Vor­her­sa­ge ers­tes Semi 2014

Es wird lang­sam Ernst: mor­gen Vor­mit­tag um zehn Uhr begin­nen die ers­ten (noch nicht für die Öffent­lich­keit zugäng­li­chen) Pro­ben in Kopen­ha­gen. Höchs­te Zeit also, den euro­vi­sio­nä­ren Dorn­rös­chen­schlaf in die­sem Blog zu been­den! In die­sem Zusam­men­hang übri­gens einen herz­li­chen Dank an Bernd Ochs vom Euro­vi­si­on Club Ger­ma­ny, der ver­gan­ge­nen Frei­tag bereits zum drit­ten Mal das Public Vie­w­ing sämt­li­cher Wett­be­werbs­bei­trä­ge in der Frank­fur­ter Zen­tral­bi­blio­thek orga­ni­sier­te – selbst­ver­ständ­lich mit anschlie­ßen­der Abstim­mung, bei der übri­gens über­ra­schend Mei Fein­gold (IL) knapp vor Con­chi­ta Wurst (AT) gewann (bei­de zwei­tes Semi, best­plat­zier­ter Song der ers­ten Qua­li­fi­ka­ti­ons­run­de wur­de zu mei­ner gro­ßen Freu­de das let­ti­sche ‘Cake to Bake’ auf Rang 3)! Kann es einen bes­se­ren Auf­takt in die hei­ße Pha­se geben? In Anleh­nung hier­an daher nun der Über­blick über die 16 Titel des ers­ten Semis mit Bewer­tung und Vor­her­sa­ge der Final­chan­cen, basie­rend auf den offi­zi­el­len Vor­schau­vi­de­os, die selbst­re­dend in den kom­men­den Tagen, wenn wir die Live-Per­for­man­ces ken­nen, sofort wie­der ihre Gül­tig­keit verliert!


Frank­fur­ter Sie­ger des ers­ten Semis: Backe, backe Kuchen

Die Bei­trä­ge des ers­ten Semis in der Vorschau-Wertung

1. Arme­ni­en | Aram MP3 | Not alo­ne

Welch’ bes­se­ren Eröff­nungs­song könn­te es für den dies­jäh­ri­gen Jahr­gang geben als den arme­ni­schen Bei­trag? Zu Recht bei den Wett­bü­ros als Favo­rit gehan­delt, setzt die außer­ge­wöhn­li­che Kreu­zung aus intro­ver­tier­ter Bal­la­de mit bret­tern­den Dub­step-Ele­men­ten den in die­sem Jahr sehr düs­ter gefärb­ten Grund­ton. Dürf­te bei den Jurys abräu­men. Und nach dem sich Aram bei Con­chi­ta Wurst für sei­ne miss­ver­ständ­li­chen Äuße­run­gen ent­schul­digt hat, kann man ihm auch als Zuschau­er guten Gewis­sens sei­ne Stim­me geben.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 8 Punk­te. Final­chan­cen: 100%.

2. Lett­land | Aar­zem­nie­ki | Cake to bake

Für wen der Ein­stiegs­song zu düs­ter daher kam, für den bie­tet der für Lett­land sin­gen­de Bochu­mer Jör­an Stein­hau­er und sei­ne Kir­chen­tags­freun­de von Aar­zem­nie­ki Lin­de­rung. Das fröh­li­che, so lus­ti­ge wie phi­lo­so­phi­sche Lager­feu­er­lied­chen über die Anfor­de­run­gen des All­tags und die Kraft fami­liä­rer Ban­de gehört zu den am meis­ten unter­be­wer­te­ten Bei­trä­gen die­ses Jah­res und zählt für mich, auch auf­grund des glaub­wür­dig genui­nen Charmes der Grup­pe, zu den Außen­sei­ter­an­wär­tern auf einen Über­ra­schungs­sieg. Zumin­dest im Zuschauervoting.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 12 Punk­te. Final­chan­cen: 75%.

3. Est­land | Tan­ja | Ama­zing

Ein ers­ter Rang ist Tan­ja mit die­sem Titel gewiss: näm­lich der Sieg in der Kate­go­rie “scham­lo­ses­te Eupho­ria-Kopie”. 1975 reich­te sol­cher­art ideen­lo­ses Nach­ah­men sogar zum Sieg. Aber die­se Zei­ten sind vor­bei, wie Cas­ca­da (DE 2013) sicher bestä­ti­gen kön­nen. Scha­de, ohne den nicht zu gewin­nen­den ‘Eupho­ria’-Ver­gleich, in den uns die est­ni­sche Cho­reo­gra­fie auch noch mit der Nase stößt, wär’s näm­lich ein net­ter Dance-Song.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 2 Punk­te. Final­chan­cen: 40% (kei­ne Qualifikation).

