.
Noch eins tiefer reihte sich der österreichische Liedermacher Harry Belten ein: die kalt servierte Rache der Deutschen für den mit kollektiver Wut aufgenommenen, lediglich einen Punkt an unsere (im originalen Auftrittskleid aus Harrogate im Münchener Studiopublikum sitzende) Nicole? Nö: das gerechte Ergebnis für seinen komplett vernuschelten Schlichtschlager ‘Angelo’. Obschon: auch die in Wien geborene Mara Winzer fand sich mit ihrem aus der Heiderschen Hitschmiede stammenden, allerdings maximal mittelguten Discoschlager ‘Sternenland’ im hinteren Drittel ein. Da half ihr weder die opulente Ozonloch-Dauerwelle noch die bei ihrem Auftritt alle zwanzig Sekunden sehr zackig zelebrierte Vierteldrehung hin zur nächsten Kamera. Später synchronisierte Mara die Lara in der Zeichentrickserie Sailor Moon und sang dort Teile des Soundtracks ein. Seit 2004 betreibt sie eine Schauspielagentur. Mit der Autsch-das-tut-weh-Eindeutschung “Denn Azzurro heißt blau” des gleichnamigen Adriano-Celentano-Canzone ging 1968 die Schlagerkarriere für Peter Rubin los, dessen letzter Hit nun jedoch bereits neun Jahre zurück lag. Seinen sechsten Platz beim Lied für München nahm er dennoch ‘Wie ein Mann’.
Trotz vorherigem Jobs am Check-in-Schalter des Flughafens Wien-Schwechat wollte Maras Hitrakete nicht so recht abheben.
Der im Jahre 2011 wie der Kollege Cordalis ebenfalls auf Mallorca verstorbene Junge mit dem Hund von Monika, Bernd Clüver, zählte ebenso zu den schon etwas aus der Mode gekommenen Schlageraltstars. Nach dem gerade erwähnten Millionenseller von 1973, der “deutschen Originalversion” einer spanischen Nummer-Eins-Schmonzette des iberischen ESC-Vertreters Micky, und etlichen Nachfolgehits bescherte ihm die Eindeutschung eines Tränenziehers der Rubettes Mitte der Siebziger einen derben Karriereknick. Wagte er sich doch, in ‘Mike und sein Freund’ die düster-dramatische Geschichte eines aufgrund seiner Homosexualität vom eigenen brutalen Vater in den Suizid getriebenen jungen Mannes zu erzählen und dabei Empathie für das schwule Opfer zu anzudeuten. Was so unerhört war für damalige Zeiten, dass Bernd trotz mehrfacher öffentlicher Beteuerungen, selbst nicht “so einer” zu sein, für eine Zeitlang auf der schwarzen Liste landete. Erst, nachdem er sich 1978 mit dem Smokie-Cover ‘Mexican Girl’ als Hetero-Sextourist inszenierte, der in fremden Gefilden eine unbedarfte Achtzehnjährige defloriert und am nächsten Morgen in den Flieger nach Hause steigt, durfte er wieder in die ZDF-Hitparade zurückkehren. Nach vierjähriger Hit-Pause versuchte er nunmehr beim Lied für München ein weiteres Comeback, und zwar mit einem von Dieter Bohlen komponierten Schlager!
Sie war 17 und ich 41: der Bernd, der Clüver.
Was natürlich nur im Rückblick sensationell erscheint: ein gutes Jahr vor dessen Durchbruch mit ‘You’re my Heart, you’re my Soul’ reihte sich der großmäulige Pop-Titan aus Tötensen noch in die langen Reihen namen- und / oder erfolgloser Songschreiber:innen ein, die den deutschen Vorentscheid als Karrieresprungbrett oder Abwurfstelle für ihre Songgurken nutzen wollten. Allerdings lässt sich der Bohlen-Nummer, zu der auch der langjährige DSDS-Jurypate mit umgeschnalltem tragbaren Synthesizer – die Keytar, später eines der optischen Erkennungszeichen von Modern Talking – auf der Bühne stand und enthusiastisch im Chor mit grölte, ein ordentlicher Schub und eine zwingende Hookline nicht absprechen. Selbst wenn sich Dieter und Bernd nicht immer über den zu singenden Text einig waren. Nur fünf Jahre später hätte ich für so einen Beitrag meine Seele verkauft! Hier reichte es für einen gerechten dritten Rang, denn es gab Besseres. Nämlich die siegreiche Komposition ‘Rücksicht’ von Michael Kunze und Volker Lechtenbrink (‘Ich mag’, ‘Erst drüben die Dame’ – warum nur ist er nie selbst angetreten?). Nach ECG-Recherche trugen die beiden den Titel ironischerweise zunächst Herrn Clüver an, der wollte ihn aber nicht. Ob er sich im Anschluss wohl in den Hintern gebissen haben mag?
Sexy wie Wolfgang Petry, nur mit besserer Musik: Hoffmann & Hoffmann.
