Noch immer warten wir voller Ungeduld auf die Veröffentlichung des zwölften Vorentscheidungstitels, ‘Nackert’ von LaBrassBanda. Nun gibt es auf Soundcloud schon einmal die “nackte” Version des bayerischen Beitrags zu Unser Song für Malmö (USFM), also die Stimme (ohne Musik). Denn die Band veranstaltet gerade einen Remix-Wettbewerb und fordert ihre Fans auf, Vorschläge für die dazu passende Musik einzureichen. Hauptpreis: 250 € oder ein 50-Liter-“Fasserl” Bier. Im dazugehörigen Video liefert die Band selbst schon mal ein paar Sound-Ideen. Für die Eurovisionsfassung des Songs lässt das allerdings nichts Gutes ahnen, denn das Tempo des Titels ist mit 74 BpM angegeben, was nicht sonderlich rockt. Das könnte auf die Akustikgitarrenversion hinauslaufen, die in den ersten 20 Sekunden des Videos zu hören ist und bei der mir eher die Füsse einschlafen. Der High-NRG-Disco-Remix kommt aber gut! Bitte, liebe BrassBandas, nehmt den für Hannover!
Sollte vielleicht noch deutsch untertitelt werden: der Remix-Contest-Aufruf
Ich halte das nur für einen PR-Gag oder schlicht einen Fake. Fakt ist: Bei einem Konzert von LBB am 14. Januar wurde das Publikum schon im Vorfeld daraufhingewiesen, dass der Titel NACKERT mehrmals gespielt werden würde, weil der Video-Dreh zur Single bei dem Gig stattfände. Und wenn die Nummer nicht wahrhaftig schweißtreibend und pogoartig tanzbar gerät, rufe ich für Finn Martin an!
Ich tippe auf PR-Gag. Im Video sagt er ja auch, dass der Sieger dann möglicherweise zusätzlich auf das Album kommt. Außerdem muss es für einen Remix ja erstmal eine Originalversion geben. 🙂
Also ich versteh da überhaupt nicht, von was er da singt. Ich glaube das muß selbst für deutsche Zuschauer jenseits des Weißwurschtäquators untertitelt werden. Hoffentlich ist wenigstens die Melodie mitreißend. Sonst wird das nix mit Malmö.
Als “native speaker” muss auch ich gestehen, dass ich beim ersten Hören nichts verstanden habe außer Bulldog, Wiesn und nackert. Die soundcloud-Version unplugged hört sich an, als sänge da einer auf Portugiesisch. Aber ich habe den Text im Netz gefunden, er handelt von FKK-Freuden an einem bayerischen See. Aber: Der Refrain lässt sich sofort nachsingen, von daher ist die Melodie durchaus chatchy.