Zwei lustig umherhüpfende, bezopfte Pocahontasse, ein Rapper, eine bewundernswert schnell singende Sintessa, Verzeihung, ein weibliches Mitglied des moldawischen Unterhaltungsgewerbes namens Nelly Ciobanu, sowie blechbläserlastige Ethnoklänge bis zum Abwinken: so stellt sich der Beitrag des rumänischen Vororts in diesem Jahr da. ‘Hora din Moldova’ heißt er, und aufgrund mangelnder Rumänischkenntnisse kann ich nur vermuten, ob das ‘Die moldawische Stunde’ (hat 75 Minuten), ‘Das moldawische Freudenmädchen’ oder ‘Ruhm und Ehre der baltischen Flotte meinem Land’ bedeutet. Ich tippe mal auf Letzteres. Ob der quirlige Beitrag seinem Absenderland (ja, das aus dem Songtitel!) tatsächlich Ruhm und Ehre beim Grand Prix eintragen wird? Nun ja, schön ist er nicht, aber wenigstens schnell. Da ist man ja mittlerweile schon für dankbar. Ganz ehrlich.
She’s got the Power: die Nelly
Du bist aber ein Arschloch,… Alter.