Bel­gi­en 2008: Words are use­l­ess, espe­ci­al­ly Sentences

In Bel­gi­en gewann letz­ten Frei­tag nach meh­re­ren hun­dert Vor­run­den, Second-Chan­ce-Run­den und K‑O-Finals der Bei­trag, auf den von der ers­ten Sekun­de die Meis­ten gesetzt hat­ten: das lus­tig geflö­te­te ‘O julis­si na jali­ni’. Wie schon 2003 setzt das vom flä­misch-fran­zö­si­schen Spra­chen­streit geschüt­tel­te Bel­gi­en, gewis­ser­ma­ßen das Koso­vo West­eu­ro­pas, auch dies­mal auf eine erfun­de­ne Kunst­spra­che. Im Gegen­satz zu den eher kel­tisch daher­kom­men­den Urban Trad könn­ten Ishtar aber auch pro­blem­los als kroa­ti­sche Teil­neh­mer durch­ge­hen. Ver­su­chen die Bel­gi­er so, wie schon die Esten, punk­te­för­dernd in frem­den Gewäs­sern zu fischen? Eine Art Assi­mi­la­ti­on in Rich­tung Ost­eu­ro­pa? Egal – ich find die Num­mer ein­fach nur klasse!


Ich bin Schnap­pi, das klei­ne Krokodili

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert