Fast sechs Wochen liegen nun seit dem letztem Eintrag auf diesem Blog zurück, und so möchte ich mich zunächst einmal bei allen meinen Leser:innen für die lange Funkstille entschuldigen und vor allem dafür, nicht auf die besorgten Nachfragen (die ich erst jetzt las, sorry!) reagiert zu haben. Zunächst einmal: es geht mir soweit gut, bislang hat mich das Virus noch nicht erwischt. Allerdings: mental ging die uns wohl alle zunehmend belastende Situation des halbherzigen und damit ineffektiven Endlos-“Lockdown“s und des katastrophalen Staatsversagens im Umgang mit dieser Pandemie nicht spurlos an mir vorüber. Und so konnte die ohnehin jedes Jahr drohende PVeD, die Post-Vorentscheidungssaisons-Depression, diesmal noch früher als üblich und mit ungebremster Härte zuschlagen und mich vom Verfassen weiterer Meldungen abhalten, obwohl noch längst nicht alle Beiträge für Rotterdam abgearbeitet waren. Das sei hiermit im Block nachgeholt. Was ist also seit Mitte März 2021 passiert, mal abgesehen vom endgültigen Aus für Belarus?
Dass sie sich da mal nix verkühlt: Albaniens Angela führt ihr üppiges Dekolleté durch verschneite Felder spazieren.
Albanien legte den Remix seiner bereits im Dezember 2020 ausgewählten, hochdramatischen Balkanballade ‘Karma’ vor. Und das Erfreuliche: es ist ihnen, anders als früher üblich, diesmal nicht gelungen, den Beitrag komplett kaputt zu optimieren. Der grandios-wuchtige Originalauftakt des Songs, bislang der beste Part, wurde leider etwas entwuchtet, dafür packte man bei der Instrumentierung noch ein Schippchen drauf. Um einen bekannten NDR-Songchecker zu zitieren: “Tröten sind amazing!”. Und nicht nur die: im dazugehörigen Videoclip setzte man, obschon kaum für möglich gehalten, Anxhelas top-getunte Doppelpoller nochmal ein Stück weit aggressiver ins Bild als beim FiK-Liveauftritt. Das Wichtigste aber: wie schon angekündigt, singt Frau Peristeri weiterhin in Landessprache und sorgt so für den unentbehrlichen, authentischen Flair ihrer seelischen Selbstbeschau. So langsam scheint sich auf dem Balkan die Erkenntnis über die Kontraproduktivität einer Anglifizierung gerade bei schwerer Balladenkost durchgesetzt zu haben. Hurra! Als einziges entsprechendes Angebot dieses Jahrgangs – und als rundheraus fantastisches noch dazu – rechne ich daher fest mit einem spielend leichten Finaleinzug.
Muss in Down Under bleiben: Montaigne wird nur “Live on Tape” beim ESC 2021 an den Start gehen.
Während die EBU zum gegenwärtigen Zeitpunkt in – je nach Sichtweise – optimistisch-naiver oder schlicht faktenresistent-illusorischer Weise noch immer davon auszugehen scheint, dass der diesjährige ESC im Mai 2021 als “socially distant” Live-Veranstaltung in der Ahoi-Arena stattfinden kann und die Vertreter:innen der teilnehmenden Nationen dort wahrhaftig vor einer reduzierten Zuschauer:innen-Schar auftreten, geht der australische Sender SBS verantwortungsvoller mit seiner Repräsentantin um und gab am vergangenen Montag bekannt, dass Montaigne nicht nach Rotterdam anreisen wird. Stattdessen macht man von der Möglichkeit des “Live on Tape” Gebrauch, also der Einspielung des voraufgezeichneten Live-Clips. Die Sängerin zeigte sich “traurig”, dass sie nicht in Person dabei sein kann. Andererseits wäre es in der aktuellen Situation nun wirklich nicht zu rechtfertigen, sie über mehr als zwölf Stunden dem maximalen Ansteckungsrisiko eines Fluges auszusetzen. Zumal in Zeiten neuer, noch gefährlicherer Mutanten, welche die EBU-Pläne bis zum geplanten Termin ohnehin noch über den Haufen werfen dürften.
Die Reinkarnation: statt als ägyptische Göttin steigt der Geist der Femme Fatale nun als niederländische Spionin zu uns Normalsterblichen herab (AZ).