An seiner Stelle übernahmen die Gebrüder Hoffmann & Hoffmann den wirklich wunderschönen Beziehungsschlager. Mit so viel fein austariertem Gefühl trugen sie den nachdenklich-originellen Aufruf zu weniger Egoismus vor, dass man gnädig über das etwas legere Auftreten der beiden optisch entfernt an John Oates (Hall & Oates) und Paul Simon (Simon & Garfunkel) erinnernden Herren in ihren Geografielehrer-Outfits hinwegsehen konnte. Bevor der erneut bereits beim ersten Zwischenstand der Infratest-Auszählung feststehende Sieg der beiden Bros als amtlich verkündet werden konnte, mussten wir allerdings noch besonders hochnotpeinliche Überbrückungs-Interviews nicht nur mit den düpierten Konkurrent:innen über uns ergehen lassen, sondern auch mit Nicole, Bernd Meinunger und Ralph Siegel. Welcher in seiner charmanten Trumphaftigkeit sowohl Frau Reiber als auch Herrn Rohlinger das in dunkler Vorahnung extra nur ganz zögerlich hingehaltene Mikrofon mit stahlhartem Griff aus den Händen schraubte und es sich jeweils nur unter massivem Widerstand selbst wieder entreißen ließ. Schließlich hatten, so wohl die Auffassung des zur weitschweifigen Selbstbeweihräucherung neigenden Komponisten, die Krümel zu schweigen, wenn der Kuchen spricht!
Ein bisschen countryesker im Arrangement, aber genau so schmachtschön: Marys Cover ist ein Ritterschlag für das Original.
Traurig: trotz aller besungenen “Vorsicht” und “Rücksicht” zerbrach John Oates Günter Hoffmann, der mit der sexy Schenkelbürste, nur ein Jahr später am ausbleibenden Nach-Grand-Prix-Erfolg (es reichte auf internationalem Parkett “nur” zum fünften Platz und die Deutschen reagierten, wie erwartet, pikiert) und einer gescheiterten Beziehung. Er nahm sich in Rio de Janeiro das Leben. Die empathische Mary Roos, die Kunze wohl ursprünglich als Interpretin für ‘Rücksicht’ im Sinn hatte und die den Titel später ebenfalls einspielte, gedachte nach ihrem Sieg beim Lied für Luxemburg 1984 in der Sendung seiner. Günters hinterbliebener Bruder Michael sagte sich trotzig ‘Ich geb nicht auf’ und nahm 1987 noch mal an der deutschen Vorentscheidung teil, kam aber über Rang 7 nicht hinaus. Anschließend verlegte er sich auf das Komponieren spiritueller Musik. Namaste!
Ein Lied für München aus München: wann immer man dachte, die Reiber findet kein noch furchtbareres Kleid mehr, belehrte sie uns eines Besseren.
Deutsche Vorentscheidung 1983
Ein Lied für München. Samstag, 19. März 1983, aus dem Studio 4 des Bayerischen Rundfunks in München-Unterföhring. 12 Teilnehmer. Moderation: Caroline Reiber. Demoskopische Befragung.# | Interpreten | Songtitel | Televote | Platz | Charts |
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01 | Holger Thomas | Mein Hit heißt Susi Schmidt | 2609 | 10 | - |
02 | Veronika Fischer | Unendlich weit | 2523 | 11 | - |
03 | Hoffmann & Hoffmann | Rücksicht | 4251 | 01 | 08 |
04 | Angela Branca | Warum hältst Du mich nicht fest? | 3222 | 08 | - |
05 | Bernd Clüver | Mit 17 | 3933 | 03 | - |
06 | Ingrid Peters + July Paul | Viva la Mamma | 3938 | 02 | - |
07 | Peter Rubin | Wie ein Mann | 3427 | 06 | - |
08 | Wencke Myhre + Sohn | Wir beide gegen den Wind | 3752 | 05 | - |
09 | Harry Belten | Angelo | 2111 | 12 | - |
10 | Leinemann | Ich reiß alle Mauern ein | 3314 | 07 | - |
11 | Mara Winzer | Sternenland | 2987 | 09 | - |
12 | Costa Cordalis | Ich mag Dich | 3902 | 04 | - |
Letzte Aktualisierung: 24.04.2023
Kein Wort von Daddy’s [sic!] Dattelmonopol? Tse… Diese Trashperle hätte hier aber mal sowas von einer Erwähnung verdient, auch wenns fürs Münchener Vorentscheidungsfinale nicht gereicht hat…
Der Titel Rücksicht wurde meines Wissens ursprünglich mal für Mary Roos geschrieben, die aber nicht schon wieder beim Vorentscheid antreten wollte und dementsprechend ablehnte.
@Tamara: Sieben Jahre hat’s gedauert, aber jetzt hab ich die Datteln mal mit eingebaut. Wobei sich der Titel irgendwie jeder Beschreibung entzieht, den muss man gehört haben!
Ja TSCHAKKAAAA! Merci, lieber Oliver!
Für alle, die das Ding nicht kennen: Here you go: https://www.youtube.com/watch?v=Ak0a3QkMa‑k. Das muss man sich einmal im Leben gegeben haben. Bei mehr als einem Promille kommt es gar nicht so schlecht.
Zwei Dinge sind noch bemerkenswert: Der Chor singt sowas wie “sumbarassasumba, sumbarassasumba”, was natüüüürlich niiiiicht von Rainhard Fendrichs “Oben ohne” aus dem Jahr vorher abgekupfert ist, denn: der singt ja “su a haßa Summa” (so ein heißer Sommer). Und schaut doch mal, welche Plattenfirma das Ding produziert hat … tse tse tse.
Gerade gelesen, dass Volker Lechtenbrink gestorben ist, der das wunderbare “Rücksicht” getextet hat 🙁