Seiteninhaber:
Oliver Rau
Berger Straße 40
60316 Frankfurt am Main
Kontaktmöglichkeit:
Was gibt’s denn hier zu sehen?
Nun ja: mehr oder weniger aktuelle News und Kommentare zum laufenden und vergangenen Geschehen rund um die fantastischste Unterhaltungsshow der Welt, den Eurovision Song Contest. Und zwar stets streng subjektiv, penibel parteiisch und ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Übersichtlichkeit und Wahrheitsgehalt. Denn dies ist eine privat betriebene, satirische Homepage. Ich bin weder mit der EBU (European Broadcasting Union), die den Eurovision Song Contest veranstaltet, noch mit dem NDR, der in Deutschland die Verantwortung dafür trägt, verwandt oder verschwägert.
Is it Fiction or Fact?
Auch wenn ich mich natürlich nach bestem Wissen und Gewissen bemühe, grobe sachliche Fehler zu vermeiden und gewisse journalistische Grundstandards einzuhalten, behaupte ich nicht, hier die absolute Wahrheit (die gibt es ohnehin nicht) oder investigativ recherchierte Fakten zu verbreiten. Sondern ganz alleine meine persönliche, subjektive Sicht der Dinge sowie (auch mal schlechte) Scherze und Schmähungen. Wer seriöse Informationen über den Grand Prix Eurovision sucht, sei auf die offiziellen Seiten eurovision.de und eurovision.tv verwiesen. Wer stärkeren Wert auf eine (hoffentlich) unterhaltsame Aufbereitung des großartigsten Musikwettbewerbs Europas legt und über Sinn für Ironie verfügt, ist hier aber richtig. Neben dem aktuellen Geschehen existiert als Herzstück dieses Webangebotes eine sich stets im Ausbau befindliche, umfangreiche historische Abteilung, in der Sie launige Bemerkungen zu den zurückliegenden mehr als sechzig Jahrgängen inklusive der nationalen Vorentscheidungen finden. Schauen’s ruhig mal rein, wenn Sie mögen!
Wieso aufrechtgehn.de?
Das bezieht sich natürlich auf den Titel des deutschen Grand-Prix-Lieds von 1984, ‘Aufrecht gehn’ von der fantastischen und von mir hoch verehrten Mary Roos. Als ich irgendwann in den Nuller Jahren, angeregt von einer zeitweiligen Korrespondententätigkeit für esctoday.com und meiner immer stärker werdenden Begeisterung für das Thema dieses Webangebot einrichtete und eine griffige URL dafür brauchte, waren alle klassischen Namen mit den Wortkombinationen “ESC”, “Eurovision” oder “Grand Prix” bereits vergriffen. So dass ich, dem Beispiel heute leider nicht mehr existenter Seiten wie allkindsofeverything.ie oder Ne party pas sans moi folgend, den Songtitel eines heimischen Beitrags zu verwenden gedachte. Nun wäre mangewoehntsichsoschnellandasschoene.de womöglich ein bisschen unpraktisch zum Eintippen gewesen, daher fiel meine Wahl auf aufrechtgehn.de. Und natürlich, weil es sich bei diesem Song, ungeachtet seiner relativ schlechten Platzierung beim Wettbewerb, um einen meiner absoluten Lieblingsschlager handelt, der für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Weswegen, können Sie hier nachlesen, wenn Sie möchten.
Mit Stolz in meinen Augen: Mary Roos lieferte 1984 so etwas wie mein Lebensmotto.
Und was meint “Liebevoll bösartige Betrachtungen über den Eurovision Song Contest”?
