Dis­kus­si­on: Ent­zieht den Völ­kern das Stimmrecht!

Noch kei­ne zwei Tage ist die Euro­vi­si­ons­sai­son 2020 alt und wird bereits vom ers­ten Voting-Skan­dal über­schat­tet. Bekannt­lich zog im gest­ri­gen Fina­le des alba­ni­schen Fes­ti­vali i Kën­gës das von vie­len Fans favo­ri­sier­te Pop-Stern­chen Elva­na Gja­ta mit ihrem her­vor­ra­gend insze­nier­ten Upt­em­po-Knal­ler ‘Me tana’ knapp den Kür­ze­ren im hoch­span­nen­den Kopf-an-Kopf-Ren­nen mit ihrer ein­zi­gen ernst zu neh­men­den Her­aus­for­de­rin, der Koso­va­rin Ari­le­na Ara und ihrer erkenn­bar auf eine mög­lichst hohe Jury-Punkt­zahl hin opti­mier­ten Bal­la­de ‘Shaj’. Der Clou dabei: die allei­ne abstim­mungs­be­rech­tig­te, fünf­köp­fi­ge FiK-Jury bestand dies­mal aus drei inter­na­tio­na­len Juro­ren (ja, alles Män­ner) und zwei ski­pe­ta­ri­schen Juro­rin­nen (ja, bei­des Frau­en). Und die drei Her­ren – der Schwe­de Chris­ter Björk­man, der Grie­che Dimit­ris Kon­to­pou­los und der Islän­der Felix Berg­s­son – ver­ga­ben ihre jewei­li­ge Höchst­punkt­zahl geschlos­sen an Frau Gja­ta. Die lan­de­te jedoch bei ihren Lands­frau­en, den Kom­po­nis­tin­nen Rita Petro und Mika­el Min­ga, nur im Mit­tel­feld bezie­hungs­wei­se ganz hin­ten. Für Auf­re­gung sorg­te ins­be­son­de­re das offen­sicht­li­che Straf­vo­ting durch Frau Min­ga, deren Höchst­wer­tung an den Soft­rock-Lang­wei­ler Bojken Lako ging, und die Elva­na mit nur zwei Pikët (Punk­ten) abspeis­te. Schluss­end­lich fehl­ten der alba­ni­schen Ele­ni Fou­rei­ra mage­re vier Zäh­ler zum Sieg.

Es zeigt sich ein­mal wie­der: Frau­en schei­tern oft nicht an den Män­nern, son­dern an nei­di­schen Geschlechts­kol­le­gin­nen, die ihnen Knüp­pel zwi­schen die Bei­ne schmeißen.

Nein, kei­ne Angst, ich möch­te an die­ser Stel­le nun nicht das ver­mut­lich vier­hun­derts­te Jury-Bas­hing betrei­ben, das lang­weilt mich mitt­ler­wei­le selbst. Ich will auf etwas ganz ande­res hin­aus, näm­lich auf die aus mei­ner Sicht wün­schens­wer­te (oder zumin­dest dis­ku­ta­ble) Ent­mün­di­gung der teil­neh­men­den Natio­nen bei der Aus­wahl ihrer Wett­be­werbs­bei­trä­ge für den Euro­vi­si­on Song Con­test. Denn es sind ja nicht nur die Albaner/innen, die sich bei der Song-Nomi­nie­rung mit ihrer fata­len Vor­lie­be für laut schrei­en­de Frau­en oder ster­bens­öden Dad-Rock selbst im Wege ste­hen. Lang­jäh­ri­ge Fans des Melo­di­fes­ti­valen bei­spiels­wei­se wis­sen aus eige­ner leid­vol­ler Erfah­rung um den Hang der Schwed/innen, stets das Fal­sche zu wäh­len, wes­we­gen der Vor­ent­scheid-Ver­ant­wort­li­che Chris­ter Björk­man dort vor Jah­ren die inter­na­tio­na­le Jury als Kor­rek­tiv ein­führ­te. Und es zeigt sich: immer, wenn die “Aus­län­der” die Ein­hei­mi­schen über­stim­men, ist es zum Vor­teil aller Zuschauer/innen des Euro­vi­si­on Song Con­test. Auch der NDR greift seit der Neu­struk­tu­rie­rung des deut­schen Vor­ent­scheids zu die­sem von immer mehr TV-Sta­tio­nen ein­ge­setz­ten Mit­tel. Macht Sinn: schließ­lich muss der Euro­vi­si­ons­bei­trag nicht dem eige­nen Volk gefal­len, das beim ESC ohne­hin nicht dafür anru­fen darf, son­dern den Men­schen in den ande­ren Län­dern Euro­pas. War­um also nicht stra­te­gisch vor­ge­hen und im Vor­feld dar­auf ach­ten, was dort ankommt?

