Eupho­rie in Schwe­den! (SE 2012)

Haben Sie, lie­be Leser, die­ses vir­tu­el­le Erd­be­ben auch gespürt, das vor weni­gen Minu­ten Euro­pa erschüt­ter­te, als das Ergeb­nis des Tele­vo­tings im Melo­di­fes­ti­valen fest­stand und über­all auf dem Kon­ti­nent ton­nen­schwe­re Stei­ne von den Her­zen der Grand-Prix-Fans fie­len? Nach dem – mal wie­der – absur­den Abstim­mungs­ver­hal­ten der Schwe­den in den Semis und der Andra Chan­sen mach­te man sich ja schon auf das Schlimms­te gefasst. Aber dann gewann doch, und zwar mit deut­li­cher Mehr­heit, der bar­fü­ßi­ge Tech­no-Hip­pie Loreen (gespro­chen: Lore-Ann) mit dem von Tho­mas G:son geschrie­be­nen Tanz­flä­chen­fül­ler ‘Eupho­ria’. Der Auf­tritt ver­eint Lady-Gaga-arti­gen Gesang, moder­nen Elek­tro­sound, wal­dorf­schu­len­haf­ten Aus­drucks­tanz und so klas­si­sche Euro­vi­si­ons­zu­ta­ten wie die gute alte Wind­ma­schi­ne und eine Melo­die. Hurrah!

httpv://youtu.be/4nJcmLMb5to
Tanzt ihren Namen: die etwas huschig wir­ken­de Loreen

Ein­zi­ger Wer­muts­trop­fen: wie bei fast allen Mel­lo-Bei­trä­gen wis­sen wir noch nicht, wie das Gan­ze live gesun­gen klin­gen mag. Denn wie bei­na­he alle schwe­di­sche Künst­ler mach­te auch Loreen vom dort erlaub­ten Drei­vier­tel­play­back mit auf­ge­zeich­ne­ter Stim­me Gebrauch, über das sie nur noch gele­gent­lich drü­ber­sang. Was übri­gens ihrem Haupt­kon­kur­ren­ten Dan­ny Sau­ce­do nicht all zu viel half, der sich eben­falls die­ses Mit­tels bedien­te, des­sen Track ‘Ama­zing’ den­noch deut­lich schwä­cher klang als sein letzt­jäh­ri­ges ‘In the Club’. Der durch­trai­nier­te Tee­nie­schwarm (für eine Kol­lek­ti­on lecke­rer Mus­kel­fo­tos ver­wei­se ich auf den Blog von Prinz) und Loreen ver­ein­ten mehr als die Hälf­te aller Stim­men im Tele­vo­ting auf sich, wobei die Sie­ge­rin hier eben­so den grö­ßen Teil abbe­kam wie zuvor schon im inter­na­tio­na­len Juryvoting.

httpv://youtu.be/CuFj1CeFVCs
Dan­ny mit dem Tron-Gedächtnistanz

Was die mas­si­ven Fehl­ent­schei­dun­gen des Publi­kums in den Semis um so unver­ständ­li­cher macht. Wenn man schon so einen ekel­er­re­gen­den Müll wie Thors­ten Flinck, eine opti­sche wie akus­ti­sche Belei­di­gung der pan­eu­ro­päi­schen Zuschau­er, ins Fina­le wählt (und dafür Sean Banan raus­kickt), war­um straft man ihn dann – Gott sei Dank! – im Fina­le eben­so mit weni­gen Trost­punk­ten ab wie die rest­li­chen fünf Kom­bat­tan­ten? Mit nur einem Punkt von den inter­na­tio­na­len Juries und ein paar Pünkt­chen von den Tele­vo­tern Letz­ter wur­de übri­gens erstaun­li­cher­wei­se Björn Rane­lid, der oran­ge­far­be­ne­ne Rent­ner­rap­per, der mit sei­ner blut­jun­gen Gespie­lin Sän­ge­rin Sara Li und ‘Mira­kel’ die unfass­bars­te Num­mer der dies­jäh­ri­gen Sai­son ablie­fer­te und allei­ne dafür schon an eine Spit­zen­po­si­ti­on gehört hät­te! Ich kapier die Schwe­den nicht!

httpv://youtu.be/kFzRigSk_o0
Zuvie­le Karot­ten genascht? MC Ranelid

Eupho­ria für Schwe­den: steht der Sie­ger­ti­tel 2012 fest?

