Bevor morgen in Baku die ersten Proben losgehen und sämtliche bisherigen Einschätzungen über die Teilnehmerbeiträge und ihre Chancen (Semi 1 | Semi 2) ihre Gültigkeit verlieren, hier nun noch die sechs fest für das Finale gesetzten Titel im aufrechtgehn.de-Test. Positiv anzumerken ist zunächst, dass die Big-Four-Länder seit ihrem katastrophalen Abschneiden in den Nuller Jahren, als sie (zu Recht!) regelmäßig geschlossen auf den letzten Plätzen landeten, ihre Hausaufgaben gemacht haben: alle Hauptzahlerländer überzeugen in diesem Jahr mit handwerklich gut gemachtem Pop, der den Vergleich mit dem aktuellen Musikgeschehen nicht scheuen braucht. Ob sich das auch in guten Ergebnissen auszahlt?
Das Finale eröffnet der 76jährige britische Schnulzier Engelbert Humperdinck. Er profitiert von der Erwartung-Ergebnis-Schere: man hört seinen Namen und antizipiert einen abgehalfterten Schlagerheini, der sich mit einer antiquierten Nummer und krächzender Stimme zu unserer Schadenfreude blamiert. Erlebt stattdessen aber einen gereiften Hausfrauenschwarm der Sechziger, der mit ‘Love will set you free’ eine atmosphärisch intime, zeitlose Gitarrenballade präsentiert, mit der er seine in jahrzehntelangen Tourneen gestählte, noch immer beeindruckende, klassisch geschulte Stimmkraft voll ausspielen kann. Mit einem späten Startplatz wäre er sogar ein ernsthafter Kandidat für die diesjährige Eurovisionskrone gewesen, aber auch so dürfte es für eine Platzierung im oberen Drittel, also unter den ersten Neun, reichen. Und zwar sowohl im Jury- wie im Televoting.
httpv://youtu.be/Aq1-6qsjIo8
Bisschen viel Selbstbräuner vielleicht, aber sonst perfekt: The Hump live (UK)
Ein bisschen schwerer dürfte sich da die in Indonesien geborene Französin Anggun tun. Die hat mit ‘Echoes’ zwar ein sehr modernes, anspruchsvolles Popstück, Pressemeldungen zufolge ein von Jean-Paul Gaultier geschneidertes Bühnenoutfit, und dürfte dank ihrer Teilnahme als Pausenact in praktisch jeder osteuropäischen Vorentscheidung dieses Jahres auch einen gewissen Sympathiebonus mitbringen. Sie ist allerdings, wie wir von Liveauftritten mit den deutschen Techno-Pionieren Schiller wissen, nicht die ausgefeilteste Sängerin, was ihr zum Verhängnis werden könnte. Hier dürfte die Schere zwischen uptempopräferierendem Tele- und auf stimmliche Sauberkeit achtendem Juryvoting am weitesten auseinanderklaffen, zwischen #5 und #25 ist jedes Ergebnis denkbar. Ich erwarte eine Mittelfeldplatzierung.
httpv://youtu.be/SnSmB7uBo‑Y
Ob das auch das Outfit für Baku ist? (FR)
Schlecht für die Französin: direkt auf Anggun folgt eine der Fan-Favoritinnen, die Italienerin Nina Zilli mit ihrem Amy-Winehouse-Gedächtnisknaller ‘L’Amore è femmina’. Oder passender: ‘Out of Love’, wie der Untertitel lautet, denn sie singt leider hauptsächlich auf so etwas Ähnlichem wie Englisch. Dass die atemberaubend gut aussehende, über eine hinreißende Attitüde verfügende und vortragskompetente Sängerin das Juryvoting gewinnt, darf vorausgesetzt werden. Bleibt die Frage, ob sie für die europäischen Zuschauer nicht punktemindernd einen Tick zu selbstbewußt daherkommt. Sie landet aber auf jeden Fall unter den ersten Drei und könnte sogar gewinnen.