Er kann so nicht wei­ter­ma­chen, oder doch? Robin Beng­ts­son setz­te sich beim schwe­di­schen Vor­ent­scheid dank der inter­na­tio­na­len Jury gegen den Rap­per Nano durch.

Nun höre ich schon die “aber die Sis­ters!”-Rufe im Hin­ter­grund. Und rich­tig: den abso­lut ver­dien­ten (vor-)letzten Platz beim Wett­be­werb zu Tel Aviv ver­dan­ken wir auch der inter­na­tio­na­len Jury, wel­che beim deut­schen Vor­ent­scheid 2019 gemein­sam mit den hei­mi­schen Televoter/innen für das vom NDR eilends für sei­ne len­den­lah­me Retor­ten­num­mer zusam­men­ge­schus­ter­te Schnee­weiss­chen-und-Rosen­rot-Duo stimm­te. Doch wie immer steckt der Teu­fel im Detail: tat­säch­lich war es das Pla­zet des Revol­ver­hel­den Johan­nes Stra­te, des ein­zi­gen Deut­schen in die­sem doch eigent­lich nur aus Aus­wär­ti­gen bestehen sol­len­den Gre­mi­ums, die den Aus­schlag für die Höchst­wer­tung für die Sis­ters gab. So, wie nun eben auch in Alba­ni­en eine ein­zel­ne ein­hei­mi­sche obsti­na­te Dis­co-Has­se­rin das klu­ge Urteil der inter­na­tio­na­len Kol­le­gen zu Fall brach­te. Was mich zu mei­ner Kern­for­de­rung bringt: wenn schon inter­na­tio­na­le Jury, dann auch rich­tig. Näm­lich unter kom­plet­tem und bewuss­tem Aus­schluss ein­hei­mi­scher Juror/innen oder Anrufer/innen. Doch, Sie lesen rich­tig: beim Vor­ent­scheid plä­die­re ich für hun­dert­pro­zen­ti­ge Fremd­be­stim­mung. So ver­mei­det man neben­bei auch einen öffent­li­chen Auf­ruhr, wenn die Vor­lie­ben des hei­mi­schen Publi­kums und der inter­na­tio­na­le Sach­ver­stand hart mit­ein­an­der kol­li­die­ren, wie bei der Sel­ecția Națio­nală 2019.

Hier hat­te die ein­hei­mi­sche, reprä­sen­ta­tiv aus­ge­wähl­te Fan-Jury den rich­ti­gen Rie­cher: Aly Ryan hät­te in Tel Aviv sicher mehr als Nul Points geholt.

Dort stimm­ten die Rumän/innen im Tele­vo­ting bekannt­lich mit gro­ßer Mehr­heit (wobei: die­se bestand aus gera­de mal vier­ein­halb­tau­send Anru­fen, in einem Land mit knapp 20 Mil­lio­nen Einwohner/innen) für ein furcht­ba­res Prei­set-den-Herrn-Lied­chen einer evan­ge­li­ka­len Sech­zehn­jäh­ri­gen. Was aber Gott sei Dank nichts brach­te, da die inter­na­tio­na­le Jury über sechs Sieb­tel der Ent­schei­dungs­ge­walt ver­füg­te und in einer kon­zer­tier­ten Akti­on eine völ­li­ge Außen­sei­te­rin am Publi­kums­lieb­ling Lau­ra Bre­tan vor­bei­mo­gel­te. Die Empö­rung über die­se Ent­mach­tung gip­fel­te in der Beschimp­fung der Ver­ant­wort­li­chen des Staats­sen­ders TVR als “stin­ken­de Kom­mu­nis­ten”. Auch in Schwe­den kam es übri­gens zu (wenn­gleich deut­lich gesit­te­te­ren) Miss­fal­lens­be­kun­dun­gen der Nano-Fans gegen den Sieg von Robin Beng­ts­son. Aber das liegt am Sys­tem: Kunst – selbst so kom­mer­zi­el­le wie die eines ESC-Bei­trags – ent­zieht sich nun mal dem Kom­pro­miss. Ein Misch­maschvo­ting muss schei­tern. Und so sehr ich sonst für den Publi­kums­ent­scheid plä­die­re: beim Vor­ent­scheid gehört er, zumin­dest ver­suchs­wei­se, abge­schafft und durch eine inter­na­tio­na­le Jury ersetzt. Und zwar eine, die die­sen Namen auch ver­dient, also nicht nur aus einer Hand­voll abge­half­ter­ter ehe­ma­li­ger Grand-Prix-Han­seln besteht.

Nur mal zur Erin­ne­rung: mit die­ser Songgur­ke krächz­te Chris­ter 1992 Schwe­den ans unte­re Tabellenende.

Auch ger­ne als Juro­rin im Ein­satz: Rus­la­na, hier bei einem bel­gi­schen Vorentscheid.

