song.null.vier 2004: Merci, dass es dich gibt
Als eine Parade der gut gemeinten, aber schlecht exekutierten Konzepte sollte der österreichische Eurovisionsvorentscheid im Jahre Eins n.P. (nach Poier) in die Grand-Prix-Geschichte eingehen. Der Sieg des ebenso umstrittenen wie genialen Dada-Künstlers im Vorjahr befreite den Wettbewerb vorübergehend vom Ruch der hoffnungslos verstaubten Schlagerseligkeit, was sich in der musikalischen wie kulturellen Vielfältigkeit der zehn von den heimischen Plattenfirmen eingereichten song.null.vier-Beiträge manifestierte. So stellte gleich zum Auftakt Daniel Djuric mit dem Bukowina-Beat-Stampfer 'Millionaire' unter Beweis, warum Wien zu Recht das Label der westlichsten Stadt des Balkans trägt. Und obschon er seine Sache ganz gut machte, fehlte ihm zu einer besseren als…