Mol­da­wi­en 2009: Zur Zigeunerweise

Zwei lus­tig umher­hüp­fen­de, bezopf­te Poca­hon­tas­se, ein Rap­per, eine bewun­derns­wert schnell sin­gen­de Sint­essa, Ver­zei­hung, ein weib­li­ches Mit­glied des mol­da­wi­schen Unter­hal­tungs­ge­wer­bes namens Nel­ly Cio­ba­nu, sowie blech­blä­ser­las­ti­ge Eth­no­klän­ge bis zum Abwin­ken: so stellt sich der Bei­trag des rumä­ni­schen Vor­orts in die­sem Jahr da. ‘Hora din Mol­do­va’ heißt er, und auf­grund man­geln­der Rumä­nisch­kennt­nis­se kann ich nur ver­mu­ten, ob das ‘Die mol­da­wi­sche Stun­de’ (hat 75 Minu­ten), ‘Das mol­da­wi­sche Freu­den­mäd­chen’ oder ‘Ruhm und Ehre der bal­ti­schen Flot­te mei­nem Land’ bedeu­tet. Ich tip­pe mal auf Letz­te­res. Ob der quir­li­ge Bei­trag sei­nem Absen­der­land (ja, das aus dem Song­ti­tel!) tat­säch­lich Ruhm und Ehre beim Grand Prix ein­tra­gen wird? Nun ja, schön ist er nicht, aber wenigs­tens schnell. Da ist man ja mitt­ler­wei­le schon für dank­bar. Ganz ehrlich.


She’s got the Power: die Nelly

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