Um die eigent­lich klu­ge Vor­ar­beit des NDR auf­zu­grei­fen: min­des­tens ein­hun­dert nach belast­ba­ren sta­tis­ti­schen Fak­to­ren aus­ge­wähl­te Men­schen soll­ten es sein, die über unser Lied für Rot­ter­dam bestim­men. Nur eben kei­ne Deut­schen. Oder halt beim Fes­ti­vali i Kën­gës kei­ne Albaner/innen. In Zei­ten von Big Data und unter Ein­bin­dung der EBU müss­te sich doch ein euro­pa­wei­ter, varia­bel ein­setz­ba­rer Pool an Abstim­mungs­be­rech­tig­ten orga­ni­sie­ren las­sen, wel­che die ver­schie­de­nen Vor­ent­schei­dun­gen der ande­ren Län­der ver­fol­gen und dort jeweils für ihren Lieb­lings­ti­tel abstim­men. Zumin­dest als für die Sen­der frei­wil­lig nutz­ba­res Ange­bot. Eine gute Alter­na­ti­ve zum inter­nen Vor­ent­scheid, der nach unbe­stä­tig­ten Gerüch­ten aktu­ell für 2020 wie ein Damo­kles­schwert über unse­ren Köp­fen schwebt, wäre es alle­mal. Eine wei­te­re Vari­an­te, die der NDR in Sachen hei­mi­sche Fan-Jury in Betracht zie­hen könn­te, um einen wett­be­werbs­fä­hi­gen Titel aus­zu­wäh­len, der dem euro­päi­schen Publi­kum gefällt, bestün­de im Anzap­fen bereits vor­han­de­ner Res­sour­cen: man fusio­nie­re bei­de Jurys und befül­le die­se wie bis­her – aber aus­schließ­lich mit Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund! In mei­ner Hei­mat­stadt Frank­furt am Main leben Leu­te aus fast allen Län­der der Erde, da fän­de sich mit Sicher­heit aus jeder der rund 40 abstim­mungs­be­rech­tig­ten Grand-Prix-Natio­nen jemand, der uns geschmack­lich den Weg wei­sen könnte.

Weis mir den Weg in die Nie­der­lan­de: da wir ihn allei­ne nicht fin­den, soll­ten wir ruhig jeman­den fra­gen, der sich damit auskennt.

Soll­ten beim Vor­ent­scheid nur noch inter­na­tio­na­le Jurys abstimmen?

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7 Comments

  • Inter­es­san­te Frage!
    Bin eigent­lich für größt­mög­li­che Frei­heit bei der Sen­dung des jewei­li­gen Inter­pre­ten für die ein­zel­nen Länder.
    Am Geschmack der Alba­ner liegt es glau­be ich nicht, sonst hät­te Elva­na nicht 5x mehr You­Tube Views.
    Das Fik braucht eine Moder­ne­re und diver­se­re Jury und/oder Televote.

    Ich fürch­te etwas um die aus­ge­fal­le­nen Num­mern, wenn man den ESC schon in der Lan­des­aus­wahl mit einer inter­na­tio­na­len Jury nivelliert.

    Fro­he Weihnachten!

  • Kurz zur Ent­schei­dung in Alba­ni­en: Egal, für wel­ches Lied man sich ent­schie­den hät­te – keins wür­de den Sprung ins ESC-Fina­le schaffen. 

    Ich glau­be, genau­so wenig wie es DAS funk­tio­nie­ren­de Sys­tem gibt, ein wett­be­werbs­fä­hi­ges Lied für den ESC zu ermit­teln, gibt es ein 100%ig funk­tio­nie­ren­des Sys­tem, wer dar­über ent­schei­den soll, wenn meh­re­re zur Aus­wahl ste­hen. Wenn man nach dem Mot­to ver­fährt, wonach der Köder den Fischen, nicht dem Ang­ler schme­cken muss, ist es sicher ein inter­es­san­ter Ansatz. Lei­der gibt es auch sowohl bei aus­län­di­schen Exper­ten wie auch Lai­en vie­le, die nicht gar so geschmacks­si­cher sind. Das bes­te Mit­tel ist immer noch ein Song in der Aus­wahl, der so out­stan­ding ist im Ver­gleich zu den ande­ren, sodass man kaum umhin kommt, den vor­zu­zie­hen. So war es letz­tes Jahr bei Micha­el Schul­te, dies­mal aber nicht in Albanien.