httpv://youtu.be/coqLVynejo8
Leider werden wir die Herren wohl nicht in Baku sehen… (IT)
Auf heimischem Grund präsentiert Aserbaidschan seinen bisher besten Beitrag, die violin- und flötengesättigte Ballade ‘When the Music dies’. Was für empfindsame Ohren einen besonders bitteren Unterton entwickeln könnte, da sich die Sängerin Sabina Babayeva weder der englischen Sprache noch einer einfühlsamen Interpretation mächtig zeigt, sondern vielmehr – ohne jedes Gespür für den Inhalt – lautstark jodelnd und jeden einzelnen Ton bis zur Unkenntlichkeit modulierend durch ihr Lied pflügt. Eben so, wie man es von all den schlechten Knallchargen aus all den schlechten Castingshows kennt. Natürlich ist das immer noch besser als Elle & Nikki vom Vorjahr, wird aber ironischerweise nur für einen guten Mittelfeldplatz reichen.
httpv://youtu.be/-8ejpLyXSuY
Nachts ist es kälter als draußen: Sabina Barbapapa (AZ)
“Schwedische Ballade + spanische Diva = die Definition von Fanwank”, so fasste OnEurope den spanischen Beitrag ‘Quédate conmigo’ unlängst treffend zusammen. Dass Pastora Soler eine der stimmgewaltigsten Sängerinnen des sonnenverwöhnten Urlaubslandes ist, dürfte außer Frage stehen. Und dass ihre Bombastballade klassische gestrickte Grand-Prix-Fans in Schlagerekstase versetzt, versteht sich ebenfalls von selbst. Ob ihr Dobermanncharme aber auch beim breiten Publikum ankommt, dahinter mache ich dann mal ganz vorsichtig ein Fragezeichen. Ich fürchte, sie teilt das Eurovisionsschicksal aller ihrer Landsleute seit dem Jahrtausendwechsel: sie wird zehn Plätze zu niedrig abschneiden. Also irgendwo im hinteren Mittelfeld.
httpv://youtu.be/eJBh_fUBreA
An Deinem Klamottengeschmack arbeitest Du aber noch, Pastora?!? (ES)
Bleibt, einen Startplatz nach Pastora, das deutsche Glücksbärchi Roman Lob und seine formatradiofreundliche, sprechend betitelte und sterbenslangweilige Durchschnittssülze ‘Standing still’. Wenn er mit großen Knopfaugen in die Kamera schaut und uns mit seiner ganz sanft angerauhten Schmusestimme ansäuselt, dürften zwar die potentiellen Schwiegermütterherzen europaweit dahinschmelzen. Harmlose Nettigkeit schlägt sich aber erfahrungsgemäß nicht am Scoreboard nieder, und so dürfte es für uns wieder zu gewohnten Ergebnissen im hinteren Drittel zurückgehen.
httpv://youtu.be/MxA6TWLttZo
Zwar nicht das beste Lied, aber der sexieste Sänger: ist doch auch was! (DE)
Ja, da ist schon viel Wahres dran, an dieser Einschätzung. Mal sehen, wie sich die Proben anlassen, dann kann man immer noch am Urteil feilen. Spannend ist es in jedem Fall, die Big 6, respektive Big 6 haben schon sehr viel richtig gemacht. Schwanke im Moment zwischen Nina und Engelbert.
Meine Favoritin ist dieses Jahr definitiv Nina. Aber dieses Jahr sind wirklich alle Gesetzten verdient im Finale. Sehr schön. 🙂 Am wenigsten kann ich mit Pastoras Song anfangen, da finde ich andere Balladen noch besser, aber das macht sie keineswegs schlecht.
Und ich zitiere dann mal zu Pastora den Eurofire Blog: “Mit freundlichen Grüßen an die GEMA, die das offizielle Preview-Video gesperrt hat. Möge euch die Pest dahinraffen!” xD
Nun zu deiner Bewertung: Auch ich finde, dass die “Big6” dieses Jahr so gut wie zuletzt 1993 sind und dann auch circa genauso abschneiden werden. Deutschland zuhause ein großer Medienpol, beim ESC zwischen Platz 18 und 26. Ein viel zu schlecht platzierter Act wird das Finale eröffnen, ob nun Engelbert oder Enrico Rucceri. Und dass der Vorjahreszweite wieder Zweiter wird, daran zweifelt doch auch keiner, oder? Denn gewinnen wird wieder mal der Vorjahressieger!
Also, diese Prognose da oben passt, wackelt und hat Luft! Und zwar in allen Belangen! The Hump sehr souverän, mit Sicherheit in der Top Ten, Anggun… na ja, Geschmackssache, sieht man dann auch am Scoreboard, Sabina wird die Top Ten wohl gerade so eben packen, Pastora wünsche ich eine weitaus bessere Platzierung als die oben prognostizierte, und nach ihr wird es Roman mit seinem Ecken-und-Kanten-sind-was-für-die-anderen-Lied sehr schwer haben. E la bella Nina wird gewinne Contest! ROMA 2013!!!
Na denn, zum Dritten:
UK: Ich war sehr angenehm überrascht, als ich das Lied zum ersten Mal gehört habe, und daran hat sich nichts geändert. Ich glaube zwar keine Sekunde lang, dass wir 2013 nach London fahren, aber unverdient wäre es jedenfalls nicht.
FR: Unter den Big Five das schwächste Lied und die schwächste Sängerin. Das wird wohl nichts, insbesondere unter Berücksichtigung des direkt folgenden Liedes.
IT: Großartig. Wie macht ihr das, Italien? Das Anti-Dänemark – und ich hoffe auf Rom 2013, schon allein, damit die Serie seit ’96 nicht reißt (was sogar die OGAE-Jungs so sehen, bei denen zankt sich Italien mit Island um Platz 2 hinter Schweden).
AZ: Ganz große Stimme, aber ein reichlich langweiliges Lied. “Drip Drop” hatte mehr emotionale Kraft dahinter. Wird sich wahrscheinlich gut platzieren, aber um Patrick Schneiders Kommentar zu beantworten: Ich zweifle definitiv daran, dass Italien Zweiter wird, weil der Vorjahressieger gewinnt. Nicht mit diesem Lied und dieser Sängerin.
ES: Gähn. Sorry, aber das Ding gibt mir so gar nichts. Man kann von deutschem Losglück sprechen, dass unsere Schnarchballade direkt nach dieser noch langweiligeren Vertreterin ihrer Gattung dran ist. Und bitte achtet auf die Bühnenbeleuchtung für Frau Soler; wenn ihr das so vergeigt wie im Video, werden die Leute garantiert nicht anrufen, weil sie in Schockstarre gefallen sind.
DE: Ich mag das Lied. Ich gestehe allerdings zu, dass ihm das nötige Quäntchen Pfeffer fehlt, um wirklich was zu reißen. Wird sehr davon abhängen, wer direkt nach ihm drankommt.
Fazit: So starke Big Five hatten wir lange nicht; es fehlt insbesondere der obligatorische qualitative Ausreißer nach unten (Stichwort Soraya, Josh Dubovie, No Angels oder Amaury Vassili). Italien mag den Wettbewerb ja kein Stück ernst nehmen, aber meine persönliche Hoffnung ist, dass sie dieses Jahr besser abschneiden als 2011.
So, endlich Zeit gehabt, mir alle Entries nochmal am Stück reinzuziehen und für mich selbstpersönlich zu bewerten…
Ich teilte die Entries erstmal grob in fünf Kategorien ein (Großartig, Gut, Medium, Ungut, Furchtbar), um anhand dessen erstmal meine persönlichen Finalisten zu küren. (Die Feinarbeit stand erst bei den Finalpunktwertungen an sowie bei den letzten Finalteilnehmern der beiden Semis.)