Nun: ganz die alte Lästertasche, die ich bin, ziehe ich hier sehr gerne über den Grand Prix und seine Teilnehmer/innen her. Ich hoffe aber, Sie missinterpretieren das nicht: ich liebe diesen Event von ganzem Herzen und ich habe höchsten Respekt vor jedem, der oder die den Mut aufbringt, sich vor einem Millionenpublikum und Kameras auf die Bühne zu stellen und zu singen / zu tanzen / sich möglicherweise zu blamieren. Ich könnte das nicht und ich bewundere alle, die sich – auch noch als Repräsentant/innen ihres Landes – diesem Risiko aussetzen. Das schließt den legendären Nilpointer Jahn Teigen ausdrücklich mit ein! Gleichzeitig vertrete ich die These: wer sich im Rampenlicht sonnt, um den Applaus zu ernten, muss nun mal auch mit faulen Eiern und Tomaten rechnen. Und die werfe ich halt nur zu gerne, selbst wenn ich dafür auf ewig in der Hölle schmoren sollte.
Kommentare
Falls Sie die Dinge, was nur wahrscheinlich ist, ganz anders sehen als ich: prima! Zögern Sie bitte nicht, einen Kommentar abzugeben! Beschimpfungen, Korrekturhinweise, Diskussionsbeiträge, aber auch Lob sind jederzeit gerne gesehen. Wobei Sie Beschimpfungen bitte auf meine Person beschränken wollen: wer in den Kommentaren andere Leserinnen und Leser meiner Seite beleidigt oder sonstwie herumtrollt (was tatsächlich äußerst selten passiert, dafür herzlichen Dank!), wird nach meinem eigenen Gutdünken und ohne vorherige Warnung zensiert. Das Gleiche gilt für Kommentare, die ich mangels Fremdsprachenkenntnis nicht überprüfen kann.
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Norwegens Anita Skorgan (1979) mit dem Song zu meinen Ehren.
Für die Statistikfreunde
Nämlich die Ergebnistabellen der einzelnen Jahrgänge: die darin enthaltenen Punkteergebnisse sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, werden aber ohne Gewähr für die Richtigkeit wiedergegeben. Die enthaltenen Platzierungen weichen gelegentlich vom offiziellen Ergebnis ab. Denn bei punktgleichen Ergebnissen gilt bei mir (mein Blog – meine Regeln!), dass eine höhere Einzelpunktzahl mehr Gewicht hat und zu einem höheren Gesamtranking führt. Erfundenes Beispiel: Schweden und Aserbaidschan schließen in der Gesamtwertung mit jeweils 2 Punkten ab. Aserbaidschan erhielt diese beiden Punkte aus Armenien, von allen anderen Ländern gab es nichts. Schweden erhielt aus Dänemark und Norwegen jeweils einen Punkt, ansonsten auch nichts. Die EBU weist in diesem Fall beiden Ländern die gleiche Platzierung zu (außer, es ginge um den Sieger: dann gewönne Schweden, weil es aus mehr Ländern Punkte bekam). Bei mir rangiert Aserbaidschan höher, weil es das höhere Einzelergebnis vorweisen kann. Die in den Punktetabellen verwendeten zweistelligen Länderkürzel entsprechen den Internetkennungen, also DE für Deutschland, AT für Österreich, CH für die Schweiz und so weiter. Bei den Songtiteln finden hier zumeist die deutschen Regeln zur Groß- und Kleinschreibung sinngemäße Anwendung. Bei dieser Gelegenheit: da dieser Blog über einen längeren Zeitraum entstand, gehen hier die Verwendung der formellen (“Sie”) und informellen (“du”) Ansprache, der alten und neuen deutschen Rechtschreibung sowie des generischen Maskulinums und diverser Formen der gendergerechteren Sprache wie Binnen‑I, Gendersternchen oder Schrägstrich (“SängerInnen, Sänger*innen, Sänger/innen”) munter durcheinander. Müssen Sie wohl mit klar kommen.
