Das Belarus-Gate: zu dumm zum Manipulieren
Peinlich: der EBU unterlief beim Zusammenrechnen der Jury-Ergebnisse im Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest ein derartig frappierender Fehler, dass die Wertung heute korrigiert werden musste. In einem Statement bestätigte die EBU, was ein nerdiger Grand-Prix-Fan bereits am Sonntag entdeckt hatte: bei der Ermittlung des "aggregierten" weißrussischen Jury-Ersatzergebnisses erhielten versehentlich nicht die besten Zehn Punkte, sondern die Schlechtesten. Dies ändert zwar nichts am Gesamtsieg des niedlichen Niederländers Duncan Laurence, bedeutet aber unter anderem, dass nicht, wie in der Live-Show verkündet, der schnucklige Schwede John Lundvik Jurysieger wurde, sondern die taffe Tamara Todevska aus Nordmazedonien mit ihrer fantastischen Female-Empowerment-Hymne 'Proud'. Die…