4. Schwe­den | San­na Niel­sen | Undo

Aus mir nicht ersicht­li­chen Grün­den führt die­ser Titel fast alle OGAE-Votings an und liegt auch in den Wett­bü­ros weit oben. Ver­mut­lich schlicht­weg, weil er aus Schwe­den kommt, nach Fan-Logik also allei­ne des­we­gen schon gut sein muss. Mich lässt das weh­lei­di­ge Gejal­ler des Mel­lo-Dino­sau­ri­ers (neu­es­ten Fun­den zufol­ge soll San­na bereits in der Krei­de­zeit am schwe­di­schen Vor­ent­scheid teil­ge­nom­men haben) voll­stän­dig kalt. Aber was weiß ich schon?

Aufrechtgehn.de-Wertung: 0 Punk­te. Final­chan­cen: 80%.

5. Island | Pol­la­pönk | No Pre­ju­di­ce

Die sexy Gesichts­fell­trä­ger dürf­ten wohl die Anwär­ter für den deut­lichs­ten Jury-Tele­vo­ting-Split in die­sem Semi sein. Denn ihr lus­ti­ges Lied gegen böse Bul­lies ist gut gemeint (was für eini­ge aner­ken­nen­de Mit­leids­zäh­ler der Juro­ren reicht), aber nicht gut gemacht. Jeden­falls nicht in der bemüht wir­ken­den eng­li­schen Fas­sung, bei der die gesun­ge­nen Sil­ben nicht in den musi­ka­li­schen Flow pas­sen. Das fällt beim Publi­kum durch. Scha­de, auf Islän­disch war es eines mei­ner Lieblingstitel!

Aufrechtgehn.de-Wertung: 6 Punk­te (davon 4 für die Bär­te). Final­chan­cen: 45% (kei­ne Qualifikation).

6. Alba­ni­en | Her­cia­na Mat­mu­ja | One Night’s Anger

Stim­mig hin­ge­gen der alba­ni­sche Video­clip, in wel­chem die in einer unbe­kann­ten Spra­che vor sich hin brab­beln­de Prot­ago­nis­tin genau so kon­fus durch die Gegend stol­pert, wie der Song im Hin­ter­grund vor sich hin hol­pert. Bei­den möch­te man einen Exor­zis­ten rufen.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 0 Punk­te. Final­chan­cen: 30% (kei­ne Qualifikation).

7. Russ­land | Tomal­che­vy Sis­ters | Shi­ne

Die rus­si­schen Wie­der­gän­ge­rin­nen der Kess­ler-Zwil­lin­ge (DE 1959) erhiel­ten als Ein­zi­ge beim Frank­fur­ter Voting null Punk­te. Ob da die tages­ak­tu­el­le Poli­tik eine Rol­le spiel­te? Anders wird es in Kopen­ha­gen lau­fen: ers­tens stim­men genü­gend Län­der mit anruf­freu­di­gen rus­si­schen Min­der­hei­ten ab, zwei­tens wird sich auf­grund der dies­jäh­ri­gen nament­li­chen Offen­le­gungs­pflicht der Jury-Voten nicht ein aser­bai­dscha­ni­scher Juror wagen, den Zwil­lin­gen nicht sei­ne Höchst­wer­tung zu geben – ris­kiert er andern­falls doch, bald in einem Ölfass auf dem Grun­de des Kas­pi­schen Mee­res zu ruhen. Wie mei­nen? Ach so, der Song! Stimmt, da war ja noch was. Belang­lo­se Grand-Prix-Stan­dard­wa­re, dabei text­lich immer­hin deut­lich weni­ger ver­lo­gen als ‘What if’.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 0 Punk­te. Final­chan­cen: 95%.

8. Aser­bai­dschan | Dilarə Kazi­mo­va | Start a Fire

Und das nächs­te bei west­li­chen Fans unge­lieb­te Land! Der aser­bai­dscha­ni­sche Bei­trag beginnt, um mal etwas Öl ins natio­na­le Feu­er zu gie­ßen, sehr viel­ver­spre­chend mit einer wun­der­bar weh­kla­gend flö­ten­den arme­ni­schen Duduk. Ver­liert aber ab dem Moment, da Dila­ra den Mund öff­net und in einem pho­ne­ti­schen Kau­der­welsch Ton­lei­ter­übun­gen voll­führt. Man hört genau, dass die Sän­ge­rin kei­nen blas­sen Schim­mer hat, was sie das singt, und das ver­stimmt mich. Ton­lei­ter­jog­ging kommt aber bei den Jurys und den unbe­darf­ten Tei­len des Publi­kums an, daher müs­sen wir uns kei­ne Sor­gen um den Qua­li­fi­ka­ti­ons­re­kord der Kau­ka­sus­re­pu­blik machen.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 0 Punk­te. Final­chan­chen: 65%.

