Zwei eigentlich altbekannte Weisheiten bestätigte das gestrige Finale des neu aufgelegten spanischen Vorentscheids auf fulminante Weise: dass nämlich, erstens, auch bislang eher glück- und planlos agierende Sender aus dem Tränental der permanent Letztplatzierten beim Eurovision Song Contest innerhalb kürzester Zeit ein bahnbrechendes Auswahlformat mit lauter herausragenden, starken Songs aus dem Boden stampfen können, die für internationales Aufsehen und Aufregung in der Fan-Community sorgen, wenn sie es denn nur wirklich wollen (looking at you, NDR und BBC!). Und, zweitens: dass Jurys Wichser sind. Nachdem ein stetiger Wechsel zwischen der Castingshow Operación Triunfo, offenen Vorentscheidungen und internen Auswahlen zuletzt über einen längeren Zeitraum für überwiegend hinterste Ränge beim europäischen Wettsingen sorgte, legte der Sender RTVE heuer das Festival de la Canción de Benidorm neu auf, ein ursprünglich im Jahre 1959 in Anlehnung an das italienische San-Remo-Festival gegründeter und nach mehreren vorangegangenen Unterbrechungen zuletzt im Jahre 2006 ausgetragener Liederwettbewerb, der in seiner Vergangenheit jedoch nie zur Ermittlung des iberischen Eurovisionsbeitrags genutzt wurde.
Und jetzt alle: Ö la Palöma Blancaaaaa…
Drei essentielle Dinge machte RTVE bei der Wiederbelebung des von einer umfangreichen Werbekampagne begleiteten Benidorm Festes anders: zum einen ging man eine Verpflichtung ein, das Format für mehrere Jahre beibehalten zu wollen und nicht wieder in ein hektisches Bäumchen-wechsel-Dich zu verfallen, sollte der so ermittelte Song beim Grand Prix nicht unmittelbar zünden (again, looking at you, NDR!). Zum zweiten legte man bei der Auswahl der insgesamt 14 in den beiden Semis präsentierten Wettbewerbsbeiträge aus knapp 900 Einreichungen Wert auf ein musikalisch ausgesprochen diverses, breitgefächertes Angebot, anstatt bloß Variationen von beige präsentieren zu wollen. Und schließlich scheute man weder Kosten noch Mühen und ermöglichte allen (!) Künstler:innen ein aufwändiges, contestreifes Staging. Mit großem Erfolg: wir erlebten am Samstagabend im Finale acht herausragend gute Lieder mit teils atemberaubenden Darbietungen, die allesamt exakt so auf der internationalen Bühne hätten stattfinden können. Was die Entscheidung um so schwieriger machte: ich selbst hatte gleich fünf mehr oder minder gleichberechtigte Siegertitel. Um so ärgerlicher, dass am Ende faktisch gerade mal fünf Personen über den spanischen Eurovisionsbeitrag entschieden.
Nie klang eine Urschreitherapie so gut: die Publikumssiegerinnen Tanxugueiras.
Denn das dreiteilige Wertungsverfahren war schon durch die Art und Weise der jeweiligen Punktevergabe klar darauf angelegt, dass die aus drei einheimischen “Expertinnen”, dem isländischen Delegationsleiter und dem österreichischen Choreografen Martin Dietmann bestehende Jury, deren Wertung offiziell zu 50% zählte, den Daumen auf das Endergebnis hielt. Und tatsächlich verhinderten die Fünf erfolgreich den Durchmarsch der eindeutigen Publikumsfavoritinnen, dem galicischen Folkfusiontrio Tanxugueiras, bestehend aus den Zwillingsschwestern Olaia und Sabela Maneiro sowie Aida Tarrío. Deren auf dem traditionellen Genre Muiñeira basierender und in ihrer Regionalsprache gesungener Beitrag ‘Terra’ (‘Erde’), für dessen Präsentation sich das Damentrio die Unterstützung von zwei sehr apart anzuschauenden, bis auf einen langen Rock vollständig unbekleideten Tänzern holte, führte bereits vor dem Benidorm Fest bei den Abrufzahlen auf sämtlichen Musikportalen. Wie schon im Semi erhielt der kraftvolle Titel auch gestern Abend die Höchstwertung im Televoting und von der demoskopischen (also angeblich nach einem repräsentativen Bevölkerungsdurchschnitt zusammengestellten) Publikumsjury.
