Georgien schickt dieses Jahr drei ältere schwule Männer mit einem camptastischen Discoschlager namens ‘Shine’. Brillant! Oops, sorry, falsches Land, falsches Jahr. Leider.
Da scheint nur die Langeweile durch
Die Interpretin, die 24jährige Heimatsängerin Sopho (andere Schreibungen: Sofie, Sophia) Nizharadze, bekanntgeworden durch sterbensdröge Hymnen auf die Hauptstadt Tiflis und das georgische Touristenörtchen Batumi, stand bereits seit Mitte Januar fest. Nun gab das Kaukasusland auch den Titel bekannt: aus sechs englischsprachigen Songs suchte man der Sofie die Ballade ‘Shine’ heraus, verbrochen von dem selben Komponistentrio, das auch schon für die vor Langeweile Hirnstarre erzeugende norwegische Einreichung verantwortlich zeichnet. Und genau so klingt ‘Shine’ dann auch: eine blutleere, glattpolierte, inhaltsleere, amerikanische Bombastballade straight outta Eighties. So ein Kaliber, wie es die letzten Jahre für Polen typischer war. Ob die junge Sophia sich bis Oslo noch eine falsche Sonnenbankbräune und grellweiße Jacketkronen zulegt?
Öde = Blöde Herrje, ist das langweilig – ich hab vier Anläufe gebraucht, bis ich es geschafft habe, mir die Nummer in voller Länge reinzuziehen. Der einziege gute Song war ‘Our World’. Joa… noch mehr auf diesen faden Quark einzugehen wäre Zeitverschwendung. Tschü-hüs!
Da hat echt das langweiligste Lied des Vorentscheid gewonnen. Allerdings ist nicht das KomponistenTRIO gleich, sondern nur ein Teil davon: Hanne Sorvaag. Allerdings hat diese auch das dröge Disappear mitverbrochen. Da zeichnet sich schon eine klare Linie bei ihr ab. Leider keine schöne. 🙁
Yepp, ‘our world’ wäre es gewesen. Aber ‘Shine’ ist trotzdem nur das Zweitschlimmste, ‘call me’ ist noch einfallsloser.
Ist das ernst gemeint??? Wäre ich in den USA, wäre die Sache klar. Das soll die Zeit der Commercials überbrücken.… .…zum einschlafen langweilig…*schnarch* und der Mezzosporan nervt nur…