Das Gerücht existierte schon länger, nun bestätigte das ungarische Fernsehen die Sängerin Kati Wolf für Düsseldorf. Ihr ‘Szelerem, miért múlsz’ müsste im Eurovisionsmuseum ausgestellt werden: als leuchtendes Beispiel. Seht her, Völker Europas – so geht ein Eurovisionsbeitrag! Leider wird der Song für den Grand Prix als ‘What about my Dreams’ teilanglifiziert, was ihn ein wenig profaner klingen lässt. Aber gut – das chronisch pleite Land will sicherlich nicht gleich gewinnen…
httpv://youtu.be/NbKNKfePCrs
Gibt uns die Madonna: Kati Wolf
‘…das chronisch pleite Land will sicherlich nicht gleich gewinnen…’ Kann ich leider keine Rücksicht drauf nehmen – Hungary, twelve points 😀
recht ordentlich Gefällt mir auch ganz gut. Zwar nicht gerade 12 Punkte, aber man kennt ja auch noch nicht das finale Arrangement. Bedenklich stimmt mich nur die Sache mit der Teilanglifizierung.
Hmm, das Ding ist so gut (hui, besonders der Teil mit dem Chor im Hintergrund), da wird auch eine Anglifizierung kaum merkliche Schäden hinterlassen. Obwohl ich ja auch immer dafür bin, Musik mal in ‘ausgefalleren’ Sprachen zu hören.
Hört sich richtig toll an, gerade im Original. Aber noch weiß niemand, wie die Dame live stimmlich drauf ist.
Sehr schöne Nummer! Gefällt mir ausgesprochen gut. Wobei man natürlich die Live-Version abwarten muss. Aber bislang einer meiner Favoriten für Düsseldorf. Schade mit dem Englisch. Ich bin ein Fan von ungarisch. Wer mag kann sich ja mal ‘Szeretem’ von NOX bei youtube anschauen. Das ist auch ein sehr schönes Beispiel dafür wie gut sich die Sprache gesungen anhört.
wow guter Song!
Naja, bei YouTube gibts haufenweise Videos von der Wolf-Kati von ihren Auftritten beim ungarischen X‑Factor. Die scheint durchaus was zu können. Und hat als 7‑Jährige die Titelmelodie irgendeiner Kinderserie gesungen…
‘Guter Song’ nur im Paralleluniversum! Tja – ich bin anderer Meinung: der Song ist billigster Trash, der es selbst beim MF kaum auf einen der vorderen Plätze geschafft hätte. Ob in englisch oder ungarisch, das wird ein sehr vorhersehbarer Flop und Ungarn wird man/n auch 2011 selbstverständlich nicht im Finale sehen.
Nit schlääschst! Jetzt nicht unbedingt ein Fall fürs Eurovisionsmuseum, aber in diesem Jahrgang für mich vorne mit dabei. Mal sehen, wie das auf die Bühne kommt. Eine entsprechende Show kann das noch unterstützen.…eine schlecht gemachte aber auch noch runterreißen. Was schade wäre. Und natürlich auch noch die Frage, wie das um eineinviertel Minuten gekürzt rauskommt.
Wooow Da haben die Hungrigen aber wirklich Einen rausgehauen. Ich dachte schon, hinter Kati Wolf versteckt sich Celine…nicht übel.…geht ins Ohr und extrem grandprixesk!!!! Da wird die Halle toben.…satte 12 points
Nun ja… So weit würde ich nicht gehen – aber wo ist an dem Teil das Besondere, bitte? Der Reiz erschließt sich mir überhaupt nicht, und die letzte Hymne dieser Art, Je ne sais quoi, ist im Finale übelst abgeraucht, obwohl sie bei den Fans extrem beliebt war. Ich rechne damit, das im Finale zu sehen, aber ich kann die Begeisterung für ‘What About My Dreams’ nicht nachvollziehen. Dankbarkeit für eine anständige, nicht langweilende Uptemponummer?