Jan Ola Sand von der EBU twitterte es vor wenigen Minuten höchstpersönlich: “Üblicherweise halten wir uns bis Januar zurück, aber wir wollten unsere Begeisterung über die Nachrichten aus Portugal teilen,” kommentierte er die offizielle Bestätigung des Senders RTP, in Kopenhagen vertreten zu sein. 2013 setzte das von einer schweren Finanzkrise gebeutelte Land aus monetären Gründen aus, so wie diesmal Zypern. Ob es wieder eine der gefürchteten Vorentscheidungen geben wird, bei der sich während der quälend langen Abstimmungsprozedur, in der traditionell sämtliche Dörfer des Landes einzeln zur Juryabstimmung aufgerufen werden, jedes Mal die Zeit ins Unendliche zu dehnen scheint, steht indes noch nicht fest. So oder so ist die Rückkehr des ebenso traditionell erfolglosen Eurovisionslandes zum zuletzt von Absagen und Abspaltungen gebeutelten Wettbewerb erfreulich.
Portugals einziger wirklich rundweg guter Beitrag: Senhora du Mar von 2008
Ich hoffe, die gewinnen endlich mal irgendwann.