Schüttel dein Haar, wildes Mädchen: Chanel.
Das nutzte ihnen aber nichts, denn die verschlagenen Fünf drückten ihnen absichtlich eine derart schlechte Bewertung rein, dass sie auch mit der vollen Unterstützung des Publikums schon rechnerisch nicht mehr an der Juryfavoritin Chanel Terrero vorbeiziehen konnten. Was trotz ellenlanger vorheriger Gefährderansprachen zwar nicht zu den befürchteten Ausschreitungen, aber dennoch zu vernehmbarem Murren im Saal führte. Nun legte die dreißigjährige, in Havanna geborene Chanel im Verbund mit drei mit sehr sexy Netzhemden angetanen und zwei weiblichen Tänzer:innen sowie unter maximaler Ausnutzung der seit 2021 geltenden Teilplaybackregeln zu ihrem grandiosen Midtempo-Clubbanger ‘SloMo’ eine derart beeindruckende (und im Vergleich zum Semi nochmals tightere) Choreografie hin, dass die bisher amtierende Königin des Haarewerfens, Eleni Foureira, zu Hause vor dem Bildschirm vermutlich vor Neid ins Sofakissen biss. Natürlich kam umgehend die Befürchtung auf, die internationalen Jurys und Zuschauer:innen könnten Frau Terrero in Turin eben nur als weiteren Abklatsch der zyprischen Vorgängerin wahrnehmen. Was ich allerdings nicht glaube, denn dafür bringt bringt die Kubanerin zu viel eigenständige Ausstrahlung mit. Und tanzt sehr viel besser!
Mit Trickkleid: Rigoberta Bandini.
Dennoch ist es schade um die verpasste Chance, mit der Zweitplatzierten Rigoberta Bandini und ihrer ebenfalls extrem eindrucksvoll präsentierten, musikalisch wie visuell gleichermaßen pläsierenden Ode an die weibliche Brust und an alle Mütter ein überfälliges feministisches Statement gegen die zunehmende Prüderie zu setzen. So forderte Rigoberta in ihrem cleveren Songtext zu ‘Ay Mamá’ unter Bezug auf das 1830 entstandene, heute im Louvre hängende Gemälde Die Freiheit führt das Volk des französischen Malers Eugène Lacroix ihre Mitschwestern auf, öffentlich blankzuziehen, als Zeichen gegen die absurde “Angst vor unseren Brüsten”. Was sie unter anderem durch einen gigantischen Busenglobus mit einer deutlich sichtbaren Brustwarze visualisierte, der wiederum unter britischen Grand-Prix-Fans umgehend die Befürchtung hervorrief, die EBU könnte diesen Bühnenprop bei einem Sieg Rigobertas und einem Auftritt in Turin zensieren. Und eine schönere ironische Bestätigung von Bandinis Botschaft hätte man sich beim besten Willen nicht ausdenken können, auch wenn es hierzu nun (leider) nicht kommen wird.
Gebt mir Kerle mit Bärten: Rayden.
Gegen diese geballte Weiblichkeit vermochten die männlichen Teilnehmer keinen Stich zu machen. Was bei dem optisch als sehr ansprechende Kreuzung aus den italienischen ESC-Kollegen Francesco Gabbani und Mahmood daherkommenden Rapper Rayden (bürgerlich: David Martínez Álvarez) an dem stellenweise etwas anstrengend wirkenden und nicht immer sauber zum Beat passenden Sprechgesang liegen könnte. Richtig gut wurde sein selbstgeschriebener Beitrag ‘Calle de la llorería’ (‘Straße des Geheuls’) erst im Refrain, wo ein Begleitchor aus fünf extrem kernigen, ganzkörpertätowierten und in unterschiedlichsten Variationen gesichtsbehaarten Herren hinzutrat, in die ich mich umgehend schockverliebte und die während der Wertungsphase im Green Room mit allerlei Schabernack und dem hemmungslosen Abgehen auf die Beiträge ihrer Konkurrenz für eine herzerwärmend schöne Szene nach der anderen sorgten. ‘Calle’ bestätigte zudem eine weitere altbekannte Grand-Prix-Regel, nämlich die, dass Songs mit eingestreuten Handklatschern automatisch toll sind.
