Offensichtlich fanden sich beim großen Kassensturz doch noch genügend Złoty in den Schatzkammern (oder in den Sofaritzen) der Sendestudios von TVP: wie Eurofire heute Nachmittag berichtete, sagte der polnische Sender seine Teilnahme am Eurovision Song Contest 2014 doch noch zu. Im Januar will man Details zum Vorauswahlverfahren bekannt geben. Damit sind wir bei 38 Ländern: keine Notwendigkeit mithin, über die Rückkehr zu nur einem Semifinale nachzudenken, wie es hysterische Fans bereits nach der ersten Absagewelle taten. Auch der letzte noch offene Wackelkandidat, Slowenien, bestätigte mittlerweile seine Teilnahme. Dennoch hinterlässt das Fernbleiben der Balkanländer Bulgarien, Kroatien und Serbien sowie von Zypern und der Türkei eine tiefe, schmerzende Lücke. Keine Lücke dürfte es indes bei der Finanzierung des Contests in Dänemark geben: wie Eurovoix meldet, erhält der austragende Sender DR aus der Staatskasse die Hälfte des dänischen Kulturetats 2014 in Höhe von 8 Millionen Euro als Finanzspritze. Weitere 5 Millionen Euro steuert die Hauptstadt Kopenhagen bei, wo der Contest stattfindet.
Vertrat Polen beim Wettbewerb 2010: Marcin Mroziński
Polen kehrt 2014 zum ESC zurück.
- Ja geil! Ich freu mich so, so hart! (39%, 41 Votes)
- Fein. Je mehr Länder, um so besser. (31%, 32 Votes)
- Mh. Vielleicht bringen sie zur Abwechslung ja mal wieder einen guten Song. (24%, 25 Votes)
- Och nö! (6%, 6 Votes)
Total Voters: 104