Bevor es zu meiner finalen Punktewertung geht, noch einen Blick auf meine fünf Kategorien:
- Großartig (5 Entries)
– Gut (8 Entries)
– Medium (12 Entries)
– Ungut (14 Entries)
– Furchtbar (3 Entries)
(Die beiden unteren Kategorien outnumbern die beiden oberen Kategorien zwar leicht, aber insgesamt würde ich doch von einem zufriedenstellenden Jahrgang sprechen, zumal nur 3 Entries ganz unten landeten.)
Welche Entries es in die Top-Kategorie geschafft haben, wird man anhand meiner Punktewertung feststellen können. Welche Entries in die letzte Kategorie verbannt wurden, bleibt ungenannt. (Sonst fühlt sich womöglich wieder jemand auf den Schlipps getreten, weil er von unwürdigen Menschen kritisiert wird, und das wollen wir ja sicherlich nicht.)
* * *
And here are the results of TILII’s voting:
- Belgium: 1 point
– Switzerland: 2 points
– Serbia: 3 points
– Denmark: 4 points
– Austria: 5 points
– Spain: 6 points
– Iceland: 7 points
– United Kingdom: 8 points
– Italy: 10 points
– And finally Sweden: 12 points
And this completes the results of TILII’s voting.
* * *
Bei den kleinen Punktewertungen tat ich mich bei der Feinarbeit schwer, und leider musste ich drei Entries aus der Kategorie “Gut” leer ausgehen lassen.
Was die fünf Entries aus der Top-Kategorie angeht, tat ich mich in der Reihenfolge letztlich zwar leichter, aber eigentlich ist es mir einigermaßen wurscht, wer von diesen am Ende gewinnt.
Aber wenn keiner dieser fünf gewinnt, dann bin ich beleidigt…
Wenn das Finale so bestückt ist, wie ich mir das (unter der Berücksichtigung der Regel, dass aus jedem Semi genau 10 weiterkommen dürfen) wünsche, dann sind meine Top 10 wie folgt:
In der Gruppe ++ (fetzt mich wirklich):
MK 12 Punkte
SLO 10 Punkte
SK 8 Punkte
IS 7 Punkte
Für diese würde/werde ich tatsächlich auch anrufen (vborausgesetzt, sie überzeugen mich auch live), glaube allerdings nicht daran, dass es reale Chancen auf Sieg gibt, außer vielleicht bei IS (zumal MK und SK wohl gar nicht ins Finale gelangen werden).
aus der Gruppe + (sollte auf jeden Fall ins Finale):
HR 6 Punkte
DK 5 Punkte
E 4 Punkte (mein höchster Big 6)
LV 3 Punkte
I 2 Punkte
FIN 1 Punkt
In dieser Gruppe sind bei mir auch noch AL, NL, EST, S, N und B. Also sollte es doch möglich sein, daraus einen Sieger zu küren (meinetwegen S, wenn’s anders nicht geht, oder eben I).
D, AZ und GB sind übrigens bei mir in Gruppe O (ganz ok/nett) auf den Finalplätzen 17, 18 und 19, (entsprechend 17, 18 und 19 auch der Gesamtwertung, also zu recht im Finale).
KEINE Vertreter aus den Gruppen – (mag ich nicht) und – (furchtbar) im Finale. Das erscheint mir dieses Jahr sogar realistisch, vorausgesetzt, Jedward kommen tatsächlich nicht weiter (bei LT, RSM, GE, MNE und GE brauche ich mir wohl keine Sorgen zu machen, bei MD und CH wäre es immerhin im Bereich des Möglichen).
Fazit: die Chancen stehen gut, dass ich dieses Jahr mal nicht VÖLLIG enttäuscht werde (wie seinerzeit, als mei LETZTER Platz und Hassobjekt Dima Bilan sogar gewonnen hat. Dass andererseits einer meiner ECHTEN Lieblinge gewinnt, daran glaube ich kaum und kann also damit auch nicht mehr enttäuscht werden.
Auf eine gute Platzierung von Kaliopi (und auch Rona) und wenigstens einen Finaleinzug von Miroslav hoffe ich natürlich trotzdem.