Huldigten neben der Carrà auch der ESC-Kollegin Charlotte Perrelli, die den Wechsel von Schwarzweiß zu Farbe damals aber besser hinbekam: Varry Brava.
Einen discotastischen Ohrwurm lieferte das Trio Varry Brava mit ihrer Ode an die 2021 verstorbene italienische TV-Legende ‘Raffaella’ Carrà ab, Schöpferin und Interpretin solcher Hits wie ‘A far l’amore comincia tu’, hierzulande leider eher bekannt in der Eindeutschung ‘Tanze Samba mit mir’ von Tony Holiday. Die Bravas unterstrichen die wunderbar campe Anmutung ihres Titels mit einer gigantischen Ansammlung von Discokugeln und einem von der Bühnendecke hängenden, mit den Händen in der Luft gespielten Keyboard. Das machte einfach nur Spaß! Zu den herausragenden Stücken des Abends zählte auch die sphärische, mit großer Stimme intonierte Ballade ‘Secreto da Agua’ (‘Geheimnis des Wassers’) von Blanca Paloma. Dagegen fielen sowohl die beliebige schwedische Song-Stangenware ‘Eco’ vom Melodifestivalen-Restetisch, vorgetragen von einem ziemlich selbstverliebt einherblickenden Milchbübchen namens Xeinn, als auch die per Videoclip eingespielte Klavierballade ‘Quién lo diría’ (‘Wer würde das sagen’) des aufgrund eines positiven Corona-Tests verhinderten und während der Greenroom-Pausen per Zoom-Call offenbar vom heimischen Klo aus zugeschalteten Gonzalo Hermida deutlich ab.
Bisschen fies: im Finale zeigte RVTE zwischendrin die leere Bühne im Palacio de Deportes L’Illa zu Benidorm, auf dessen Leinwand Gonzalos Clip lief, und zementierte damit seinen letzten Platz.
Im ebenfalls formidablen Rahmenprogramm stellte die spanische Repräsentantin von 2012, Pastora Soler, unter Beweis, dass sie auch zehn Jahre später die laaaaange hoooohe Note in ‘Quédate conmigo’ noch immer tadellos hinbekommt, auch wenn sie hierfür mittlerweile einen etwas längeren Anlauf benötigt und ihre Livedarbietung exakt vor dieser Stelle für eine fünfsekündige Luftholpause unterbrochen werden musste. Die Wertungspause überbrückte ein Duett, in dem sich der Rapper Nyno Vargas zwar als für den Song ziemlich überflüssig, dafür jedoch als umso erfreulicher anzuschauen erwies. Doch die größte Entdeckung des Benidorm Fests stellt natürlich María Olvido Gara Jova alias Alaska dar, eine der drei Moderatorinnen und im Lande seit den Achtzigern eine Schwulenikone, die als eine Art fülligere Schwester von Morticia Addams durch alle drei Abende führte und die Herzen der zuschauenden Fans europaweit im Sturm eroberte. Und so hoffe ich allein schon wegen ihr, aber natürlich auch im Hinblick auf das unfassbar hohe musikalische und inszenatorische Niveau der Veranstaltung inständig, dass RTVE sein Versprechen hält und das Festival in den kommenden Jahren fortsetzt.
Sorgte für den Ott-Lepland-Moment beim Benidorm Fest: Rapper Nyno Vargas.