9. Ukrai­ne | Maria Yarem­chuk | Tick tock

Nach drei eher düs­te­ren Songs am Stück gewinnt das an sich zwar belang­lo­se, aber flot­te Pop­stück mit dem leicht merk­ba­ren Titel unge­mein, was selbst den lei­der arg schaum­ge­brems­ten fina­len Remix wie­der wett­macht. Der inter­na­tio­na­le Sym­pa­thie­bo­nus für das bedräng­te Land und die zu erwar­ten­de spek­ta­ku­lä­re Show dürf­ten ihr Übri­ges beitragen.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 0 Punk­te. Final­chan­cen: 60%.

10. Bel­gi­en | Axel Hir­soux | Mother

Das bel­gi­sche Mut­ter­söhn­chen ist der Gegen­ent­wurf zu Lor­di (FI 2006): kein Bei­trag dürf­te die Men­schen so sehr spal­ten! Für die Einen ein uner­träg­lich berech­nen­des, den Wett­be­werb in künst­le­ri­schen Miss­kre­dit brin­gen­des Schla­ger­schleim­fi­as­ko – für die Ande­ren eine glaub­wür­di­ge, zu Her­zen gehen­de Ode an den wich­tigs­ten Men­schen der Welt und ein vor­ge­zo­ge­nes Prä­sent zum Mut­ter­tag (übri­gens am Sonn­tag nach dem Fina­le!). Und wäh­rend Ers­te­re noch kübeln, grei­fen Zwei­te­re bereits zum Hörer bezie­hungs­wei­se zu den Wer­tungs­tä­fel­chen. Behält Rus­la­na (UA 2004) also Recht, die Axel vor­her­sag­te, wenn er die bel­gi­sche Vor­ent­schei­dung über­ste­he, gewön­ne er auch den Grand Prix?

Aufrechtgehn.de-Wertung: 7 Punk­te. Final­chan­cen: 85%.

11. Mol­da­wi­en | Chris­ti­na Scar­lat | Wild Soul

Neben Arams ‘Not alo­ne’ die zwei­te sehr düs­te­re Dub­step-Bal­la­de des Abends. Chris­ti­na und ihr Song wir­ken im Gegen­satz zum arme­ni­schen Come­di­an und sei­ner letz­ten Endes zumin­dest vage hoff­nungs­fro­hen Bot­schaft jedoch abwei­send, kalt und auch ein wenig ver­härmt. Sie ist für mich eine Bor­der­line-Qua­li­fi­kan­tin, die es gera­de eben so auf dem zehn­ten Rang ins Fina­le schaf­fen könn­te – oder auch eben so gera­de nicht.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 5 Punk­te. Final­chan­cen: 55%.

12. San Mari­no | Valen­ti­na Monet­ta | May­be

Gewinnt den Zwei­kampf mit der alba­ni­schen Her­si um die pein­lichs­te Strand­sze­ne im Vor­schau­vi­deo (in den Kate­go­rien “Unfä­higs­tes Gehen” und “Unmo­ti­vier­tes­tes Her­um­hüp­fen”). Das war’s dann aber auch schon. Ich bin mal gespannt, ob Sie­gel und die Monet­ta noch 2050 für San Mari­no antre­ten (und es auch dann nicht schaf­fen) werden.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 0 Punk­te. Final­chan­cen: 35% (kei­ne Qualifikation).

13. Por­tu­gal | Suzy | Que­ro ser tua

Oh je: ein ent­kof­fe­inier­ter Lam­ba­da-Auf­guss, aufs Schreck­lichs­te zer­sun­gen von einer pfer­de­ge­sich­ti­gen Blon­di­ne (hal­lo Kati Wolf [HU 2011]!) und der Lächer­lich­keit preis­ge­ge­ben durch ein paar über­per­for­ma­ti­ve Chor­sän­ge­rin­nen bzw. knack­är­schi­ge Trom­mel­tört­chen (hal­lo Ryan Dolan [IE 2013]!). Nein, in Lis­sa­bon wird der Con­test wohl so bald nicht gas­tie­ren – scha­de, es soll da ja schön sein.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 1 Punkt (es ist ein schwa­ches Semi!). Final­chan­cen: 25% – siche­rer letz­ter Platz.

14. Nie­der­lan­de | The Com­mon Lin­nets | Calm after the Storm

Gera­de glaub­te ich, jetzt hät­ten sich die Nie­der­län­der – neben Por­tu­gal ein wei­te­res pro­ble­ma­ti­sches Euro­vi­si­ons­land – nach  lan­ger Durst­stre­cke wie­der berap­pelt, da schie­ßen sich die Hol­län­der mit die­sem sehr ent­spann­ten, bes­tens für lan­ge Auto­fahr­ten geeig­ne­ten Coun­try­ti­tel erneut selbst ins Knie. Schö­ner Song, aber kom­plett con­tes­tun­ge­eig­net. Allen­falls die Jury könn­te das noch ret­ten, aber dar­an glau­be ich nicht.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 3 Punk­te. Final­chan­cen: 50% (kei­ne Qualifikation).