Nun aber endlich zum ersten hier noch nicht besprochenen Beitrag des Eurovisionsjahrgangs 2021! Die steinreiche Erdöldiktatur Aserbaidschan kaufte vor Jahresfrist bekanntlich der sanmarinesischen Vertreterin den fabelhaften Discotrash-Heuler ‘Cleopatra’ vor der zarten Nase weg und ließ ihn von der noch fabelhafteren Samira mit hart rollendem “R” und tiefgetunt gemurmelten Mantra-Einlagen zum absolut fabelhaftesten Contest-Knüller feinveredeln. Beide Damen treten heuer bekanntlich erneut an, und während Senhit auch mit Hilfe eines abgehalfterten US-amerikanischen Gast-Rappers noch eine Schippe draufpacken konnte, ließ sich die Efendi den verhinderten Track einfach so geschickt umbauen, dass er in der neuen Version gerade noch die Disqualifikation als Plagiat umgeht. Dennoch vereint die Wiederauferstehung ausnahmslos alle Elemente in sich, die den Titel schon letztes Jahr so gut machten. Inklusive der Eigenironie: “Just like Cleopatra” gibt Samira gleich zu Beginn völlig unumwunden zu, schlichtweg den Namen der historischen (und beim ESC bereits besungenen) Frauenfigur ausgetauscht und sonst alles beim Alten belassen zu haben. Weswegen die Interpretin in Anerkennung ihrer Bemühungen um nachhaltige Materialverwertung bei mir ab sofort “Effiziendi” heißt. Natürlich überzeugt die Nummer auch als ‘Mata Hari’, doch es fehlt das Überraschungselement. Es ist wie beim Koks: das macht auch bei der zweiten Line noch sehr, sehr viel Spaß, aber es kickt nie wieder so geil wie beim allerersten Mal. Habe ich mir sagen lassen…
Ob sie nun brüllen oder säuseln: nichts ist so unglaublich sexy wie abweisend-verschlossene, geheimnisvoll-grüblerische Kerle (GE).
So durchschaubar und zielgerichtet sich die aserbaidschanische Strategie präsentiert, so sehr gibt der Georgier Tornike Kapiani Rätsel auf. Röhrte uns der kernige Kaukasier letztes Jahr noch, stellvertretend für das stets latent bedrohte Land, seine enttäuschte Liebe zu Europa rau und kraftvoll ins Gesicht (und stieß damit, wie sich den meisten Fan-Reaktionen entnehmen ließ, fast überall auf Desinteresse und Unverständnis), so kommt er uns in seinem aktuellen Beitrag mit unerwartet karger Sanftheit. In einem bleibt er sich jedoch treu: wie bereits sein aus nur vier Worten Text bestehender, hier gar nicht oft genug erwähnt werden könnender 2017er Vorentscheidungsbeitrag ‘You are my Sunshine’, so fällt auch seine diesjährige Ballade ‘You’ durch eine ausgesprochen spartanische lyrische Möblierung auf. Und lässt einen um so größeren Raum zur Interpretation: beklagt er, wie ich es empfinde, das in Zeiten des seuchenbedingten Eingesperrtseins in den eigenen vier Wänden viel zu kurz kommende, sinnliche Erleben der Elemente Feuer (Sonne), Wasser (Ozean), Luft (Wind) und Erde (Berge) in der freien Natur? Die dadurch verunmöglichte Verschmelzung mit unserem Einssein mit der Welt? Die fehlende Verbindung mit anderen Menschen (“My Love, I wanna be with you”)? Oder gar beides?
Schaut und lernt, Sisters! So geht Female Empowerment! (MT)
Die fast schon portugiesisch anmutende, musikalische Sprödheit von ‘You’ unterstützt dabei zwar bestens das Gefühl der überwältigenden, ungestillten Sehnsucht seiner Lyrics, ist jedoch genau so schwer auszuhalten wie eben jene Emotion. Wobei es hilft, dem finster dreinblickenden Tornike auf seiner One-Man-Tour durch Wind, Wogen und Wald zu folgen und sich an seinem Anblick optisch zu laben, denn offen gestanden könnte der Mann mir das Telefonbuch (fragt Eure Eltern!) vorlesen und ich würde ihm dabei stundenlang voller Wonne zuhören. Doch hier haben wir nur drei Minuten, und in der letzten davon ändert ‘You’, im Videoclip geschickt begleitet von einem visuellen Wechsel von der Natur in den Innenraum, massiv die Tonalität und dreht in Sachen Instrumentierung und gesanglicher Eindringlichkeit den Regler von 2 auf 8 hoch (zu 10 fehlt noch ein bisschen). Das Lied endet schließlich interessanterweise just in dem Moment, an dem es mich das erste Mal richtig zu fesseln vermag. Und so hinterlässt mich der georgische Beitrag insgesamt arg ambivalent, zumal die im Netz kolportierte, eher ruppige Reaktion des Interpreten auf die unisono negativ ausgefallenen Fan-Kommentare über seinen Song meine Liebe zu ihm nur noch verstärkte. Anders gesagt: ich finde den halt toll und will deswegen alles, was er macht, mögen. Weswegen es mich hier ganze zwei Absätze kostete, den offensichtlichen Fakt zu beschönigen, dass sein diesjähriger Beitrag leider langweilt.