Disclaimer
So, und zu guter Letzt für alle Abmahnanwälte (dass es mal jemanden geben würde, neben dem Gebrauchtwagenhändler und Wohnungsmakler wie seriöse Geschäftsleute wirken! Wie können Sie sich morgens überhaupt noch im Spiegel anschauen?): wenn ich hier auf fremde Webseiten verlinke, dann tue ich das in der Regel, um meine Quelle zu belegen. Gelegentlich auch, um auf ein aus meiner Sicht inhaltlich interessantes Web-Angebot hinzuweisen. Damit mache ich mir die dortigen Inhalte aber nicht zueigen. Selbstverständlich kann ich keinerlei Verantwortung für fremde Inhalte übernehmen, zumal diese sich ohne mein Zutun jederzeit verändern können und ich nicht über ein Heer von unterbezahlten Arbeitssklaven verfüge, das für mich stündlich das World Wide Web abscannt. Zu dem Zeitpunkt jedenfalls, als ich den jeweiligen Link setzte, hatte ich keine Kenntnis von eventuell juristisch bedenklichen Inhalten der jeweils verlinkten Seite. Zu Demonstrationszwecken binde ich hier auch Videos ein, bevorzugt aus dem offiziellen Youtube-Channel der EBU. Die sind nur zum Anschauen gedacht. Die Rechte an der darin enthaltenen Musik liegen natürlich nicht bei mir, sondern bei den jeweiligen Rechteinhabern. Wem die dargebotene Musik gefällt, der möge sie bitte legal erwerben (so ihm die Musikindustrie das ermöglicht).
Und, ganz generell: wer meint, dass ich in irgendeiner Form seine Rechte verletzt habe, was natürlich fern meiner Absicht ist, möge mich bitte erst mal selbst kontaktieren. Ich werde keinerlei Anwaltskosten, Auslagen und Abmahngebühren bezahlen. Haben wir uns verstanden? Gut!
Stand: 28.09.2019
Also, ich lese diese Seiten seit 2 Jahren absolut gerne. Finde Deinen Stil witzig und originell und bewundere wie man (DU) so einen Blog nebenbei (vermute ich) mit Leben füllen kann. Respekt und bitte weiter so. Lieben Gruß Gerd
(Hoffe, das Duzen ist ok)
Hi, bin neu hier und finds klasse! Endlich mal jemand, der das schreibt was ich denke ;).
Du bist ein begnadeter Formulierer. Deine Beschreibung bzgl. der grusel Raab Band, klasse!
LG
Toll! Wenn es aufrechtgehn.de nicht gäbe, müsste man es erfinden. Vielen Dank für die heiteren Momente, die mir diese Seite bereitet hat. Gruß aus dem tiefsten Niederbayern nach Hessen.
Kann mich nur anschliessen: Geniale Seite, danke dafür! Die beste über den ESC – weiter so 🙂
Gerade gesehen: aufrechtgehn.de ist bei bakublog.tv (oslog.tv, duslog.tv) verlinkt.
Völlig verdient – Gratulation (falls der Link schon letztes und vorletztes Jahr da war und ich das einfach nur verpennt habe: nachträglich) 🙂
Ich bin Fan!
Eine sehr, sehr nette Webseite, wobei nett nicht die kleine Schwester von sch…e sein soll! Denk’ immer dran: Humor ist eine Lösung, gerade wenn es um den Grand Prix bzw. den ESC geht! Immer weiter so.
Wundervoll! Auf’s Feinste unterhalten auf dieser Seite!
Mit Charme und Witz und kleinen Seitenhieben – grad so wie ich’s mag. Danke!
“Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne
Und dann kommt man davon nicht mehr los
Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne
Ist es vorbei, ist die Enttäuschung groß”
sang einst die große Nora Nova, die vor Kurzem von uns gegangen ist.
Ja, ich lese diesen Blog zwar erst seit drei Jahren, aber für diese kurze Zeit (in Relation zu den Jahren, die es diesen Blog schon gibt) waren es wunderbare drei Jahre, in denen ich einiges zu meiner Lieblings-TV-Veranstaltung dazugelernt habe. Zugegeben, wirklich oft waren wir nicht einer Meinung, aber davon lebt der Grand Prix nun mal! Musik ist subjektiv! Und dir habe ich es zu verdanken, dass ich mich seit 2020 wieder etwas intensiver mit den Vorentscheidungen beschäftigt habe! Das, was du hier geleistet hast, war großartig! Douze points!