15. Mon­te­ne­gro | Ser­gej Ćet­ko­vić | Moj Svi­jet

Ser­ge­js sanf­te Bal­kan­bal­la­de hat­te ich, wie mir beim Büche­rei-Pre­view am Frei­tag auf­fiel, deut­lich bes­ser in Erin­ne­rung. Was auch mit dem wun­der­schö­nen Video zusam­men­hängt, das mit einer zu Her­zen gehen­den Geschich­te und herr­li­chen Land­schafts­bil­dern erfolg­reich davon ablenkt, dass der Song deut­lich weni­ger zwin­gend daher­kommt als die art­glei­chen Žel­j­ko-Schla­ger, beson­ders im Refrain, und der das ver­stö­rend abrup­te Ende gut auf­fängt. Live fehlt die­se Magie, ange­sichts der schwa­chen Kon­kur­renz reicht es natür­lich den­noch fürs Finale.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 4 Punk­te. Final­chan­cen: 70%.

16. Ungarn | András Kál­lay-Saun­ders | Run­ning

Welch’ bes­se­ren Schluss­song könn­te es für die­ses Semi geben als den unga­ri­schen Bei­trag, der in den Wett­bü­ros eben­falls zu Recht gut im Ren­nen liegt! Auch er gehört zu den in die­sem Jahr ton­an­ge­bend ver­stö­rend düs­te­ren Bei­trä­gen und the­ma­ti­siert häus­li­che Gewalt, was das Video sehr ein­drück­lich trans­por­tiert. Ein siche­rer Jury-Schwamm, dürf­te der Song aber auch die Zuschau­er über­zeu­gen. Falls András live den schma­len Grat zwi­schen glaub­wür­di­ger Bewegt­heit und ener­vie­ren­der Wei­ner­lich­keit meistert.

Aufrechtgehn.de-Wertung: 10 Punk­te. Final­chan­cen: 90%.

ESC 1. Semi­fi­na­le 2014

Euro­vi­si­on Song Con­test 2014 – Ers­tes Semi­fi­na­le. Diens­tag, 6. Mai 2014, aus den B&W‑Hallerne in Kopen­ha­gen, Däne­mark. 16 Teil­neh­mer, Mode­ra­ti­on: Lise Røn­ne, Niko­laj Kop­pel und Pilou Asbæk.
#LKInter­pretTitelPkt
gs
Pl
gs
Pkt
TV
Pl
TV
01AMAram MP3Not alo­ne1210409604
02LVAar­zem­nie­kiCake to bake0331303810
03EETan­jaAma­zing0361201314
04SESan­na NielsenUndo1310209803
05ISPol­la­pönkNo Pre­ju­di­ce0610804309
06ALHer­cia­na MatmujaOne Night’s Anger0221500615
07RUTol­ma­che­vy TwinsShi­ne0630605707
08AZDilarə Kazi­mo­vaStart a Fire0570901513
09UAMaria Yarem­chukTick Tock1180509605
10BEAxel Hir­souxMother0281403111
11MDChris­ti­na ScarlatWild Soul0131600416
12SMValen­ti­na MonettaMay­be0401004908
13PTSuzyQue­ro ser tua0391106506
14NLThe Com­mon LinnetsCalm after the Storm1500113001
15MESer­gej ĆetkovićMoj Svi­jet0630702612
16HUAndrás Kál­lay-Saun­dersRun­ning1270310302

Zusam­men­ge­fasst dürf­ten sich in abstei­gen­der Rei­hen­fol­ge also fol­gen­de Semi­fi­nal­teil­neh­mer qua­li­fi­zie­ren (aus­ge­hend von den Vorschauvideos):

  1. Arme­ni­en
  2. Russ­land
  3. Ungarn
  4. Bel­gi­en
  5. Schwe­den
  6. Lett­land
  7. Mon­te­ne­gro
  8. Aser­bai­dschan
  9. Ukrai­ne
  10. Mol­da­wi­en

Am Mitt­woch wie­der nach Hau­se fah­ren müs­sen somit Est­land, Island, Alba­ni­en, San Mari­no, Por­tu­gal und die Nie­der­lan­de. Oder? Nach den zwei­ten Pro­ben gibt es natür­lich ein Vorhersage-Update!

