Gunesh für Weiß­russ­land – bei der Türkvizyon

Wie Euro­fi­re heu­te berich­tet, schickt Weiß­russ­land die Sän­ge­rin Gunesh Aba­so­va ins Ren­nen. Aller­dings nicht beim Euro­vi­si­on Song Con­test 2014, son­dern beim tür­ki­schen Able­ger Türk­vi­zyon 2013 in der ana­to­li­schen Pro­vinz­haupt­stadt Eskişe­hir. Die in Aser­bai­dschan gebo­re­ne, mitt­ler­wei­le jedoch im Reich des Des­po­ten Lukaschen­ko leben­de Sän­ge­rin bewarb sich schon mehr­fach um das Grand-Prix-Ticket, konn­te sich im – an Kor­rup­ti­ons­vor­wür­fen und Merk­wür­dig­kei­ten nicht eben armen – weiß­rus­si­schen Eurofest aber nie durch­set­zen. Zuletzt beleg­te sie im umstrit­te­nen Vor­ent­scheid von 2012, der in der nach­träg­li­chen Dis­qua­li­fi­ka­ti­on der Publi­kums­sie­ge­rin Ale­na Lans­ka­ya (die dann 2013 ran durf­te) zuguns­ten der Jury­fa­vo­ri­ten Lite­sound gip­fel­te, den drit­ten Rang. Bei der Türk­vi­zyon tritt sie mit dem Titel ‘Zer­rin kıya­mam’ an.

Gunesh beim Eurofest 2008.

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