Da hat sich der beharrliche Einsatz des Prinz-Blogs doch gelohnt: wie DWDL vor wenigen Minuten berichtete, moderiert die großartige Anke Engelke den deutschen Eurovisionsvorentscheid am 14. Februar 2013. Das Multitalent, ohne Frage die begabteste Comedyfrau Deutschlands, die sich bereits durch ihre sympathisch offenen Worte als Gastjurorin bei Unser Song für Deutschland (der deutschen Vorentscheidung 2011) in wohltuender Weise von der allgemeinen Lobhudelei abhob und sich durch die großartig lockere Moderation des ESCs in Düsseldorf sowie ihre unglaublich charmante Mahnung im Rahmen der Punktevergabe des ESC 2012 (“Europe is watching you!”) Meriten erworb, ist die Wunschbesetzung der Eurovisionsfans und für sich alleine schon Grund genug, sich Unser Song für Malmö anzuschauen. Völlig richtig spricht NDR-Mann Thomas Schreiber von Anke als “Idealbesetzung, denn sie wird sicherlich mit Klugheit, Wissen und Humor durch die Show führen”. Und dem ist nichts hinzuzufügen. Danke, Anke und danke, NDR!
Ich liebte Anke vorher schon, aber seit dieser Ansprache um so mehr!
Anke Engelke moderiert den deutschen Vorentscheid 2013.
- Geil, geil, geil! Ich freu mich so, so hart! (87%, 138 Votes)
- China… Sack Reis… (10%, 16 Votes)
- Och nöööö. Nicht die. (3%, 4 Votes)
Total Voters: 158

JAAAAAAA!!! JAAAAAAA!!!!
Sehr schön, ARD!!! Eine weise Entscheidung
Absolutely! Eine gute Wahl, die richtige Entscheidung. A. Engelke ist nicht nur eine begnadete Kömödiantin, sie ist vor allem eine hervorragende Schauspielerin. Lieber guter Herr Seitenbetreiber, eins verstehe ich nicht. Was heißt in diesem Kontext “Heureka!” Als “alter Grieche” glaube ich zu wissen, das bedeutet soviel wie “Jetzt hab ich’s raus, jetzt habe ich den Dreh gefunden.” Ich lasse mich gern Korinthenkacker, Erbsenzähler oder Pedant schimpfen, aber ich glaube, es ist wohl “Hurra” oder “Halleluja” gemeint. – Hach, letzteres geht ja nicht, ist ja weltanschaulich nicht neutral genug für die EBU. Ich mein ja nur.
Anke hat ja schon das Wort im Namen dANKE 😀
“Geil,geil, geil! Ich freu mich so, so hart!” .… dieses wäre sicherlich nicht meine Diktion (frei nach Frau Bundeskanzler), aber es gibt ja nichts Vergleichbares im Angebot, da muss ich ja da einbömmeln. Doch, ich freu mich auf die VE mit Anke Engelke, sie ist ja auch sehr ESC-interessiert und dies nicht plüschig-verspielt (wie manch Moderator vor ihr) und auch nicht freakig (wie z.B. ich), sondern einfach richtig interessiert, sie weiß um was es bei der deutschen VE geht – nicht nur eine Musik-Revue. Sie wird der Veranstaltung richtig gut tun, möglicherweise ein paar neue Zuschauer dazu gewinnen und vor allem – ganz wichtig für mich – die “alten” nicht vergraulen. Das passt!! Für ihre Düsseldorfer Zeit hat sie für ewig einen gut bei mir – da nehme ich ihr auch die Gast-Rolle als Schwester von Kommissarin Lucas nicht übel ^^ Viel Spaß!
Was habe ich für gebildete Leser! Da haben Sie Ihre Erbsen natürlich richtig gezählt, werter Herr Ebstein. Ist mir selbst schon aufgefallen, leider zu spät, da war der Artikel schon veröffentlicht. Und jetzt mag ich die Überschrift nicht mehr ändern, sondern lasse sie als Zeichen meiner Schande und Mahnung an mich selbst stehen. Daher im Namen des Bildungsauftrags, den wir ja irgendwie alle haben, einen besonders herzlichen (und ernst gemeinten) Dank für Ihren freundlichen Hinweis!
Ich find’s ja nicht schlimm. Nicht dass Bastian Sick sich noch einmischt .…, das wollen wir doch nicht. Der Sinn erschließt sich auch so und vor lauter Freude passiert halt schon mal ein kleiner Lapsus.