Dei­ne Vor­her­sa­ge: wer qua­li­fi­ziert sich aus dem ers­ten Semi 2014 für das Fina­le? (10 Stimmen)

  • Arme­ni­en: Aram MP3 – Not alo­ne (10%, 166 Votes)
  • Ungarn: András Kál­lay-Saun­ders – Run­ning (10%, 166 Votes)
  • Schwe­den: San­na Niel­sen – Undo (10%, 165 Votes)
  • Ukrai­ne: Maria Yarem­chuk – Tick Tock (9%, 152 Votes)
  • Aser­bai­dschan: Dilarə Kazi­mo­va – Start a Fire (9%, 149 Votes)
  • Mon­te­ne­gro: Ser­gej Ćet­ko­vić – Moj Svi­jet (9%, 143 Votes)
  • Russ­land: Tol­ma­che­vy Twins – Shi­ne (8%, 135 Votes)
  • Bel­gi­en: Axel Hir­soux – Mother (6%, 101 Votes)
  • Lett­land: Aar­zem­nie­ki – Cake to bake (6%, 95 Votes)
  • Nie­der­lan­de: The Com­mon Lin­nets – Calm after the Storm (6%, 94 Votes)
  • Est­land: Tan­ja – Ama­zing (6%, 93 Votes)
  • Island: Pol­la­pönk – No Pre­ju­di­ce (4%, 63 Votes)
  • Mol­da­wi­en: Cris­ti­na Scar­lat – Wild Soul (3%, 53 Votes)
  • San Mari­no: Valen­ti­na Monet­ta – May­be (3%, 47 Votes)
  • Por­tu­gal: Suzy – Que­ro ser tua (2%, 31 Votes)
  • Alba­ni­en: Her­cia­na Mat­mu­ja – One Night’s Anger (2%, 29 Votes)

Total Voters: 174

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7 Comments

  • Wer­ter Blog­ger, ich stim­me mit vie­len Ihrer Aus­sa­gen über­ein und kom­me unter dem Strich auf ein ähn­li­ches Semi-Final-Ergeb­nis – bei mir ist der Wackel­kan­di­dat Mol­da­wi­en durch ein jury-gestütz­tes Nie­der­lan­de ersetzt. Aber bei der trau­ri­gen Lie­der­aus­wahl wür­de ich mich tat­säch­lich über das Wei­ter­kom­men Por­tu­gals freu­en, aber mit die­sem Bei­trag wird das schwer. Lett­lands Final­qua­li­fi­ka­ti­on ist für mich aber auch schon ein Muss. Und die Ein­schät­zung des Dark Hor­se tei­le ich, weil die Aar­zem­nie­ki (oder wie es auch ger­ne heißt: Awe­s­om­nie­ki) wirk­lich wohl tuen! 🙂

  • Ach ja, es ist mal wie­der soweit, was?

    AM: Joh. Nicht ver­kehrt, aber ich kapie­re den Hype ehr­lich gesagt nicht. Ich bin der Mei­nung, dass der Song ins­ge­samt zu wenig Fahrt auf­nimmt, um ganz oben zu landen.

    LV: Da gehe ich tat­säch­lich mal hun­dert­pro­zen­tig d’ac­cord mit dem Haus­herrn. Groß­ar­ti­ge Num­mer, das klas­si­sche “fällt bei den Fans durch, lan­det aber beim Nur-Finale-guck-Publikum”-Stück.

    EE: Das haben wir letz­tes Jahr auch pro­biert, Est­land, und wir sind damit furcht­bar auf die Nase geflo­gen. Ich kann nicht behaup­ten, dass euer Song so viel bes­ser wäre, dass ich ihm ein ande­res Schick­sal wün­sche als “Glo­rious”.

    SE: Dan­ke! End­lich mal eine Stim­me auf den ESC-Sei­ten im Inter­net, die mei­ne Mei­nung äußert. Die OGAEr wer­den die­ses Jahr jeden­falls noch kras­ser des­il­lu­sio­niert wer­den als bei San Mari­no letz­tes Jahr.

    IS: Ich habe in keins­ter Wei­se den Ein­druck, dass Text und Musik nicht mit­ein­an­der har­mo­nie­ren – was viel­leicht dar­an liegt, dass ich das islän­di­sche Ori­gi­nal nicht ken­ne. Da das für grob geschätzt 97 Pro­zent der Zuschau­er eben­so gel­ten dürf­te, könn­te das Teil das Fina­le knacken.

    AL: Äh…nein. Nicht mal geschenkt. Neben Litau­en und Por­tu­gal der ein­zi­ge wirk­lich schlech­te Song im Lin­e­up von 2014 (wir haben ton­nen­wei­se Durch­schnitts­wa­re, aber sehr wenig ech­ten Ausschuss).

