Wie die offiziellen Eurovisionsseiten der EBU und der ARD heute übereinstimmend vermelden, beginnt der Kartenvorverkauf für den Eurovision Song Contest 2012 am Dienstag, dem 28. Februar. Weitere Details wie Uhrzeit, Bezugsquelle und Preise sind noch nicht bekannt – lediglich, dass der Verkauf wiederum online abgewickelt wird. Wer also trotz der desolaten Menschenrechtslage in Aserbaidschan nach Baku möchte, sollte sich diesen Tag besser frei nehmen, denn: “die Tickets sind in aller Regel in sehr kurzer Zeit vergriffen,” warnt die ARD. Ab sofort können sich Fans, Schwurnalisten und echte Medienvertreter außerdem um eine Akkreditierung bewerben. Reisende nach Aserbaidschan benötigen übrigens ein Visum, welches nach Informationen der offiziellen Eurovisionsseite des Gastgeberlandes aber an alle, die eine Akkreditierung oder ein Eintrittsticket für den Song Contest vorweisen können, in einem vereinfachten Verfahren am Flughafen von Baku ausgestellt werden soll. Alle anderen sollten sich an die Deutsche Botschaft wenden. Viel Glück!
Ich wäre gerne mal wieder live dabei – Baku kommt aber sowas von nicht in Frage und auch sonst möchte ich nicht so gerne aufwändige oder gar abenteuerliche Reisen unternehmen.
Ich werde mich um Tix bemühen, wenn der ESC nächstmalig in Deutschland, Reykjavik, London oder Dublin stattfindet – also voraussichtlich nie.
Reykjavik halte ich jetzt gar nicht für so abwegig… und da wäre ich auf jeden Fall dabei!
Vom diesjährigen isländischen Beitrag her könnte es schon sein, da hast Du Recht…
Und doch: Island und ESC-Sieg scheint mir irgendwie nicht zusammenzupassen.
Selbst wenn sie Potential Winning Material schicken (Yohanna 2009 zum Beispiel), ist doch immer noch ein anderer Überflieger dabei, der ganz vorne landet – damals Alexander Zwieback, dieses Jahr vielleicht der Rollstuhl-Rapper samt knuffiger Sängerin.
“schwurnalisten” ha! ha!