Nun hat sie es trotz einer erst Anfang Mai erlittenen schweren Lungenentzündung (“Ich glaubte, ich müsste sterben”, so die Sängerin gegenüber dem SonntagsBlick) doch noch nach Malmö geschafft: unsere Gott sei Dank unverwüstliche Lys Assia, ohne die es ja doch kein richtiger Grand Prix wäre. Erstaunliches erzählte sie gestern Wiwibloggs: die Idee, die Heilsarmee (oder, wie die ewige Erstsiegerin viel treffender sagte: “Hell’s Army”) für die Schweiz zum Eurovision Song Contest zu schicken, stamme von ihr! Sie habe selbst als Kind gerne gemeinsam mit den Freikirchlern in der Fußgängerzone gesungen (und selbstverständlich immer die vollste Spendendose erzielt!), weil die “so hübsche Hütchen aufhatten”. Davon habe sie bei einer Plauderei einem Produzenten von Sony Music erzählt – und der habe daraus die Idee entwickelt, die Heilsarmee (jetzt: Takasa) zur Großen Entscheidungsshow zu schicken. Tja, um Lys leider nicht für den Schweizer Vorentscheid qualifizierten Beitrag zu zitieren: ‘It’s all in your Head’!
Die Idee zu ‘Euphoria’ kam ihr nach einem gemeinsamen Drogentrip mit Gotthilf Fischer: Lys Assia
[…] Lys Assia (die überhaupt erst die Idee für die Teilnahme der Heilsarmisten hatte, wie wir nun wissen,) 96 Jahre alt. Und ist dann garantiert immer noch fitter und frischer als Takasa und ihr dröger […]