Auch wenn aufgrund des Raubvogels niemand der Go_A-Frontfrau Kateryna Pawlenko zu nahe kommen dürfte: als ausreichende Maske geht diese Version nicht durch (UA)!
Nichts führt mir mein fortgeschrittenes Alter so direkt vor Augen wie die mental erschütternde Tatsache, dass mittlerweile Sänger:innen am Eurovision Song Contest teilnehmen, die erst nach der Jahrtausendwende zu Welt kamen und damit für mein Empfinden noch den Kindergarten besuchen müssten. Erschreckenderweise sind sie aber mittlerweile schon volljährig, so wie Destiny Chukunyere, die maltesische Junior-ESC-Siegerin von 2015 sowie X‑Factor-Gewinnerin 2020 und bereits im Vorjahr ausgewählt, die Insel zu vertreten. Ihr aktueller Beitrag ‘Je me casse’ (englischer Text, französische Titelzeile) macht absolut alles richtig: es ist ein fröhlicher, druckvoller Uptemposong mit spielerischen Elektro-Swing-Elementen, einem bombenstarken Refrain und einem straighten Beat. Er transportiert eine eigentlich selbstverständliche, leider jedoch nicht oft genug zu wiederholende Botschaft, nämlich dass Frauen sich selbstverständlich sexy aufmachen und in der Öffentlichkeit Spaß haben können, ohne dass dies als Einladung zum penetrant-lurchigen Angraben und Belästigen zu verstehen ist. Die fabelhafte Destiny transportiert das so authentisch wie vollkommen lässig, sie überzeugt zudem mit einer starken Stimme und einer hinreißenden Ausstrahlung. Sicheres und verdientes Top-Ten-Material, und ein von manchen Auguren bereits vorhergesagter Eurovisionssieg ginge absolut in Ordnung, auch wenn dieser Jahrgang für meinen Geschmack noch stärkere Titel aufzuweisen hat.
Der Viktor-Laszlo-Award für das aufsehenerregendste Ohrgeschmeide geht in diesem Jahr an die Fashion-Ikone Eden (IL). Glückwunsch!
So, wie zum Beispiel der bereits Anfang Februar ausgewählte ukrainische Beitrag ‘Shum’, vor dessen zwischenzeitlich erfolgten Kürzung auf die eurovisionskonformen drei Minuten mir ein bisschen bang war. Dankenswerterweise amputierten Go_A jedoch nicht einfach ein unverzichtbares Stück brutal heraus wie seinerzeit bei ‘Occidentali’s Karma’, sondern bauten den Titel in ein komplett neues, deutlich technoideres und gleichzeitig gefälligeres Musikerlebnis um. Selbst mit an die Schläfe gehaltener Pistole könnte ich nicht sagen, welche der beiden Version ich geiler finde. Wunderbar gelungen! Auch die Israelis holten bei der musikalischen Überarbeitung ihrer nett-belanglosen Tanznummer ‘Set me free’ mit Hilfe von aufgefetteten Beats, einem strafferen Arrangement und gesanglichen Kieksern alles aus dem Titel heraus, was ging. Dazu trägt das neu gedrehte Musikvideo mit visueller Opulenz und verschwenderischem Materialeinsatz sein Scherflein zur Aktion “Pimp my Ride” bei. Und nun wäre es maximal unfair gegenüber der super sympathischen Eden, dies als den verzweifelten Versuch zu bezeichnen, ein Hundehäufchen in buntem Glitter zu rollen. Denn ihr Lied ist okay. Es war vorher okay und ist in der neuen Fassung okay. Es wird aber niemals mehr als okay sein, selbst wenn man noch so viel Geld und Mühe hineinsteckt.
