Heute veröffentlichte das französische Fernsehen den Beitrag, mit dem Anggun im Mai in Baku die Trikolore vertritt. ‘Echo (You and I)’ heißt der Uptemposong und beinhaltet französische wie englische Textzeilen. Wobei die in Indonesien geborene Sängerin im Angelsächsischen eine überzeugendere Vorstellung abgibt. Musikalisch irritiert das Machwerk hauptsächlich durch unmotivierte Tempiwechsel und verstörende Elektrosounds, wirkt aber zumindest so, als habe es einen Bezug zur realen Popwelt und hebt sich damit deutlich von den bisher bekannten Vorentscheidungsbeiträgen aller anderen Länder ab. Spannend bleibt nun noch die Frage, wie das ganze live klingt, denn bei der vorliegenden Studioaufnahme kam das Autotune schon ganz ordentlich zum Einsatz. Sollte aber insgesamt für ein zufriedenstellendes Ergebnis für Frankreich langen.
httpv://www.youtube.com/watch?v=UJp2cmAXDKI
Keine Poprevolution, aber ordentliches Handwerk: Anggun
Wie stehen die Chancen für Anggun?
- Erst mal die Live-Version abwarten… (34%, 40 Votes)
- Auf jeden Fall vorne dabei. Guter Song. (33%, 39 Votes)
- Das wird nix. Das ist doch alles, nur kein Lied! (31%, 36 Votes)
- Paris 2013! Das ist eine total geile Nummer! (3%, 3 Votes)
Total Voters: 118
OK. Ein Siegertitel ist es nicht, aber auf alles Fälle das innovativste und modernste, was bislang in diesem Jahrgang zu hören ist. Top 5 wäre ein Traum.… Aber um sowas zu prognostizieren ist es einfach noch viel zu früh.
von den feststehenden Song bislang der beste Song – kein Siegerlied – aber sicherlich Mittelfeld
Geht absolut nicht ins Ohr, finde ich – eine vordere Platzierung würde mich wundern.
Erfrischend. Ich würde mich freuen, wenn das weiter vorne mitspielt.
Aber sprachlich ist das ziemlich gruselig, oder? So ein schlecht gesungenes Französisch habe ich wirklich schon lange nicht mehr gehört. Sehr lange. Ich schätze mal seit In-Grid nicht mehr!
Meines Erachtens der schwächste der sechs Direktqualifikanten – was allerdings eher für die anderen fünf spricht als gegen “Echo”. Wird allerdings direkt vor Italien (das wird langsam zur Gewohnheit) einen enorm schweren Stand haben.