Hier also eher weniger Übereinstimmungen…
Der deutsche Entry ist übrigens auch bei mir in der mittleren Kategorie gelandet. Aber das ist immer noch besser als in so manchem Jahr zuvor.
Ich wäre sehr glücklich, wenn Spanien, UK oder Frankreich gewinnen würden. Doch ich glaube nicht daran, meine ESC-Wünsche gehen meist nach hinten los.
Richtig. Alles in allem bin ich ja auch mit den Big 6 durchaus zufrieden.
Bei Spanien wäre ich dabei. UK wäre ein Achtungssieg, aber so richtig recht wäre mir das eigentlich nicht. Und Frankreich: bitte nicht!
Nicht zu vergessen ist, das sich Roman ziemlich gut von dem ganzen Frauenüberschuss unterscheidet und abhebt und somit besser haften bleibt. Und der seichte Pardise Oskar ist ja auch nicht untergegangen.
Italien finde ich von den Big 6 auch am besten dies Jahr – UK ist ganz nett, aber…wie mein Lebensabschnittsgefährte formulierte: Das klingt wie ein Lied das der Wirt als letztes spielt, bevor er die Gäste rausschmeisst und die Kneipe dichtmacht 😀
Romans Song finde ich immer noch recht lahm, habe ihn mir aber doch schon etwas schöngehört 😉
Insgesamt kann man mit allen schon gesetzten ziemlich zufrieden sein, da stimme ich zu 🙂
Im Finale ist der niedliche Finne aber untergegangen. Roman hat da zum Glück immerhin einen besseren Startplatz erwischt.
tja, so sehe ich es auch: alle gesetzten nummern sind schon recht stark. und am stärksten italien (also, wenn nicht albanien gewinnt, dann italien, oder?*grins*), auch wenn dieses itanglish nicht so charmant rüberkommt wie l´originale. und meine hochachtung für opabert, der ein so schlichtes wie anrührendes liedchen serviert, sehr eingänglich, sehr einnehmend, mit hohem mitschunkel- und nachsingfaktor – ein echter top-5-tip! ich liebe den spanischen beitrag (und da gilt dasselbe wie für schweden: die kann das auch live!), so klassisch mit rückung und großem drama (und dann auch noch so ein emanzipierter text) – möge ihm ein gutes abschneiden beschert sein. tja, und die gastgeber kommen mit einer ganz schicken ballade daher, die bei mir einen immer stärkeren ohrwurm ausgelöst hat. das könnte schon wieder eine ganz hohe platzierung geben. bleibt der französische beitrag, bei dem ich anfänglich gar nicht so recht wusste, was ich davon halten soll (und dabei bin ich traditionell dem französischen grand-prix-oeuvre sehr zugetan). ja, der ist durchaus catchy (und das video bietet ja so manch plumpe ranschmeiße *g*), aber ob das live funktioniert? eine meiner größten unsicherheiten. was soll man zum deutschen beitrag sagen? ich hoffe darauf, dass eine freundliche regie die knopfaugen von roman oft genug in szene setzt, denn die nummer ist an sich zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich packend und genauso gut für die verdammnis des vergessens im mittelfeld (was dann beim voting einen hinteren platz bedeuten würde) wie für einen sympathiebedingten platz in den top15. mehr erwarte ich da nicht. ist aber auch nicht schlimm, oder? insgesamt ist das für mich ein starker jahrgang!
Ich vergaß, Frankreich zu erwähnen: mein Platz 21, eindeutig schwächster Beitreg der Big 5–6, aber gerade noch finalwürdig.
Lustig, die alten Einschätzungen nochmal zu lesen. Frankreich ist ja wohl ein Fall für Wilhem Busch. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Lustig, dass gerade die Juries sie vor einem 0‑Punkte-Ergebnis bewahrt haben und ihre ganze Vorentscheids-Tourerei so absolut überhaupt nichts gebracht hat.