Die toten Augen von Buda­pest: 1. Pro­be Ungarn

Tja, dumm gelau­fen für Com­pact Dis­co. Obwohl der Lead­sän­ger der unga­ri­schen Band, Csa­ba Wal­kó, bei der heu­ti­gen Pro­be – im Gegen­satz zur sei­ner­zei­ti­gen Vor­ent­schei­dung – eine über­zeu­gen­de stimm­li­che Leis­tung dar­bot, wird das den Magya­ren nicht viel nüt­zen. Dürf­ten sich die meis­ten Zuschau­er wäh­rend ihrer drei Minu­ten doch noch über die­se put­zi­gen rus­si­schen Omis unter­hal­ten, die direkt vor ihnen kom­men… Da hilft es auch nicht, dass besag­ter Wal­kó, der namens­af­fin als ers­ter Teil­neh­mer den Cat­walk nutz­te, mit neu­em Haar­schnitt direkt sexy aus­sieht (ein biss­chen erin­nert er an Bushi­do, der zwar eine hoh­le Nuß ist, aber auch lei­der geil) und die schnick­schnack­freie Per­for­mance von ‘Sound of our Hearts’ zum authen­ti­schen “Ech­te Musik”-Vibe des Songs passt. Und selbst die Acht­zi­ger­jah­re-Laser­pro­jek­ti­ons­show im Hin­ter­grund, in der sich Her­zen in Euro­pa­kar­ten ver­wan­deln, unchee­sy und stim­mig wirkt. Denn der Song klingt cold­play­haft ste­ril und berührt nicht. Das wird untergehen.

httpv://youtu.be/pr85K0WQ0vo
Der Mann mit den toten Augen: Csa­ba Wal­kó (HU)

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