    RU: Wie kön­nen sich so vie­le Euro­vi­si­ons­ve­te­ra­nen zusam­men­tun, und dann kommt so eine Sül­ze dabei raus? Ein Kan­di­dat für den Titel “schlech­tes­ter rus­si­scher Bei­trag aller Zei­ten”, und das sage ich als erklär­ter Has­ser von “Belie­ve” und “Lost and Forgotten”.

    AZ: Das klang 2012 deut­lich beein­dru­cken­der. Und “Start a Fire” ist im Ren­nen um den Titel “irre­füh­rends­ter Song­ti­tel aller Zei­ten”. Nein danke.

    UA: Kom­plett nichts­sa­gend – wenn nach dem Betrach­ten des Pre­view-Vide­os mein ein­zi­ger Kom­men­tar “der Hut ist ein paar Num­mern zu groß” lau­tet, haben Kom­po­nist und Per­for­mer was falsch gemacht.

    BE: Oh Gott. Nein, nein, nein. Ich bin ja schmalz­re­sis­tent bis zum Geht­nicht­mehr, aber das Teil gibt mir so über­haupt nichts. Kom­pe­tent, aber mehr auch nicht.

    MD: Shee­sh. Was bit­te war denn das? Oh, und “Sie singt Bass!”

    SM: Ich kann mir den Hass und die Ver­ach­tung, die die­sem Song von Sei­ten der Fans ent­ge­gen­schla­gen, nur mit ent­täusch­ter Lie­be erklä­ren. Und inwie­fern “May­be” weni­ger Punk­te ver­dient als das wirk­lich unsäg­li­che “Que­ro ser tua”, wird ein Geheim­nis des Haus­her­ren bleiben…

    PT: Wenn man vom Teu­fel spricht…ich bin auch hier ganz beim Haus­herrn. “Ai se eu ti pego” in der Discounterversion.

    NL: Das ist kein klas­si­sches Euro­vi­si­ons­fut­ter, rich­tig. Das war “Birds” aber auch nicht – und mir gefällt “Calm After the Storm” bes­ser (stei­nigt mich). Ich lie­be die­ses Gitarrensolo.

    ME: Tja. Kein “Nije lju­bav stvar”, aber mir zumin­dest gefällt es bes­ser als das in mei­nen Augen von den Fans gna­den­los über­be­wer­te­te “Lane moje”.

    HU: Mein Lieb­lings­lied ist “Luka” von Suzan­ne Vega. Dage­gen kommt der Song nicht an, aber er gefällt mir trotz­dem, und die unga­ri­sche “wir schi­cken, was wir mögen”-Einstellung ver­dient Respekt.

    Wenn ich es mir aus­su­chen dürf­te, wür­den raus­flie­gen: Por­tu­gal, Mol­da­wi­en, Aser­bai­dschan, Russ­land, Alba­ni­en und Est­land. Dann käme zwar Bel­gi­en wei­ter, aber immer noch lie­ber “Mother” als “One Night’s Anger”, “Shi­ne” oder “Start a Fire”. (Wird natür­lich nicht pas­sie­ren, aber man darf doch wohl noch träumen…2011 lässt grüßen.)

  • Nun denn, da will ich mich mal nicht lum­pen las­sen und auch mei­ne Welt­sicht kund­tun. Was den rea­len Aus­gang betrifft, bin ich sehr nah an der Ein­schät­zung des Haus­herrn. Per­sön­lich sieht mei­ne Wer­tung natür­lich wie­der gaaaa­anz anders aus, wenn sich auch eini­ge Par­al­le­len zu Ospe­ro fin­den lassen.
    Im einzelnen;
    ARM: ich kann den Hype wahr­haf­tig nicht ver­ste­hen. Ich fin­de das Stück ver­gleichs­wei­se lang­wei­lig. Nichts­des­to­we­ni­ger ganz gut gemacht und mir immer­hin 3 Punk­te wert.
    LV: Ja, ganz nett, über­zeugt mich aber nicht wirk­lich. 0P.
    EST: Nicht wirk­lich schlecht, aber doch bil­lig. Und live auch stimm­lich nicht über­zeu­gend. 0P.
    S: War von Anfang an einer mei­ner bei­den Favo­ri­ten im Mel­lo. Da gebe ich gern 10 Punkte.
    IS: Ich mag das pun­ki­ge Ele­ment im Song, auch wenn ich ihn anfangs zu albern fand. Trotz­dem nur 0P.
    AL: Wie prak­tisch jedes Jahr über­zeugt mich Alba­ni­en immer mit Qua­li­tät. Der Song hat zwar ziem­lich gelit­ten durch den Trans­fer ins Eng­li­sche (da ich Her­sis Eng­lisch aber fast eben­so schlecht ver­ste­he wie Alba­nisch, macht das im End­ef­fekt weni­ger aus als befürch­tet) und die Ent­fer­nung des Rock­in­tros, so dass es viel Geduld braucht, bis er end­lich aus dem Knick kommt, aber dann kommt er tat­säch­lich, und sang­lich ist Her­si eh über­zeu­gend. So bleibt es wei­ter­hin mei­ne Num­mer Eins: 12P.
    RUS: nichts­sa­gend. 0P
    AZ: Nicht so gut wie “when the Music dies”, aber sang­lich gut (wenn auch kalt), net­te Duduk. 5P.
    UA: Bleibt bil­lig trotz “gro­ßer” Insze­nie­rung. man­gels Alter­na­ti­ven (die meis­ten mei­ner Faves sit­zen im 2. Semi) langt es trotz­dem noch für 2P.
    B: Sang­lich abso­lut top, auch wenn ich das über­haupt nicht mag. Der Text is natür­lich ober­pein­lich. Daher von mir 0P wegen Nicht­ge­fal­len trotz guter Leistung.
    MD: Das spricht mich wirk­lich an. hat was düs­ter-aggres­si­ves. Ich hof­fe, Cris­ti­na schafft das live so wie im Video. Von mir 7P.
    RSM: Das über­trie­be­ne Ges­ti­ku­lie­re im Video ist ziem­lich pein­lich, und der Song ist schlech­ter als Cri­sal­i­de, aber für 6P reicht es in die­sem Semi noch.
    P: Auch wenn ich gute-Lau­ne-Musik mögen wür­de (was ich defi­ni­tiv nicht tue) hät­te die­ser wer­bärm­li­che Gesang bei mir kei­ne Chan­ce. Der gräss­lic­jhs­te Bei­trag, für den 0P noch viel zuviel sind.
    NL: Das hat was. Einer der Songs, den ich rich­tig ger­ne HÖRE. Bin skep­tisch, wie das auf einer gro­ßen Büh­ne wer­den soll. Aber Respekt für die Nie­der­lan­de, erneut nicht auf Main­stream zu set­zen. 4P.
    MNE:Schöne Bal­kan­bal­la­de, aber nicht wirk­lich ori­gi­nell. 1P
    H: Gro­ßes Kino. 8P.

    Was pas­siert real? Sicher wei­ter sehe ich
    ARM. S, UA, B, MNE, H und im gegen­satz zum Haus­herrn sogar NL. Mit hoher Wahr­schein­lich­keit sind RUS und AZ wie­der mit von der Partie.
    Der letz­te Wei­ter­kom­mer wird schwie­rig. Infra­ge kom­men LV, IS und RSM. Ich lege mich mal auf LV fest.

  • Allein für die kor­rek­te Ein­schät­zung der schwe­di­schen Mumie möch­te zum Hei­rats­an­trag auf die Knie fallen

  • Oh, das ist alles so schwer vorherzusagen:

    Ich den­ke, dass die­ses Län­der weiterkommen:

    Arme­ni­en
    Lettland
    Estland
    Schweden
    Russland
    Aserbaidschan
    Ukraine
    Moldawien
    Montenegro
    Ungarn

    Wobei gera­de Mon­te­ne­gro ein Wackel­kan­di­dat ist. Viel­leicht kommt statt­des­sen Alba­ni­en ins Fina­le. Ser­gej ist für mich der Miro des Jah­res. Klar, zwi­schen “Moi Svi­jet” und “Angel Si Ti” lie­gen musi­ka­li­sche Wel­ten, aber bei­de haben eine ent­schei­den­de Gemein­sam­keit: das plötz­li­che Ende. Und bei “Moi Svi­jet” kommt das noch abrup­ter. Da ist das Lied plötz­lich vorbei.

    San Mari­no wird lei­der wie­der nicht ins Fina­le kom­men. Grrrr!!! Ralph Sie­gel wird zwar im Mai 2050 schon 104 Jah­re alt sein, aber er wird wohl nicht frei­wil­lig den Löf­fel abge­ben, bevor die dann 75 Jah­re alte Valen­ti­na end­lich, end­lich ins Fina­le kommt.

    Arme­ni­en und ganz beson­ders Schwe­den sind deut­lich über­be­wer­tet, aber bei­de Län­der kom­men ins Finale.

    Und Island hat kei­ne Chan­ce. Nicht nur wegen der geo­gra­phi­schen Lage, son­dern auch wegen ihrer Bot­schaft, die in Ost­eu­ro­pa auf tau­be Ohren sto­ßen wird.

  • Ich glau­be kaum, dass bei die­sem Song dort (oder auch sonst­wo) jemand so beson­ders auf die Bot­schaft ach­ten wird.