  • Ich sehe schon den Kate-Ryan-Moment 2012 kom­men… (39%, 50 Votes)
  • Im Zuschau­er­vo­tum bestimmt, es wird aber an den Jury schei­tern. (26%, 33 Votes)
  • Defi­ni­tiv. Das gewinnt in Baku, ohne jeden Zwei­fel. (20%, 26 Votes)
  • Auf jeden Fall ist es mein per­sön­li­cher Sie­ger­ti­tel! (14%, 18 Votes)

Total Voters: 127

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26 Comments

  • Na wenigs­tens hat Roman bei sei­nem VE-Auf­tritt zu 100% Live gesun­gen. Ich emp­fin­de das als Betrug am Zuschau­er, wenn bei der VE nicht zu 100% Live gesun­gen wird.  Bin gespannt ob sie das genau­so live rüber­bringt. Sowas soll­te die EBU ver­bie­ten und vor­ge­ben, das auch bei den VEs live gesun­gen wer­den muß und das zu 100%

  • Um es mal mit einem gewis­sen deut­schen Jury­mit­glied mit wind­schnit­ti­ger Fri­sur aus­zu­drü­cken: “Der Drops ist gelutscht!!!”
    Stock­holm 2013!

    Und im Gegen­satz zu ande­ren Per­for­mern heu­te, deren Stim­men dank Play­back ver­zehn­facht klan­gen, wird Eupho­ria auch live funk­tio­nie­ren. Dann hat Loreen halt noch ein paar Back­ground­sän­ge­rin­nen auf der Büh­ne ste­hen. Das wird schon!

  • Wenn das live funk­tio­niert, ist das für mich defi­ni­tiv ein Sieg­an­wär­ter in Baku! Kei­ne über­ra­schen­de, aber eine umso bes­se­re Ent­schei­dung der Schwe­den heu­te. Und nach ängst­li­chem Ren­nen im letz­ten Jahr tut uns die­ses Jahr ein biß­chen Eupho­rie sicher ganz gut.

  • Ich habe es mir gewünscht, dass der Song gewinnt, er hat mir von anfang an gefal­len. Und somit steht mein Sie­ger fest 🙂 , aber ich gebe zu, war­ten wir die Live-Situa­ti­on ab und ich hof­fe, dass sie auf live geil drauf ist. Mir gefällt der Song, mag die Art der Dar­bie­tung und die Frau sieht schnie­ke aus. Wel­co­me la Suede !!!

  • Wäre zwar nicht mei­ne per­sön­li­che ers­te Wahl gewe­sen (aber schon unter den bes­ten 4: Mol­ly San­dén, Top Cats, Dead by April, Loreen), und so bin ich zum einen froh, dass einer der (in mei­nen Ohren) bes­se­ren Titel gewon­nen hat, und zum ande­ren unglaub­lich erleich­tert, dass es nicht Dan­ny Sau­ce­do gewor­den ist, den ich nach wie vor furcht­bar fin­de (und den Song ein­fach nur dünn). Kann ich also gut mit leben.
    Das wan­kel­mü­ti­ge Wahl­ver­hal­ten der Schwe­den ver­ste­he ich aller­dings auch nicht. Dies­mal hat fast alles wie­der gestimmt, ins­be­son­de­re dass Herr Rane­lid ganz nach hin­ten kam. 

  • Ich war ja sehr unglück­lich über das vor­zei­ti­ge Aus­schei­den von “Salt and Pep­per”, aber nix zu sagen: “Eupho­ria” gefällt big-time und ist jetzt mein per­sön­li­cher 12er.

    Aller­dings ist es natür­lich tat­säch­lich so, dass man abwar­ten muss, bis man die Live-Per­for­mance im ESC-Semi gese­hen hat. Ihre Cho­reo, die ich ganz schön fand, wird so wohl nicht blei­ben kön­nen – und wenn doch, kapie­re ich nicht, war­um sie nicht auch beim Melo­di­fes­ti­valen live gesun­gen hat.