Pure Erotik: Broder & Stober als Les Sucettes im NDR-Reaction-Video.
Und damit sollten wir alle noch fehlenden Lieder und essentiellen Remixe der laufenden Saison durchhaben. Außer, ich habe in der langen Blogpause irgendetwas Maßgebliches übersehen, dann sagt bitte Bescheid. Zum Abschluss noch ein Lob an den NDR: auch wenn mir nach wie vor das Herz blutet, dass die Songchecks mit dem Traumpaar der internationalen Songcontestkommentatorenszene, Stefan Spiegel und Alina Stiegler, den öffentlich-rechtlichen Sparzwängen zum Opfer fielen (buh!), so entschädigen die Reaction-Videos der Hamburger zumindest ein ganz kleines bisschen. Denn absolut nichts kann in diesem Jahr noch den Moment toppen, wo Broder Breese nur mit Hilfe eines Lollipops für alle Zeiten den Begriff von Sinnlichkeit neu definierte. Danke dafür!
“Die wollen alle nur schmusen”: bislang das beste Kommentarvideo in der Reihe.
Aktualisiert am 24.04.2021
Herzlich willkommen zurück! Ein sehr schöner Artikel. Die letzten Geschehnisse der Vorentscheidsaison gut und kompakt zusammengefasst!
Ja, es gibt noch etwas, das noch nicht erwähnt wurde: Der israelische Revamp. Da wurde schon noch ein bisschen was verändert.
Wird es dieses Jahr wieder die Reihe “Rank & File” geben? Ich denke, dass die Zeit dafür zu knapp seien dürfte, wenn wie 2019 jeden Tag ein Artikel über ein Platzierung erscheint. Das erste Semi ist ja keinen Monat mehr entfernt. Wie schnell die Zeit doch vergeht.
Schön, dass Du wieder da bist, hatte mir auch schon Sorgen gemacht.….und was für ein schöner Artikel.
Revamp Albanien: alles richtig und „Doppelpoller“.…ich lach mich.…brillant!
Georgien: zunächst fand ich den Titel auch vor allem im zweiten Teil echt stark, inzwischen finde ich den Track nur noch langweilig und er kommt bei weitem nicht an seinem vorjährigen Beitrag ran.
Malta: ganz meiner Meinung (auch der Teil mit dem Alter, ich glaube wir sind fast genau gleich alt.…echt erschreckend), aber das Kindergartenmädchen darf sehr gerne gewinnen. (Oder Schweiz, oder Frankreich, Hauptsache, französischsprachiger Titel)
Revamp Ukraine: gefällt mir viel besser als das Original, ist in meinen Top 10.
Übrigens gefällt mir mein ursprünglich letzter Platz Dänemark immer besser, und kann mich dem Hype nicht mehr entziehen.…irgendwie zweifle ich an meinem Verstand.
Olliiiiiiii!!!! Welcome back! Ich bin so happy, dass Du wieder da bist, hab mir Sorgen gemacht. Zum Glück hab ich auf Deinem Twitter-Account gesehen, dass Dich andere Dinge umgetrieben haben und Du noch gezappelt hast, aber es ist toll, Dich endlich wieder zu lesen!
Ich kann nur sagen: Selten hat die Bubble so gut getan wie dieses Jahr.
Den Jahrgang in seiner Ansichichkeit finde ich auch gar nicht so schlecht, viele sehr gute und viele sehr schlechte Beiträge dabei, wenig in der Mitte. Und insgesamt sehr eingängig (ich hab den Hörtest wieder aufleben lassen, klick auf meinen Namen führt hin). Allerdings verstehe ich die Bookies nicht so ganz, Malta, Frankreich, Schweiz auf den Plätzen Eins bis Drei? Die sind alle gut, keine Frage, aber: Wo ist Litauen? Ich bin immer noch überzeugt, dass es nächstes Jahr nach Vilnius geht (auch wenn mir Reykjavik natürlich NOCH lieber wäre).
Dennoch, meine Nummer 1 dieses Jahr ist tatsächlich nicht Island, sondern: Die Ukraine!
Dänemark ist ein Guilty Pleasure vor dem Herrn.
Lieber Oliver,
ich schließe mich natürlich an: sehr, sehr schön, dass du wieder aufgetaucht bist, obwohl ich natürlich alles Verständnis der Welt habe, wenn auch du ’ne Auszeit brauchst und/oder willst. Trotzdem: Freu!