  • Gleich zu Beginn der Sai­son die ers­te Ent­schei­dung, die für gewal­ti­gen Zünd­stoff sorgt.… Mei­nes Erach­tens auch zu Recht, wenn­gleich gene­rel­les Jury­bas­hing hier unan­ge­bracht ist. Immer­hin war es ledig­lich eine “Exper­tin”, die die Fan­fa­vo­ri­ten um den Sieg gebracht hat und das hat­te einen faden Bei­geschmack, weil es in der Tat sehr “gewollt” war und die Mana­ge­rin von Ari­le­na anschei­nend gro­ßen Ein­fluß auf die gan­ze Sen­dung hat­te. Ein ande­res Gerücht besagt, daß “Me tena” in einem Dia­lekt gesun­gen wur­de und damit die hei­mi­schen Preis­rich­ter nicht klar kamen. Der deut­li­che Unter­schied zu den Wer­tun­gen der inter­na­tio­na­len spricht ein­deu­tig Bän­de. Natür­lich soll­te auch das Publi­kum befragt wer­den. Ich bin ledig­lich beim ESC-Fina­le gegen rei­nes Tele­vo­ting und das hat nun wirk­lich Gründe.…

    Mei­ne Favo­ri­tin war Elva­na Gja­ta nicht, ich hät­te mit ihr in Rot­ter­dan aber sehr gut leben kön­nen. “Shaj” ist dage­gen die übli­che Schreibal­la­de, mit denen die Shki­pe­ta­ren regel­mä­ßig geschei­tert sind und es mit der eng­li­schen Ver­si­on noch schlim­mer gewor­den ist. Anschei­nend will man nicht ler­nen.… Zudem kam Ari­le­na im Inter­view sehr unsym­pa­thisch rüber und bei dem Ama­zo­nen­kampf­an­zug bekom­me ich Angst.

    Kurz­um: Nach zwei erfreu­li­chen Bei­trä­gen aus Alba­ni­en geht es in mei­ner Gunst deut­lich berg­ab. Ich wer­te mit 2/10 und hof­fe auf ein Schei­tern im Semifinale.

  • Mal sehen, was die Aus­lo­sung der Semis bringt.… Falls Alba­ni­en nicht die Tel­vo­ting­stim­men von Ita­li­en, Grie­chen­land, Nord­ma­ze­do­ni­en und der Schweiz bekom­men kann, müß­te man bei der Jury­wer­tung sehr stark abschnei­den, um das Fina­le zu erreichen.

  • Eher ein unspek­ta­ku­lä­res Lied­lein wur­de aus­ge­wählt. Soll­te es wirk­lich auf eng­lisch dar­ge­bo­ten wer­den, nimmt man dem Song noch den letz­ten Charme. Über Chan­cen mag ich noch gar nichts sagen, da man die Kon­kur­renz noch nicht kennt. Aber der Song schreit gera­de­zu danach, über­hört zu wer­den. Sehr scha­de, 2018 und 2019 hat­te Alba­ni­en tol­le Songs am Start, mei­ner Mei­nung nach. Mit Elva­na hät­te ein wei­te­res High­light dazu­kom­men können.

  • Also ich mag die­sen Blog nicht zuletzt auch für sei­ne mit­un­ter pro­vo­kan­ten Äus­se­run­gen wirk­lich gern, aber die­se Idee gefällt mir mil­de for­mu­liert über­haupt nicht, nicht nur weil ich ver­bohr­ter Demo­kra­tie­freund bin, son­dern auch wegen der dar­aus fol­gen­den (auch in die­sem Blog erwähn­ten) dra­ma­tur­gi­schen Schwä­chen für die soge­nann­te Natio­na­le Selek­ti­on: da die Ent­schei­dung von einer wie-auch-immer-dubi­os-zusam­men­ge­wür­fel­ten Jury zu einem belie­bi­gen Zeit­punkt getrof­fen wird (hier am bes­ten noch irgend­wo das Wort Hin­ter­zim­mer dazu den­ken), wer­den die tra­di­tio­nel­len Inter­vall-Acts eben­so belie­big in der Sen­dung ver­teilt, wobei letz­te­re dank der qua­si inter­nen Selek­ti­on zumin­dest auf natio­na­ler Ebe­ne eigent­lich auch nicht mehr nötig wäre. Kon­se­quen­te­wei­se müss­te das über­gan­ge­ne hei­mi­sche Publi­kum dann auch beim ESC für den “eige­nen” Song abstim­men dür­fen (sofern es sich dafür denn über­haupt noch erwär­men sollte). 

    Wahr­schein­lich soll­te ich das gan­ze nicht so ernst neh­men, aber wenn ich mir so angu­cke, wie gera­de die­ses Jahr eini­ge Län­der auf die inter­ne Wahl ein­schwen­ken, erscheint die­se Denk­wei­se (zumin­dest im Ansatz) lei­der zuneh­mend ver­brei­tet und gera­de wo nicht aus­zu­schlies­sen ist, dass man auch hier­zu­lan­de das ach so inno­va­ti­ve Kon­zept der Schwei­zer (re-)importiert, trig­gert mich so ein Geschwur­bel ungemein.

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