Trotz ihres kleinen Faux-Pas bei der Präsentation der deutschen Länderpunkte während des Finales des Eurovision Song Contest 2013 (Lena wollte unbedingt Punkte an Norwegen geben, die deutsche Top 3 bestand jedoch aus Island, Dänemark und Ungarn) läuft es derzeit ganz gut für die Gewinnerin von 2010: ihre aktuelle Single ‘Mr. Arrow Key’, die sie ihm Grand-Prix-Rahmenprogramm vorstellte, steigt diese Woche auf Platz 46 in den Top 100 Singlecharts ein, wie escfans.de berichtet. Und dann hat sie mal wieder ein Werbeengagement: für den Brausekopfhersteller Doosh stellt sie sich – natürlich (!) vollständig angezogen – unter die Dusche und singt mit leicht veränderter Stimme einen Rocksong. Und Lena wäre nicht Lena, käme am Ende nicht noch ein kleiner Gag. Lustig könnte es auch ab Juli werden, wenn RTL das winterliche Dschungelcamp um ein sommerliches Wüstencamp in Namibia erweitert. Zu den D‑Promis der ersten Staffel von Wild Girls – auf Stöckeln durch Afrika gehören unter anderem Senna Guemmour, die 2007 als Teil der Girlgroup Monrose mit ‘Even Heaven cries’ in der deutschen Vorentscheidung scheiterte, sowie die fabelhafte Conchita Wurst (Österreich rockt den Songcontest).
Funktioniert: nach diesem Clip will ich so einen Duschkopf haben!
Wahnsinn, die Lena schafft es sogar, dass man sich so einen Duschkopf wünscht!!
Es ist schon überraschend welche heftige Reaktionen Lena bei manchen Zeitgenossen immer noch heraufbeschwört, wenn sie in einem Werbeclip augenzwinkernd in die Rolle der Lara Croft schlüpft und auch sonst mit Klischees spielt. Ca. eine dreiviertel Million Klicks unter dem Video belegen, dass das Interesse an ihr offensichtlich weiterhin ungebrochen ist . Wie einst im Mai – Oslo und Düsseldorf – polarisiert sie, wobei es fast unerheblich scheint was sie tut oder läßt. Gerade Deutsche scheinen ihre diffusen Aversionen gegenüber der jungen Künstlerin mit Liebe zu pflegen, frei nach dem Motto(cum grano salis) : Ceterum censeo Lena esse delendam