Dass der NDR sich am Beispiel der spanischen Kolleg:innen die ein oder andere Scheibe abschneiden möge, insbesondere bei der Songauswahl und der Inszenierung, ließ ich ja bereits an der ein oder anderen Stelle subtil mit einfließen. Übrigens, in Spanien lief die Show im dortigen Ersten, an drei Abenden, eingeleitet von einem jeweils zweistündigen Anheizprogramm. Nur mal so am Rande… hallo? Hört noch jemand zu? Ach, was rede ich überhaupt…
Vorentscheid ES 2022
Benidorm Fest. Samstag, 29. Januar 2022, aus dem Palacio de Deportes L’Illa in Benidorm. Acht Teilnehmer:innen. Moderation: Alaska, Inés Hernand und Máxim Huerta. Fünfköpfige internationale Jury (50%), demoskopische Jury (25%), Televoting (25%).# | Interpreten | Songtitel | Jury | Demos. | Televote | Platz |
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01 | Rayden | Calle de la Llorería | 37 | 15 | 15 | 04 |
02 | Tanxuguerias | Terra | 30 | 30 | 30 | 03 |
03 | Varry Brava | Raffaella | 25 | 12 | 18 | 06 |
04 | Chanel Terrero | Slomo | 51 | 25 | 20 | 01 |
05 | Rigoberta Bandini | Ay Mamá | 46 | 20 | 25 | 02 |
06 | Xeinn | Eco | 30 | 05 | 10 | 07 |
07 | Gonzalo Hermida | Quién lo diría | 12 | 18 | 05 | 08 |
08 | Blanca Paloma | Secreto da Agua | 39 | 10 | 12 | 05 |
Kann Chanel Spanien wieder aus dem Tal der Letztplatzierten herausführen?
- Sie erfindet zwar das Genre nicht neu, aber für die linke Tabellenhälfte dürfte das allemal reichen. (58%, 33 Votes)
- Dieser lahme ‘Fuego’-Abklatsch? Spanien lernt es nicht mehr. (32%, 18 Votes)
- Aber claro! Das ist ESC auf höchstem Niveau, das spielt um den Sieg mit. (7%, 4 Votes)
- Jedes andere Land würde damit abräumen. Aber Europa hasst Spanien, die haben keine faire Chance.. (4%, 2 Votes)
Total Voters: 57
Laut der allwissenden Müllhalde ist Frau Terrero 30 und nicht 20 Jahre alt.
Ja, das waren drei sehr vergnügliche Abende, auch wenn ich die Sendezeiten am Mittwoch und Donnerstag als zu spät empfand. Die Siegerin gibt mir jetzt nicht sonderlich viel, aber ich denke mal, dass das unter den drei favorisierten Beiträgen noch das Lied war, welches in Turin am besten abschneiden wird. Ich hätte mich ja persönlich über einen Sieg von Tanxugueiras gefreut, aber nachdem die internationale Jury sie ja schon am Mittwoch rauskanten wollten, sah ich da schon schwarz für eine gute Finalwertung. Hauptsache nicht Frau Bandini. Das war vom Gesamtpaket genauso schrecklich wie Rodolfo Chikilicuatre anno 2008.
@Lucas. Kopfrechnen schwach, Religion sehr gut… ist korrigiert, danke! Für das, was du über Frau Bandini gesagt hast, wäschst du dir aber bitte den Mund mit Seife aus. Das ist Blasphemie!
Ich habe mich schon darüber geäußert, ich mag “SloMo” nicht besonders. Da werden nur sämtliche Klischees bedient und Europa als “spanisch” verkauft. Es handelt sich um ein übliches Werk vom Reißbrett ohne jegliche Seele. Allerdings ist die Performance professionell, läßt mich aber komplett kalt. 2 von 10 Punkten. Interessant, daß sich diesmal der Hausherr nicht über die Juries beschwert.
Die Spanienflagge bleibt auch diesmal im Schrank. Über Tanxu und Rayden hätte ich mich sehr gefreut, auch mit Frau Bandini leben können.
OK, ich erhöhe auf 3/10
Bis auf dass die Überschrift zu diesem Artikel ja wohl eher “Statt der Mamá nun die MuMu” heißen muss, ist alles gesagt.
Ich war ja entschieden Team Galizien, aber La Bandini hatte im Greennroom versprochen, dass, falls sie gewinnt, sie auf die Bühne in Turin eine 15 Meter große Titte mitbringt (vermutlich aus Blas Cantós Mond umgearbeitet). Allein dafür wäre ihr Sieg für mich auch ok gewesen.
Wie Chanel in Turin abschneidet, hängt natürlich davon ab, wieviele andere Länder ebenfalls Haar- und Mumuschüttlerinnen (ebenso vorzugsweise in silber) schicken. “A quien le importa?”