Zumal ich wie so oft das meiste, was du schreibst, gerne gedanklich teile, im aktuellen Artikel vor allem die Ansicht zum albanischen Revamp: ich fand die ersten Takte des Liedes das Geilste überhaupt in diesem Jahrgang, und genau da vom vierten in den zweiten Gang runterzuschalten: naja; der Rest wurde tatsächlich eher aufgewertet.
Bezüglich des hübschen Tornike hingegen bin ich gänzlich anderer Meinung: sein diesjähriges Telefonbuch kann mich mal. Der ist bei mir der krasseste Abstieg des Jahres, von den Top 5 schnurstrax in die Bottom 5.
Ich bin ja inzwischen – auch aus Verzweiflung über die zwischenzeitlich fehlende Plattform hier – sehr ausführlich auf eine andere ESC-Seite ausgewichen, um meinen Senfdazugebendrang auszuleben, und kann behaupten: die Forderung, dass der diesjährige Gewinnersong einen französischen Titel zu tragen habe, stammt von mir. Und es gibt schließlich noch einen Vierten, der diese Anforderung erfüllt. Und die sind tatsächlich alle bis auf das Ex-Mädchen in meinen Top 5, denke aber, der Sieg entscheidet sich zwischen dem Vierten und Malta (könnte ich aber auch gut mit leben).
Die Frühlingsparty im Winterwald von Tschernobyl ist auch in meinen Top 5, aber das ist wohl für einen Sieg wohl leider doch zu sperrig.
(Der fünfte Beitrag ist übrigens Albanien).
Mögen die Spiele beginnen (und ich mich in Zukunft kürzer fassen)!
@ESClucas: danke für den Hinweis auf Israel, ich habe es ergänzt.
Vielen lieben Dank für die herzlichen Willkommensworte an Alle, das rührt mich sehr! Gerade, nachdem ich Euch mitten in der Saison im Stich gelassen habe. Ich war leider einfach überhaupt nicht in der mentalen Verfasstheit, etwas Launiges zu schreiben. Danke für Eure Geduld und das Verständnis.
Wie kommst du darauf, dass der Gesang bei “Cleopatra” Latein wäre? Es handelt sich um ein Mantra, das im wesentlichen Sanskrit ist.
@Def
Das Mantra “Namu Myōhō Renge Kyō”?
Das war soweit ich weiß Japanisch.
Danke für den Hinweis, Def, ich hab’s abgeändert.
Guten Spätabend aus Offenbach !
Hier meine Bewertungen der letzten drei Eingänge und der Revamps
Albanien 9/10
Aserbaidschan 6/10
Georgien 5/10
Malta 4/10
Ukraine 8,5/10
Israel 2,5/10
Jep, welcome back, Oliver.
Sorgen habe ich mir jetzt nicht direkt gemacht, aber vermisst habe ich schon halbwegs regelmäßige Beiträge.
Insgesamt empfinde ich den Jahrgang als etwas überdurchschnittlich, wenngleich sich auch viel – diesmal professioneller produziert als meistens – 08/15 im Feld tummelt. Aber das hat dieser Jahrgang ja bei weitem nicht exklusiv.
Zwei Schwerpunkte scheint es zu geben: Elektro und Ethno/Traditionelles. Ist mir persönlich in dieser Geballtheit zu viel, aber ein richtiger Grund zu meckern ist es für mich nicht.
Great to have you back. <3
Na, da hat die maltesische Werbeagentur wieder einen guten Richer bewiesen -
Mit dem thematischen Wechsel von religiöser Erweckung zu female Empowerment sowie Austausch der bulgarischen mit schwedischen Komponisten-Söldnern könnte es für den heurigen Jackpot langen!
Als KIA-Werbung funktioniert der Song auch dieses Jahr, damit kann man schon mal ein paar Euros für die Ausrichtung nächstes Jahr reinholen…
@forever
Du hast einen Schwerpunkt übersehen: Der Geister der 80er sind aus der Gruft entkommen und spuken durch die altehrwürdigen ESC-Gemächer…
noch 5 Tage bis zum Start der Proben, und wir werden wohl tatsächlich alle Länder bis auf Australien Live in Rotterdam erleben können +++
Das rast jetzt alles so auf uns zu und ich kanns noch gar nicht so richtig glauben, dass der ESC wirklich stattfindet.
Ich wünsche allen schöne und erwartungsfrohe Tage und dir, Oliver, eine Explosion der literarischen und sonstigen Lebensgeister spätestens mit den Klängen der ersten Proben! 😉