  • Na, dann will ich auch mal, ganz ohne irgend­ein Pro­ben­vi­deo gese­hen zu haben, bringt ja bekannt­lich Unglück – wobei, wie sich heu­te raus­ge­stellt hat, kein Pro­ben­vi­deo zu gucken, bringt auch Unglück:

    ARME­NI­EN:
    Natür­lich ein star­ker Ope­ner, der kein Pro­blem mit dem Fina­le haben wird. Den Sieg sehe ich auf­grund der man­gel­den Ein­gän­gig­keit noch nicht, auch waren die Stim­men der Blogs bis­her noch verhalten.
    10 P

    LETT­LAND:
    Ich würds ihnen sooooo wün­schen. Es wird schwer, kei­ne Fra­ge, aber so wie sie sich gene­rell in Kopen­ha­gen prä­sen­tie­ren, nicht unmöglich.
    8 P

    EST­LAND:
    Ich gehe davon aus, dass wir das im Fina­le wie­der­se­hen. GEO 2010 meets SWE 2012 (GER 2013, more the like). Aber Blu­men­topf gib­bet nich dafür.

    SCHWE­DEN:
    Singt natür­lich (min­des­tens) zwei­mal, ist aber wohl für einen Sieg ins­ge­samt zu glatt, da hat der Nor­we­ger ihr eini­ges an Glaub­wür­dig­keit voraus.
    7 P

    ISLAND:
    Die Bot­schaft hör ich wohl, wirkt aber trotz­dem wie die islän­di­sche Ant­wort auf Kreis­i­raa­dio. Und zum wei­ter­kom­men ist die Start­num­mer zu nied­rig, weil die Leu­te da noch nicht besof­fen genug sind, um auf den Bei­trag wirk­lich abzufahren.

    ALBA­NI­EN:
    Das Lied wächst mir immer mehr ans Herz, aber du lie­ber Him­mel, wie haben die denn die arme Frau ver­un­stal­tet? So wird das nix.
    4 P

    RUSS­LAND:
    Die armen Mädels. Fut­ter fürs Schlacht­haus, und dann ist auch noch der Song Mist. Könn­te klap­pen, muss aber nicht.

    ASER­BAI­DSCHAN:
    Schö­ne Frau, singt toll, Song immer noch unein­gän­gig. Kommt selbst­ver­frei­lich ins Fina­le und wird dort hoch punk­ten, aber nicht siegen.
    3 P

    UKRAI­NE:
    Mal wie­der Hoch­leis­tungs­schau, was? Was soll man auch sonst machen, wenn der Song ein Mist ist? Natür­lich wie immer im Fina­le, daselbst lin­ke Sei­te, aber kein Sieger.

    BEL­GI­EN:
    Bin ich eigent­lich die ein­zi­ge Per­son auf die­sem Pla­ne­ten, die das hier eise­kalt lässt? Und auch das hier las­sen wir zwei­mal über uns ergehen. 

    MOL­DA­WI­EN:
    Das hier wür­de ich sehr gern zwei­mal über mich erge­hen las­sen, es braucht aber eine Über­su­per­du­per­tur­bo-Per­for­mance, die es allem Anschein nach nicht hat. Wird sehr sehr SEHR eng für Mol­da­wi­en die­ses Jahr.
    5 P

    SAN MARI­NO:
    Es ist natür­lich um Licht­jah­re bes­ser als der Frat­ze­kuck-Song, aber bei wei­tem nicht so gut wie “Cri­sal­i­de”. Und lei­der auch VIEL zu musi­cal­haft. Das hat beim ESC sel­ten ne Schnit­te, so dass ich befürch­te, dass es San Mari­no schon als Erfolg ver­bu­chen muss, wenn sie in die­sem Semi nicht letz­ter werden.
    2 P

    POR­TU­GAL:
    Sie kön­nens ein­fach nicht. Platz 12 im Semi, knapp geschei­tert, wird trotz­dem nicht reichen.

    NIE­DER­LAN­DE:
    Viel zu ruhig und dabei auch noch unauf­fäl­lig, um wirk­lich Durch­schlags­kraft zu ent­wi­ckeln. Kei­ne Ahnung, war­um das so vie­le im Fina­le sehen, die meis­ten Zuschau­er fal­len doch sofort in den Dreiminutenschlaf.
    1 P

    MON­TE­NE­GRO:
    AAA­AARGH! Ich LIE­BE die­sen Song. Wie kann man den mit die­ser BRATZ­EDÄM­LI­CHEN Insze­nie­rung nur der­ma­ßen ins Nir­wa­na schie­ßen?! Kön­nen froh sein, wenn das noch fürs Fina­le reicht! Wenns nicht reicht, geh ich wei­nen. Oder lau­fe Amok.
    Trotz­dem 12 P

    UNGARN:
    Nach allem, was heu­te zu lesen war, wohl Sie­ger in die­sem Semi. Und Dark Hor­se für Samstag.
    7 P

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