Und noch nebenbei: Alaska bildet nach ihrer “Nina-Hagen Phase” seit 30 Jahren die eine Hälfte des phantastischen Elektroduos Fangoria.
Auch wenn ich stark an dem Geschmack der spanischen Zuschauer zweifele, wenn sie das Gejaule von Rigoberta und diesen Tanxuirguerra dem Gesang von Chanel vorziehen. Ich frage mich trotzdem warum macht man ein Televoting beim Vorentscheid, wenn am Ende doch egal ist wen das Publikum will? Schließlich hat doch das Fernsehpublikum für seine Anrufe auch Gebühren bezahlt. Ich finde Juryvoting hat beim Vorentscheid nix zu suchen. Da sollte man lediglich Televoting machen. Trotzdem mir persönlich gefällt der Song von Chanel deutlich besser als dieses Gejaule der beiden anderen. Obwohl der Song von Chanel keine Innovationspunkte bekommen wird. Aber die Tanzperformance von ihr war genial.
Tja, Chanel war auch nicht meine Favoritin. Aber sie versteht ihr Geschäft wirklich blendend. Diese Flirts mit der Kamera, diese Choreo, diese Moves… wirklich sehr heiß. Dieser Song, naja.
RTVE hat das sehr gut gemacht: Ich hab mich bei allen Shows top unterhalten gefühlt; das Staging war top und sie haben es sogar zwischen Semis und Final optimiert. Als #TeamRayden war das Ergebnis etwas enttäuschend, aber immerhin besser Chanels Produkt als die für mich völlig unnachvollziehbare Rigoberta. Bonuspunkte für extrem viel Eye Candy: Rayden und sein Trommler, Xienn, Chanels Tänzer mit Stache und der arme Gonzalo, den man einfach in den Arm nehmen wollte, als er im Semi völlig K.O. aber in guter Stimmung zugeschaltet wurde.
Ich hab den Siegersong nur als Audio vor dem Festival gehört gar nicht mehr in Erinnerung.
Und er ist für mich jetzt auch nur der musikalischer Unterbau für die beste Show des Abends.
Rigobertas Auftritt (gerade weil er vorzugsweise wohl viele männliche Zuseher irritiert hat) war großartig.
Und auch wenn Ihr vielleicht der Tittenglobus die entscheidenden Televotestimmen für den Gesamtsieg gekostet haben könnten, dieses Bild wird von diesem tollen Festival in Erinnerung bleiben.
Muss ich halt auch noch ein bisschen den Oberlehrer raushängen lassen, aber “diría” ist ein Konditional, als “Wer würde das sagen”.
😉 😉
@Tim: danke, ist korrigiert!
Eine gute Show haben die spanischen Verantwortlichen offensichtlich abgeliefert. Lobenswert auch, die Songs/Interpreten auf die Bühne zu bringen, dass man sie so jeweils auch in einen internationalen Wettbewerb schicken könnte. Schlecht war die Auswahl sicherlich nicht, doch kein Beitrag ruft mir unbedingt “Top 10!” entgegen.
Der Siegertitel wäre nicht meine erste Wahl gewesen. Bei Chanel ist mir gar nicht erst Eleni Foureira in den Sinn gekommen, habe eher verglichen mit den serbischen Hurrikanierinnen. Die hatten einen höheren Trash-Faktor als Chanel/SloMo, was ich etwas stringenter = besser finde. Wenn man die “Etwas billig-Karte” zieht, dann doch bitte konsequenter.
@ Tim
Tu explicacion es correcta!
Oh, jetzt ist mir da noch was aufgefallen.
Es sollte “galicischen Folkfusiontrio” anstelle von “galizischen Folkfusiontrio”. Das ist zwar jetzt wirklich im Bereich von “Absolut unnützem Wissen” aber da gibt es schon nen Unterschied.
Galizien ist eine historische Region zwischen Polen und der Ukraine, die man klar von Galicien in Spanien abgrenzen sollte.
@Zwelfbungt: Danke für den Hinweis, ist korrigiert! Als typisch ignoranter Wessi kannte ich diese Region im Osten bislang nicht und hatte mich schon gewundert.