    Oh Mann, ich hof­fe wirk­lich, dass das auch live funk­tio­niert. Ich hof­fe es wirk­lich. Nach dem Aus­schei­den des litaui­schen Roll­stuhl-Rap­pers ver­kraf­te ich nicht noch eine Enttäuschung 🙁

    Björn Rane­lied, tja… Da ich kein schwe­disch kann (ich hab’ nur ein­mal “Atom­bom­be” ver­stan­den), weiß ich natür­lich nicht, was er uns allen da mit auf den Weg geben woll­te, aber mich erin­ner­te sein Auf­tre­ten mehr an einen die­ser unan­ge­neh­men ame­rik­an­si­chen evan­ge­li­ka­len Pre­di­ger denn an einen Rentnerrapper.

    Zu Sara Li: Bit­te nächs­tes Jahr mit einem Solo-Bei­trag dabei sein. Denn wisst Ihr: Hüb­sche, blon­de Nord­län­de­rin­nen kön­nen bei mir eigent­lich immer auf ordent­lich Bonus­punk­te hoffen 😉

  • Also, ich lese die­sen Blog ja schon seit Jah­ren (meist mit größ­tem Ver­gnü­gen), aber heu­te muß ich aus gege­be­nem Anlaß auch mal mei­nen Senf dazu­ge­ben. Zunächst mal auch hier gro­ßes Auf­at­men, daß es Loreen geschafft hat, kla­re Nr. 1, Stock­holm 2013 sehe ich auch.
    Aber Haupt­grund für mein Schrei­ben ist Dein Ver­riß an Thors­ten Flinck. Die Num­mer ist sowohl optisch wie auch akus­tisch ganz, ganz gro­ßes Thea­ter! Außer­dem hat sie noch einen gran­dio­sen Text. Wie es auf einem der selbst­ge­mal­ten Schil­der im Publi­kum stand: “Thors­ten är Kul­tur”, das trifft es wirk­lich auf den Punkt. “Tum­men upp för Thors­ten, det var underbart!”
    Daß er an Loreen und Dan­ny nicht vor­bei­kom­men wür­de, war ja wohl klar, aber “mit weni­gen Trost­punk­ten abge­speist”, hal­lo??? Als drit­ter war es ja wohl “best of the rest”, und das völ­lig ver­dient! Außer­dem hat­te er drei Punk­te von den inter­na­tio­na­len Juries, nicht einen.
    Was an der Num­mer von Sean Banan lus­tig oder Come­dy sein soll­te, hat sich uns nicht erschlos­sen, das war in unse­ren Augen sowohl optisch wie akus­tisch eine Belei­di­gung, von daher hat Thors­ten völ­lig zu Recht gegen ihn in der “Andra Chan­cen” gewon­nen. Geschmä­cker sind ja zum Glück ver­schie­den, aber die Tat­sa­chen so gegen ihn zu ver­dre­hen, ist nicht OK.
    So, das muß­te mal gesagt wer­den. Und jetzt wei­ter so mit die­sem groß­ar­ti­gen und unter­halt­sa­men Blog!

  •  “…aber dieTat­sa­chen so gegen ihn zu ver­dre­hen, ist nicht OK.”

    Was aber offen­bar aber durch­aus OK ist: Oli­ver gleich mal böse Absicht unter­stel­len, anstatt die Mög­lich­keit zu erwä­gen, dass er sich even­tu­ell ein­fach nur ver­tan haben könn­te. Chapeau!

  • Thors­ten Flinck bekam 8,4% der Stim­men im Tele­vo­ting, Dan­ny Sau­ce­do 22,3% und Loreen 32,7%, also vier Mal so vie­le. In mei­nen Augen sind das weni­ge Trost­punk­te für Herrn Flinck (wie auch für die rest­li­chen sie­ben Kon­kur­ren­ten, die alle irgend­wo zwi­schen 4 und 8 Pro­zent lagen, also klas­si­sches “Fer­ner lie­fen”). Nur einen Jury­punkt gab es für Björn Rane­lid, das steht aber auch exakt so im obi­gen Arti­kel. Ich wüss­te also nicht, wo ich Tat­sa­chen ver­dreht haben sollte.
    Thors­tens Text mag toll gewe­sen sein – das kann ich nicht beur­tei­len, ich ver­ste­he kein schwe­disch. Wo wir uns aber völ­lig einig sind: Geschmä­cker sind nun mal völ­lig ver­schie­den – zum Glück! 🙂

  • und wenn doch, kapie­re ich nicht, war­um sie nicht auch beim Melo­di­fes­ti­valen live gesun­gen hat.”