Lieber Oliver, danke für diesen Blog! Wenn es nicht zu kostspielig ist, dann lass’ das bisher Geschriebene bitte stehen. Für den ESC-Fan-Nachwuchs in den DACH-Ländern muss das einfach bestehen bleiben! Man hört sich sicherlich auf Twitter (@zwelfbungt). Mach’s gut! Vielleicht sieht man sich mal!
Von ganzem Herzen danke, danke, danke für die letzten 18 Jahre, in denen ich Deinen Blog als Leserin begleiten durfte, lieber Oliver!
Was ich sonst noch zu sagen hätte, habe ich zuhause gesagt:
http://sixtussagtmiau.blogspot.com/2022/03/danke-aufrechtgehnde.html
Lieber Oliver, ich habe vollstes Verständnis für Deine Entscheidung. Ohne Deine spitze Feder wird der ESC allerdings für mich nur noch ein halbes Vergnügen sein. Mit einer dicken Träne im Auge: Tausend Dank für all die Contest-Jahre mit Deinem Blog!!!
Lieber Oliver,
auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, ich vermisse deine tollen Beiträge rund um den ESC/ Grand Prix d’Eurovision schon jetzt. Ich wünsche dir/ uns weiterhin viel Spaß an diesem großartigen Musikereignis. Möge sein Ursprung nie vergessen und die Intension bald wieder vollumfänglich gelebt werden: Musik verbindet Völker und Länder auf friedliche Weise.
Nach dem Lesen deiner Abschiedsworte heute Morgen war bzw. bin noch immer sehr traurig. Als zu Beginn der Corona-Pandemie längere Zeit hier Sendepause war, hoffte ich inständig, dass du weiter machst. Und du hast weitergemacht – bis jetzt.
Und so wie ich (fast) jeden Morgen schaue, was bei ESC kompakt Neues seht, hielt ich es auch mit deiner Seite. Beide Seiten sind in meinen Favoriten gespeichert.
Ich war so froh über jeden Beitrag von dir und habe sie nur zu gerne verschlungen. Auch in den Archiven habe ich immer wieder tolle Stories und Kommentare gefunden. Absolut lesenswert für alle, die dort noch nicht gestöbert haben.
Und ich habe immer wieder herzlichst gelacht über so viel Witz über und Freude am ESC und dessen nationalen Vorentscheiden. Danke! Danke! Danke!
Ralf
Ich sag zum Abschied auch Servus, auch wenn ich es nicht glauben kann oder will, dass es wirklich das endgültige Aus deines Blogs ist lieber Oliver.
Ohne diesen Blog wäre der ESC für mich ein ein- bis dreitägiges Event im Jahr geblieben. Erst die ganzen wunderbar geschriebenen Beiträge zum ESC, den nationalen Vorentscheiden sowie den historischen Rückblicken auf die frühen Jahre des ESC-Kosmos haben mich immer mehr in diese Welt gezogen.
Dafür ein tausendfaches Dankeschön!!!
Lieber Oliver,
nach der technischen Pause war ich heute zunächst beruhigt, deine Seite wieder zu erreichen – und dann hat es mir doch ein wenig die Sprache verschlagen. Und weil ich durchaus auf der Wasserseite lebe, musste ich erst ein wenig mit mir ringen und traurig sein, um dir jetzt herzlichst zu danken für viele Jahre toller Information und Unterhaltung, die ich zumeist als stiller Genießer mitgenommen habe. So viele großartige Anmerkungen, die mir die Wartezeit ab Januar immer kurz werden ließen – und so viele gelungene Formulierungen, die mich bisweilen neidisch gemacht haben. Ich habe wirklich viele Stunden auf deinen Seiten verbracht, mich selten geärgert und oft gekringelt vor Lachen. Dein Abschied reißt eine Lücke, die so schnell niemand wird füllen können. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Danke Danke Danke! Thorsten