Das erdölreiche und sonnenlichtarme Königreich im hohen kalten Norden glänzte anfänglich über weite Strecken mit letzten Plätzen und lieferte 1978 mit Jahn Teigen den wohl berühmtesten Nilpointer der Grand-Prix-Geschichte, der daraufhin im Land jedoch als legendärer Antiheld gefeiert wurde.
1985, zeitgleich mit dem Durchbruch des heimischen Pop-Trios a‑ha auf dem europäischen Popmarkt, platzte mit dem “Bobbyschock” jedoch der Knoten. Seither hält die Nation gut mit den skandinavischen Nachbarn mit. Den Rekord für die meisten Roten Laternen lässt sie sich aber wohl nie mehr nehmen.
Dabei seit: 1960; Siege: 1985, 1995, 2009; Rote Laternen: 11; Nulpointer: 3.