    Sie hat doch live gesun­gen? Das Halb­play­back kam mei­nes Erach­tens nur als Stimm­dop­pe­lung im Refrain zum tra­gen. Das kann man mit ein paar Back­ground­sän­gern in Baku doch locker live nachbauen.

  • Wenn dem so ist, umso besser…

    Ich find’ den Song toll, und wenn nichts Unvor­her­ge­se­he­nes mehr geschieht, wird das der Bei­trag sein, dem ich alle Dau­men drücke.

  • Ja, das ist neu, das ist frisch, das ist inno­va­tiv dar­ge­bo­ten. Hof­fe, kom­plett live wird’s auch so zwin­gend. Ich fin­de ja die Cho­reo­gra­fie toll, aber alles im Fins­tern, ist Kunst, ich weiß. Damals, als Die Ermann ihren Mez­zo strö­men ließ, macht Schwe­den die Sze­ne­rie blen­dend weiß, 2012 eben mal schwarz, dun­kel, fins­ter. Ich stif­te gern noch ein paar Ener­gie­spar­lam­pen. Aber der Song ist gut. 

  • Gera­de mal bei den Boo­kies rein­ge­schaut, und sie­he da: Loreen ist gleich mal aus dem Stand in eine kla­re Favo­ri­ten­po­si­ti­on geschlüpft 🙂

    * * *

    Nur so inter­es­se­hal­ber: Wie wür­det Ihr die Lyrics von “Eupho­ria” inter­pre­tie­ren? Ich mei­ne, so im Kon­text zu Loreens etwas “huschi­gen” Gesichts­aus­druck schei­nen mir die Lyrics recht stim­mig zu sein 😉

  • Dazu möch­te ich einen unge­nannt blei­ben sol­len­den User aus dem ESC Nati­on Forum zitie­ren: “Eupho­ria reminds me of the tracks that I used to dance to, drug­ged off my tits, about 10–15 years ago. Hap­py days!” Das fasst es, glau­be ich, ganz hübsch zusammen. 🙂

  • Damit ist Schwe­den der absol­te Favo­rit! und kann eigent­lich nur von den Omis geschla­gen wer­den, was sehr sehr schlimm wäre. Zum Glück ist das Lied von den Omis grottig!

  • Was fin­det ihr alle dar­an so toll ???  Zum Tan­zen ist das gut, aber gesang­lich selbst mir 3/4‑Playback zu schwach.

    Und schon ver­ges­sen, dass es Jurys gibt? Loreen wird wohl ers­te oder zwei­te im Tele­vo­ting, aber die Juro­ren wer­den halt immer jeman­den aus dem Halb­fi­na­le raus­wer­fen – da sehe ich das Loreen-Gate schon kom­men. Denn Juro­ren sind ja bekannt­lich Wichser 🙂

  • Okay, ich geste­he es: Ich begrei­fe den Hype, der um die­ses Lied gemacht wird, über­haupt nicht. Was ist an die­sem Lied so unfass­bar groß­ar­tig? Wenn das Teil aus Bul­ga­ri­en oder Spa­ni­en käme, wür­den dem kei­ner­lei Sieg­chan­cen ange­rech­net. Was hat Schwe­den rich­tig gemacht, dass die Fans das Land so auf Hän­den tragen?

    Eupho­ria” klingt für mich vom Stil her wie “Je ne sais quoi” oder “This Is My Life”, zwei ande­re abge­stürz­te Fan-Favo­ri­ten. Was hat die Frau, was Hera Björk oder Euro­band nicht hat­ten, außer dem rich­ti­gen Heimatland?

    Ich sehe das Teil aus dem schwä­che­ren der bei­den Semis (yeah, I went the­re) ohne Pro­ble­me wei­ter­kom­men. Aber ohne enor­mes Glück beim Start­platz hal­te ich Rom oder Mos­kau 2013 immer noch für wesent­lich wahr­schein­li­cher als Stockholm.

