Und die Gemeinsamkeit zwischen Helene und Lene? Richtig: beide kommen aus Norwegen und beide scheiterten bereits einmal im Melodi Grand Prix.
Und hier noch ein paar MGP-Highlights:
httpv://www.youtube.com/watch?v=dpyiBDCPjZY
Sozialistischer Hip-Hop aus Norwegen: der Song ist scheiße, aber die Haltung (Bisschen weniger arbeiten und bisschen mehr verdienen) sehr sympathisch!
httpv://www.youtube.com/watch?v=tc9c7VJsXqc
Norwegischer Rockabilly mit lustigem Text. Hätte ‘Fire below’ gewonnen, hätte ich gekotzt. Aber so find ich’s klasse!
httpv://www.youtube.com/watch?v=BPVhNdBR2FE
Leider nur als Interval Act: Alexander Rybak & Keep of Kalessin. Schade, das ging nämlich ab wie Schmitz’ Katze!
No substance.… Nein danke – das ist doch nur eine schwache Waka Waka Kopie von einer – wie Du richtig geschrieben hast – stimmlich ebenfalls schwachen Sängerin vorgetragen. Was nützt Optimismus wenn die Substanz völlig fehlt? Was ihre Oma ihr angeblich einst erzählte interessiert mich nicht die Bohne! Erinnert entfernt auch an den französischen Versuch 2010: wie der ankam, wissen wir doch. Das kann noch nicht alles gewesen sein – ich hoffe, die richtigen ‘Knaller’ kommen noch!!
Der französische Versuch kam doch sehr gut an: Platz 8 im Televoting! In der Bevölkerung damit bei weitem besser angekommen als Patricia Kaas. Und auch Anfang der 90er (Amina, Kali) ist Frankreich ganz gut mit Weltmusik-Anleihen ganz gut gefahren, auch wenn der Vergleich vielleicht ein wenig hinkt. Haba Haba ist ein netter Gute-Laune-Song. Und besser als Coco Dance ist er auch. Was will man mehr? Mein Favorit bleibt aber nach wie vor Jedward. 😉 Aber dicht dahinter kommt dann Stella. 😈
Sie muß ja keine Meistersängerin sein. Aber bei ihr hat das Gesamtpaket einfach gestimmt. Sie sieht toll aus, sie hat einen flotten Song, bei den alle mithotten können. Ich glaube so sehen Gewinnersongs aus. Ich glaube Norwegen wird wieder ziemlich weit oben mitsingen. Den Song hätten sie letztes Jahr gebraucht.
Ah, ja, das gefällt durchaus. Endlich, ich bekam schon langsam Angst vor dem ESC 😉 Norway: many points 🙂 (Bisher 12, ob es dabei bleibt muss sich zeigen, wenn weitere Beiträge eintrudeln.)
Klasse, war mein Favorit! Der Song ist jetzt nicht der Überhammer, aber wie oben von einem Vorredner schon erwähnt, der Gesamteindruck passt einfach: mitreißende Performance, anmutige Interpretin, flotte Rhythmen. Das wird in Düsseldorf in der Halle gut ankommen. 🙂
mal sehn Ich neige ja nicht unbedingt zum Bedenkenträger, aber ich sehe das noch lange nicht im Finale. Zum einen wegen der allzugroßen Ähnlichkeit mit Waka-waka (wie schon oben treffend beschrieben), zum anderen wegen der dafür benötigten Punkte aus den stimmberechtigten Ländern im HF. Es ist nun mal nix neues, dass der Osten Europas mit der dunklen Hautfarbe nix am Hut hat und deswegen darf man getrost davon ausgehen, dass es aus dieser Ecke kaum Punkte regnen wird. Zwar schade – und es würde mich arg freuen, wenns anders käme.
Also so richtig Zwingendes hat der Jahrgang 2011 noch nicht zu bieten, finde ich. ‘Haba Haba’ hört man gern an, es muss sich keineswegs verstecken, aber für mich hört sich ein Sieger-Titel irgendwie.…anders an. Zündender einfach. Das hier bekommt bestimmt in Düsseldorf viel Applaus und zu Recht. Aber es ist für mich eher ein Knallerchen als ein Knaller. Mal sehen, ob sie noch an den Stellschrauben ziehen. Damit meine ich nicht Stellas Stelzen, denn die sind jetzt schon uneingeschränkt ESC-tauglich
kann ich gut mit leben Norwegen hatte dieses Jahr mit Abstand die größte Vielseitigkeit in seiner nationalen Ausscheidung zu bieten, und auch größtenteiols auf qualitativ hohem Niveau. Da war wirklich alles dabei. Mein persönlicher Favorit war es zwar nicht, das war anfangs zuesrt tatsächlich Helene Boeksle, später dann Aaste und Rikke, die ich anfangs unterschätzt hatte, die aber fantastisch gesungen haben. Aber mit Stella Mwangi kann ich gut leben. Gesanglich nicht gerade der Überflieger, aber ausreichend, und das Gesamtpaket stimmt einfach, wie bereits mehrfach geschrieben wurde. Wie gesagt, zwar nicht mein persönlicher Favorit, aber mein bisheriger Tipp für den tatsächlichen Sieger dieses Jahr.
ich find´s einfach nur schick – das zaubert mir jedes mal ein lächeln auf die lippen. wakawaka hin oder her, sooo ähnlich ist´s dann auch wieder nicht. gute laune muss ja kein verbrechen sein, und bei stella darf man sich einfach freuen. vielleicht nicht der siegersong, aber hoffentlich ein ganz großer erfolg! und ehrlich gesagt: so richtig große konkurrenz kann ich derzeit schlicht nicht erkennen. außer lena – aber die wird´s nicht ein zweites mal wuppen, denke ich, auch wenn der song ganz prima ist 🙂
Ein ziemlich nichtssagender Sommerhit-Versuch – mit einem Text in den Strophen, der mich an Armenien 2010 erinnert. Zuwenig Drive, um ganz vorne mitzuspielen, aber das Finale sollte locker machbar sein.