Lys Assia mag Sex im Alter

Grand-Prix-Vete­ra­nin Lys Assia mag auch mit 83 Jah­ren noch nicht auf Sex ver­zich­ten, wie sie den Neu­en Luzer­ner Zei­tung ver­riet. Pro­ble­ma­tisch sei es nur, in ihrem Alter noch geeig­ne­te Män­ner zu fin­den. Aber zum Trost gibt es ja noch Dackel­da­me Cin­dy. Sex gehö­re auch im Alter zur Lebens­qua­li­tät, zitiert der Online­dienst Zisch aus dem NLZ-Inter­view: “Genau­so­we­nig wie ich mir mei­nen Dackel Cin­dy weg­den­ken kann, kann ich mir den Sex weg­den­ken.” Das ist jetzt viel­leicht etwas unglück­lich for­mu­liert,  und bevor sich die Tierschützer:innen auf­re­gen: ich glau­be nicht, dass die Sie­ge­rin von 1956 und drei­ma­li­ge Teil­neh­me­rin am Euro­vi­si­on Song Con­test eine les­bisch-sodo­mi­ti­sche Bezie­hung zu ihrer Hün­din unter­hält. Auch wenn die Zahl der in Fra­ge kom­men­den Män­ner auf­grund der hohen Ansprü­che von Madame Assia gering ist: “Mein Pro­blem ist, einen Mann zu fin­den, der genau­so viel Wert auf Pfle­ge und Ästhe­tik legt wie ich,” so klag­te sie im Interview.

Schon immer sin­nen­froh: Lys und ihre Fress­or­gie mit Gior­gio (1958).

Um den Kreis mög­li­cher Aspi­ran­ten zu erhö­hen, zog sich die rüh­ri­ge Schwei­ze­rin unlängst aus und prä­sen­tier­te sich in der Zeit­schrift anna­bel­le im Biki­ni. “Es ist nicht so, dass sich eine Frau, die älter wird, nicht mehr zei­gen darf.” Da wird wohl jeder, der das Pech hat­te, mit den legen­dä­ren Uschi-Glas-Fotos kon­fron­tiert zu wer­den, ent­schie­den wider­spre­chen – aber das ist eine ande­re Bau­stel­le. Wo wir gera­de in der Schweiz sind: deren dies­jäh­ri­ger Reprä­sen­tant, DJ Bobo, der für sei­nen Beel­ze­bub-ver­herr­li­chen­den Bei­trag ‘Vam­pi­res are ali­ve’ von reli­giö­ser Sei­te viel Kri­tik ein­ste­cken muss­te, erhält nun Bei­stand von sei­ner Kol­le­gin Fran­ci­ne Jor­di. Die put­zi­ge Volks­mu­sik-Iko­ne, die 2002 selbst am Grand Prix teil­nahm, nann­te nach einem wei­te­ren Zisch-Bericht die Vor­wür­fe “sehr weit her­ge­holt”. In der Aar­gau­er Zei­tung gab sie zu beden­ken: “Da gäbe es viel frag­wür­di­ge­re Lie­der, über die man dis­ku­tie­ren müss­te.” Anschei­nend hat die gute Fran­ci­ne schon mal die ein oder ande­re Sido-Plat­te gehört.

Bei­stand aus dem Volks­mu­sik­la­ger: Fran­ci­ne Jor­di hält den Bobo nicht für einen Teufelsanbeter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert