Es ist zum Verzweifeln: wider alle menschliche Vernunft und ungeachtet der katastrophalen vierzigjährigen Erfahrungen mit der Institution Jury, deren hanebüchenen Fehlentscheidungen in den Neunzigern dem Contest beinahe schon einmal den Garaus bereiteten, öffnet die EBU nun diesem Instrument der organisierten Korruption wieder Tür und Tor! Wie die offizielle Eurovisionsseite eurovision.tv heute berichtet, beschloss die Reference Group auf ihrer Tagung in Moskau, ab 2009 im samstäglichen Finale einen Televoting-Jury-Mix einzuführen. Die Details stünden noch nicht fest, so auch nicht, ob es eine 50/50-Gewichtung gibt oder die Stimmen der senderinternen Mafiosi Juroren nur zu einem geringeren Teil in das Endergebnis einfließen. In den Qualifikationsrunden bleibt es hingegen beim bisherigen Verfahren. Auch am Status der Big Four wird nicht gerüttelt.
Der Beschluss fiel aufgrund des öffentlichen Drucks, offenbar wider jedes bessere Wissen. Das lässt sich aus der Stellungnahme des Vorsitzenden des EBU-Eurovisionsausschusses, Ruud Biermann, herauslesen, der gegenüber eurovision.tv sagte: “Unser Glauben in das Televoting als Messmethode für die Meinung der Millionen von Zuschauern in ganz Europa ist ungebrochen. Dennoch wollen nach der öffentlichen Debatte über Nachbarschafts- und Diasporavoting den nationalen Jurys bei der Ergebnisermittlung des Eurovision Song Contest 2009 eine Stimme geben.” EBU-Chef Svante Stockselius ergänzt: “Es gibt nichts demokratischeres als die Publikumsentscheidung. Aber eine Jury nutzt die Gelegenheit, sich die Songs mehrfach anzuhören, bevor sie entscheidet. In Belgrad haben wir einen Unterschied in der Beurteilung durch das Publikum und die Jurys festgestellt. Wir glauben, dass eine Kombination beider die Show interessanter macht”.
Über die unsägliche Dummheit dieser wachsweichen Kompromisskacke habe ich mich bereits an anderer Stelle ausgelassen, ich möchte hier nicht noch eine weitere Hasstirade anfügen. Nur so viel: wie es dem Contest nützen soll, wenn man die Nachteile eines demokratischen (Anfälligkeit für Nachbarschaftsstimmen) und eines undemokratischen Verfahrens (undemokratisches Verfahren, Korruptionsanfälligkeit) miteinander kombiniert, bleibt mir nach wie vor schleierhaft. Dass trotz des einundvierzigfachen Beweises des Gegenteils in den Jahren 1956 bis 1996 auch nur ein einziger Mensch auf dieser Erde ernsthaft glauben kann, Jurys hörten tatsächlich die Songs, bevor sie abstimmen und zählten nicht die Geldbündel in ihrer Hand bzw. achteten nicht noch stärker auf nationalistische Vorgaben als die Televoter (Griechenland – Zypern, hallo?), macht mich einfach fassungslos.
Die fatale Fehlentscheidung fiel nach längerer Debatte innerhalb des Gremiums über die verschiedensten möglichen Abstimmungsmodelle. Die Mehrheit der teilnehmenden Sender stehe nach einer stande pede durchgeführten EBU-Blitzumfrage hinter dieser schlechtesten aller denkbaren Lösungen. Über die Zusammensetzung der Jurys und den genauen Anteil am Endergebnis wolle die Reference Group bei ihrem nächsten Treffen Ende des Jahres entscheiden. In den Semis bleibt es beim bisherigen Verfahren: über die ersten neun Plätze entscheidet alleine das Televoting, zu dem weiterhin nur die teilnehmenden Länder zugelassen sind. Einen zehnten Platz vergibt die Jury. Auch der immer stärker kritisierte Sonderstatus der Big Four, die fest für das Finale gesetzt sind, bleibt unangetastet. Damit ist ein weiterer hinterer Platz für Deutschland in Moskau garantiert und interessierte Staaten können sich jetzt ihren Sieg kaufen.
Danke, EBU!
The bad old days.… ..are about to return. Sehr enttäuschend, dass sich die EBU von einigen westlichen Sendern ( wahrscheinlich Big 4 plus Irland & Schweden )so hat vorführen und erpressen lassen. Man ist fassungslos, und fragt sich, was eigentlich blamabler ist : den Big 4 Status nicht anzutasten, obwohl er von weit über 90 % aller teilnehmenden Sender ( sprich alle minus den Big 4 ) abgelehnt wird, oder die Entscheidung, zu den schlimmsten Zeiten der ESC ‑Geschichte zurückzukehren und die unfähige Jury zu reanimieren, die eben jene Sender abgeschafft haben, die jetzt am lautesten nach ihr schreien, wohl in der Hoffnung, sich weniger anstrengen zu müssen und mit Mittelmass durchzukommen. Noch dazu präsentiert man die schlimmste Variante : ein Mischmasch aus Jury und Televoting .…also Diasporavoting trifft Korruption – widerlich. Nein, so vergrault man echte Fans : wobei man leider sagen muss, dass auch viele Fans in den letzten Jahren nach der Jury verlangt haben – obwohl der ESC populärer ist, als er es je war, obwohl in den meisten Ländern echte Stars an der Teilnehme interessiert sind und obwohl man nicht mehr komisch/mitleidig angeschaut wird, wenn man sich als Fan outed. Auch das war mal anders.…will man wirklich die 90er zurück, als z.B.der irische ’ Jubiläums ESC ’ 95 von knapp über 3 Millionen Zuschauern verfolgt wurde ? Es kommt mir fast so vor, als ob hier Lämmer in einer ’ Anti- Ost/Mafia/Diaspora/Immigrantenhysterie ’ nach ihrem Schlachter rufen, weil schlicht und einfach nicht eingesehen werden will, dass andere zur Zeit einfach besser sind – eben nicht nur aufgrund einer Diaspora, einer Mafia oder sonst was. Das kann ein Vorteil sein, ist aber nie siegentscheidend – mit einem schwachen Song/Performance gewinnt niemand ein Televoting, wohl aber das Juryvoting, wenn die ’ Umstände ’ stimmen : also etwa ein ’ Fanfavorit ’ – auch noch von einer ehemaligen ESC Gewinnerin vorgetragen – das frühe ’ Aus ’ droht und man einen Einbruch der Quoten befürchtet – so geschehen im 2. Semi 2008. Wer glaubt, dass die Jury neutral wäre – gerade wenn sie die Songs schon vor dem ESC kennt bzw. sich ein Urteil gebildet hat, wahrscheinlich wie 1996 ohne die Performances zu beachten – und so genug Zeit für taktische Absprachen bleibt – ist mehr als naiv, oder begrüßt diese Manipulationen sogar, in der Hoffnung, dass schon die eigen Favoriten gepuscht werden. Wirklich kein guter Tag für den ESC. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Jury zumindest weniger als 50% Mitspracherecht bekommt, es kann einfach nicht gut sein ‚wenn ein kleiner Zirkel die Macht hat, den Zuschauern einen Gewinner zu präsentieren, der nicht den Rückhalt des Publikums hat oder gar mehrheitlich abgelehnt wird.
Abwarten… Man wird sehen. Möglicherweise plant die EBU auch etwas in der Art wie beim EDC, wo die Jury die Gewichtung von gerade mal vier Ländern hat. In dem Fall wäre die Korruptionssache wahrscheinlich vom Tisch (wer macht sich die Mühe, genau vier Länder zu bestechen, besonders bei einer Veranstaltung, die mehr als dreimal so viele Teilnehmer hat wie der EDC?), allerdings stellt sich dann jedem denkenden Menschen die Frage: why bother? Was soll dann der ganze Aufwand? Zusammengefasst: Entweder korruptionsanfällig oder irrelevant. Was die EBU geritten hat, will ich gar nicht so genau wissen. Offenbar will man sich die Telefoneinnahmen nicht nehmen lassen (vergleiche hierzu Olivers ausgezeichnete Beiträge über das Thema Blockvoting, insbesondere seine Lösungsvorschläge in Teil 5). Geld regiert eben doch die Welt… Einen Vorteil hat das Ganze allerdings: Sollte die Juryabstimmung ähnlich hoch gewichtet werden wie die Publikumsstimmen, wird die tödliche Langeweile, die sich in den letzten Jahren über die Stimmvergabe gelegt hat, zumindest erschüttert. Ja, zugegeben, es gab auch zu Juryzeiten Schiebereien (Schwedens Stimmen von 1966 sowie das lustige Griechenland-Zypern-Spiel), aber das war nicht so hundertprozentig wie die Televoting-Vergabe. Ja, einmal hat Zypern von Griechenland zu Juryzeiten tatsächlich GAR NICHTS bekommen, obwohl damals beide dabei waren (wer es rausfindet, darf sich freuen 😉 ). Wie gesagt, abwarten. Über die Ergebnisse werden wir uns so oder so aufregen, das gehört doch wohl dazu (mein persönlicher Pet Peeve ist die knappe belgische Niederlage 2003, Oliver hat da wohl das dänische Ausscheiden im Semi 2007 noch in Erinnerung…). Die EBU jedenfalls ist absolut unbestechlich – die nimmt noch nicht mal Vernunft an.
jury und bestechung Also ein ejury naja ich würde es so machen: Das jedesland eien jury hat. Und das mit denn Zuschauer voting 50% zu 50% und so wird dann gerechnet wer die 12 bzw 1Punkt/e bekommt. So würde es auch nachbarschafts votings nicht so leicht machen. DXenn wenn die jury denn einem land ich sag jet6z mal deutschland türkei: d gibt 12Punkte zuschauer und jury 1 dann kommen halt nur 6–7 das wären dann 5punkte unterschied. Und so ist es besser aber das mit greece und cypruis stimmt schon wie kann eine jury von greece eien song von cyprus 12Punkte geben wo nicht mal eine punkt bekommen hat. Und dazu so viel die jury wäre unbestechlich. So ein scheiß naja geben wir halöt denn jurys ein bisschen gelkd und shcon lndet deutschland nicht weiter hinten:) aLSPO GELD SPARen für die jurys denn nur so kann deutschland nicht letztrer werden:) m,fg Pasi
Guter Tag für den ESC Also ich stehe dem ganzen nicht ganz so kritisch gegenüber. Ich denke jetzt werden wieder die Songs im Vordergrund stehen, und eben nicht mehr aus welchem Land oder aus welcher Region Europas das Lied kommt. Ich sehe es erstmal positv. Jetzt hat Deutschland wieder eine chance gut abzuschneiden. Mit reinem Televoting ist das vollkommen unmöglich geworden. Aber jetzt mit einer teilweisen Juryvoting, ist es schon mal wahrscheinlicher das Deutschland wieder besser abschneidet. Und die Ostmafia sich nicht weiterhin per Televoting die Punkte zuschiebt. Haben wir ja schon in diesem Jahr im Halbfinale gesehen. Mit Jury setzt sich Qualität durch. Somit ist die Ostblockdominanz hoffentlich vorbei.
No way.… @ ESCfan05 Also da muss ich widersprechen : es hat auch beim Televoting keine Rolle gespielt, aus welcher Region ein Song kommt. Wer ein überzeugendes Gesamtpaket abgeliefert hat, wurde belohnt : Griechenland, Serbien, Türkei, Ukraine, Dänemark, Israel, Finnland ect sind ja nicht wirklich einer Region zuzuordnen – zudem haben Griechenland, Türkei & Finnland zu Juryzeiten nie gewinnen können : es handelt sich also nicht wirklich um einen Ost/West – Konflikt. Warum sollte Deutschland jetzt besser abschneiden ? Eine Gracia oder die No Angels wären immer abgestürzt : die Big 4 haben in den letzten Jahren einfach extrem schwache bis peinliche ( „ Scooch „ ) Beiträge ins Rennen geschickt : jede Unterstützung der Jury für solche Peinlichkeiten wäre sofort als Korruption gebrandmarkt worden – das hätten sich die anderen Teilnehmer nicht bieten lassen. Man muss sich schon anstrengen, wenn man Erfolg haben will und nicht hoffen, mit Mittelmass durchzukommen – oder gar einen besonderen Status zu erwarten, nur weil man aus dem Westen kommt. Obwohl man den ja schon Dank ’ Big 4 ’ Regel hat.… Die Ostmafia existiert nicht, wer auf Bild –Niveau argumentiert, hat sich eigentlich schon von der ernsthaften Diskussion verabschiedet. Haha..mit der Jury setzt sich Qualität durch ? Wo denn, in einem Paralleluniversum ? Ich bin kein Teen und kann mich wie Oliver noch an die schlechten Zeiten des ESC erinnern, die einzig und allein von der Jury verursacht worden sind. Schließlich waren es ja eben die Länder, die jetzt am lautesten nach einer Jury schreien, die sie in den 90ern nicht schnell genug loswerden konnten, weil sie den ESC fast vor die Wand gefahren haben und offensichtlich korrupt waren – Stimmen konnte man wie auf einem Bazar kaufen und sich zuschustern. So erklärt sich u.a. der Dauererfolg Irlands, mit Songs, die außerhalb des ESCs niemand interessierten.… Brian Kennedy hätte mit einer Jury sicher auch den ESC 06 gewonnen. Der Geschmack der Jury wurde doch sehr berechenbar .…nur hat man, um der Jury zu gefallen, immer mehr die Zuschauer vergessen, nur ganz ohne Quote überlebt eben auch ein ESC nicht. Was 2008 im 2. Semi gelaufen ist, zeigt eben im Gegenteil, dass die Jury nicht auf Qualität achtet, oder die Songs unterstützt, die vielleicht in 3. Minuten schwer zu beurteilen sind : also etwa die Beiträge aus Zypern und Ungarn, dass Schweden an mangelnder Eingängigkeit gescheitert ist, kann ja niemand ernsthaft behaupten. Einer Jury kann man nicht trauen.
Hmm… Möglich, dass bei Jurys Lieder durchfallen, die nicht beim ersten Hören ins Ohr gehen, aber das ist meiner Meinung nach beim Televoting auch nicht anders (hallo, Frankreich 2000 und 2003? Tschechien 2007?). Das Argument geht also in beide Richtungen und ist damit ziemlich nutzlos. Die dunklen Zeiten Mitte der 90er sind nicht ausschließlich mit den Jurys in Verbindung zu bringen. Vielmehr (und das begann schon Mitte der 80er) wurde fast nur noch Einheitszeug überhaupt zum ESC geschickt. Das wiederum lag natürlich daran, dass man den Jurys gefallen wollte. Die Lage ist diesmal aber (nach allem, was wir bisher wissen) komplett anders – niemand außer vielleicht den Big Four kann was hinschicken, das NUR den Jurys gefällt (wenn das so liefe, hätte Dänemark dieses Jahr auch den EDC gewonnen, mit 48 von 48 möglichen Punkten von den Jurys). Alle, die erst durchs Halbfinale durchmüssen, haben weiterhin mit den Televotern zu ‘kämpfen’.
Keine Ostmafia? Du ignorierst du aber total den Istzustand. Ohne Ostmafia hätten die Russen niemals gewonnen. Gesanglich war Bilan auf dem gleichen Niveau wie die No Angels, die bei weitem nicht so schlecht waren, wie man sie gerne macht. Wäre Dima für Deutschland gestartet, hätte er 1. nicht gewonnen und 2.umgekehrt wenn die No Angels für Russland gestartet wären, dann wären sie bestimmt von allen für ihren tollen Auftritt gelobt worden und hätten mit absoluter Sicherheit einen weitaus besseren Platz erreicht, mindestens Top 5. Ich finde es gut, das die Jury teilweise zurückkommen. Und ich bin vor allen Dingen froh das am Big 4 ‑Status nicht gerüttelt wird. Wäre ja noch schöner, wir sind die Zahlmeister des ESC und sollen uns dann noch fürs Finale qualifizieren, wo ja schon vorher klar wäre, das wir uns nicht qualifizieren. Dann hätte ich der ARD wirklich vorgeschlagen, das sie nicht mehr teilnimmt. Und Texas Lightning z. Bsp war wirklich große klasse und landete gerade mal auf Platz 15. Das wäre mit Jury mit absoluter Sicherheit anders gekommen. Z. Bsp Roger Cicero wäre mit Juryvoting immerhin auf den 6. Platz gelandet. 19. statt 6, das ist ein himmelweiter Unterschied. Wenns nach mir ginge müsste man Televoting komplett abschaffen und wieder ein reines Juryvoting einführen, denn da hat Deutschland fast immer gut abgeschnitten. Jedenfalls meistens besser als beim Televoting.
Kleines Update Ich habe mich mal ein wenig umgesehen, was andere so davon halten…seltsamerweise ist die Reaktion bei nul-points.net genau entgegengesetzt; die Änderung wird als ‘great news’ begrüßt. Allerdings ist dazu anzumerken, dass die Leute, die diese Website machen, zur klassischen britischen Wir-machen-alles-nieder-was-nicht-von-uns-kommt-Schule gehören, gepaart mit einem regelrecht überschäumenden Hass auf alles, was mit Diaspora und Nachbarschaft zu tun hat. Das geht so weit, dass ernsthaft diskutiert wird, ob das desaströse britische Ergebnis von 2003 politisch bedingt war! Sorry, aber da kann mir keiner mehr erzählen, das sei britische Ironie – die ist subtil, die Website dagegen ist Vorschlaghammer-Polemik, die man eher von Deutschen erwarten würde, die sowas ja gerne für Ironie halten. Also: Mehr Argumentationsfutter FÜR alle Jurygegner! :grin
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