  •  So weit, dass der Sie­ger des Tele­vo­tings dank der Jurys raus­fliegt, soll­te es eigent­lich nicht kom­men kön­nen. Sechs Plät­ze run­ter, wie Kuun­kuis­kaajat (Fünf­te im Tele­vo­ting, Elf­te ins­ge­samt)? Okay, viel­leicht. Acht, wie Stel­la Mwan­gi (Neun gegen Sieb­zehn)? Auch noch. (Das Fina­le folgt auf­grund deut­lich mehr Stimm­be­rech­tig­ter und mehr Kan­di­da­ten ande­ren Regeln.) Aber von Platz 1 oder 2 auf einen Nicht-Qua­li­fi­zie­rer? Nein. Nicht als Schwe­den, und nicht in die­sem Semi, wo so vie­le schlech­te­re Sän­ger und Per­for­mer drin sind.

    Lei­der, wie ich hin­zu­fü­gen möch­te. Ich habe mei­ne Mei­nung hier ja schon kund­ge­tan, aber inzwi­schen kom­men die OGAE-Votes rein, und mit jedem Fan­club, der “Eupho­ria” eine Zwölf nach­wirft, fal­le ich ein biss­chen mehr vom Glau­ben ab (nach zehn Abstim­mun­gen liegt Schwe­den mit sech­zig Punk­ten vor­ne). Ande­rer­seits lag bei denen auch Ungarn letz­tes Jahr vor­ne, und wie das aus­ge­gan­gen ist, wis­sen wir ja. Anschei­nend blen­det die Kom­bi­na­ti­on aus Euro­dance und Schwe­den die Fans kom­plett – wie auch schon die Vor­her­sa­ge für 2008 belegt, als die OGAE-Jungs ernst­haft Schwe­den vor­ne sahen. Ha ha ha.

  • Du kannst mich ger­ne aus­la­chen, aber für mich ist ‘Hero’ immer noch der bes­te schwe­di­sche Bei­trag aller (!) Zei­ten und ein leuch­ten­des Mus­ter­bei­spiel dafür, wie ein Schwe­den­schla­ger bzw. ein Grand-Prix-Lied klin­gen soll­te (die opti­schen Aspek­te las­se ich jetzt mal bewußt außen vor). Ganz so eupho­risch bin ich bei ‘Eupho­ria’ nicht, aber es ist doch logisch, dass das bei den Fan­clubs vor­ne liegt. Das sind ja nun mal zu 90% schwu­le, mit­tel­al­te Män­ner wie ich, für die Euro­dance das musi­ka­li­sche Non­plus­ul­tra darstellt.
    Nun stel­len die OGAY­er ja aber selbst unter den Tele­vo­tern nur eine Mino­ri­tät, von daher hal­te ich sogar ein Kate-Ryan-Ergeb­nis nicht für aus­ge­schlos­sen, denn in den Jurys dürf­ten wohl nur sehr weni­ge ehe­ma­li­ge Raver sit­zen. Aller­dings könn­te es dann wohl erst­ma­lig in der Euro­vi­si­ons­ge­schich­te zu gewalt­tä­ti­gen Aus­schrei­tun­gen von Grand-Prix-Fans in der Hal­le kom­men.… Hof­fen wir mal das Beste! 😉

  •  Ach, wat schön, dass ich nicht der ein­zi­ge Mensch auf die­sem Pla­ne­ten bin, der damit nix anfan­gen kann.…

  •  Äh…ja. Ich lache tat­säch­lich. Bei jeman­dem, der “Hero” über “Water­loo” stellt, fällt mir wirk­lich nichts ande­res mehr ein – das fällt schon unter “lache, wenn es nicht zum Wei­nen reicht”.

  • […] die Schwe­din Loreen. Dass sie uns in Baku im Wesent­li­chen die sel­be Büh­nen­show bie­tet wie beim Melo­di­fes­ti­valen – gnä­di­ges Halb­dun­kel, in dem die in einem Yoga-Out­fit Ste­cken­de mit einer zerzausten […]

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