Wie Eurovoix World heute unter Bezug auf das spanische Fanblog Eurofestivales berichtet, habe der Pressechef der EBU, Dave Goodman, bei einer Konferenz des spanischen Senders RTVE rund um das als neuer Vorentscheid geplante Benidorm Song Festival die Idee ins Spiel gebracht, den Sieger des in diesem Jahr erstmals stattfindenden American Song Contests im Mai 2022 in Turin auftreten zu lassen. Damit soll eine Verknüpfung zwischen dem Eurovision Song Contest und seinem US-Ableger hergestellt werden: “Es ist für uns wichtig, uns zu verbinden und eine globale Eurovisionsmarke zu haben,” so Goodman. Beim American Song Contest, der nach jahrelanger Vorarbeit im kommenden Frühjahr erstmals auf dem US-Sender NBC zur Ausstrahlung gelangt, treten alle 50 US-Staaten plus die Hauptstadt Washington sowie die die fünf Übersee-Departments Samoa, Guam, Puerto Rico, Virgin Islands und die Nördlichen Marianeninseln in einem dreistufigen Wettbewerb gegeneinander an. Wie beim Original soll eine Jury und die Zuschauer:innen per Televoting über den besten Beitrag entscheiden. Wie konkret die Idee bereits gediehen ist und ob es sich um einen Gastauftritt im Rahmen des Pausenprogramms handelt oder ob die USA nach australischem Vorbild als dauerhafter zusätzlicher Wettbewerbsteilnehmer etabliert werden sollen, ließ sich der Meldung nicht entnehmen.
In Sachen Selbstvertrauen schlägt die Amerikaner:innen niemand: schon 2016 bewarb sich Steven Colbert für den ESC.
Gerade treten ja die Eurovision-Sieger überall in Amerika auf:
Bei Jimmy Fallon, der Ellen Show oder als Vorgruppe zu den Stones in Las Vegas…mit fantastischen Bildern von schlechten Handy-Kamera Aufnahmen übrigens wie man bei youtube sieht.
Amerika wird niemals beim ESC mitmachen, und auch Europa niemals beim American song contest
Das wäre ein Desaster, und das ist den Verantwortlichen schon bewusst, hoffe ich zumindest.